Hund in der Wohnung ohne Garten geht das?

  • Klar geht das, auch wenn ich inzwischen die Vorzüge die ein Garten mit sich bringt genieße. Ich werde in Zukunft nur ungern darauf verzichten, ist einfach etwas schönes für Hund und Mensch.
    Solange der Hund sonst draußen ordentlich ausgelastet wird sehe ich da keine Probleme.

  • Klar geht es. Ich hatte früher einen Garten und jetzt nicht mehr und muss sagen, dass ein Garten auch irgendwo zur Bequemlichkeit führen kann, weil man es nicht unbedingt nötig hat, mehrmals täglich rauszugehen. Also jetzt ohne Garten bin ich viel mehr mit meinen Hunden aktiv als vorher.

  • Meine Eltern haben einen Garten, in den die Hunde bei gutem Wetter jederzeit dürfen - nur nutzen sie das nicht, ausser, man hockt sich mit in den Garten ;)


    Wir (2 Menschen mit großem Hund) haben keinen Garten, dafür auch nur 10 Minuten zum Feld. Unser Hund geht ja sogar nur auf den Balkon, wenn wir draußen sind ;)


    Ich versteh das Theater mit "Hund und Garten" gar nicht. Klar ist ein Garten schön und ich wünsche mir irgendwann auch einen, aber mehr für MICH und vielleicht für ein paar Spielsachen und Sportgeräte für den Hund, die man sonst als Hundeplatz- Verweigerer nicht nutzen kann. Aber notwendig? Quark.



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  • Zitat

    Ein Garten ist für den Sommer besonders für Herrchen und Frauchen sicherlich schön, aber zur Hundehaltung absolut nciht notwendig! (Ausnahmen sind große Grundstücke für Hunde, die wirklich wachen müssen... Bspw. Kangal und Co.)


    Bei der Wohnung würde ich allerdings sehr drauf achten, dass sie für die Hundehaltung taugt (bsp. Wohnung im 5. Stock ohne Fahrstuhl wär bereits für nen mittelgroßen Hund sehr suboptimal) und falls es eine Mietwohnung ist, dass Hundehaltung explizit, schriftlich genehmigt ist!


    ja wir wohnen im 3. stock haben aber einen lift :smile:

  • Zitat


    Ich muss schon gestehen, dass ich mich frage, wie man aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann, aber sehr aktiv und in der Lage ist, einen Hund zu versorgen, aber gut ;) .


    Und ich muss schon gestehen, dass ich mich frage, was ich das eigentlich angeht. :???:


    Zum Thema:
    Ich hatte nur kurze Zeit den Luxus, in einem Haus mit Garten und großem Grundstück zu wohnen, danach wurden meine Hunde Stadttölen in einer Wohnung ohne Garten und das geht durchaus. Man kann aus fast jeder Haltung etwas Gutes oder etwas Schlechtes machen, letztendlich liegt die Ausgestaltung ja an einem selbst. Wichtig ist doch die tägliche Beschäftigung, die du deinem Hund bietest. Wenn die stimmt, brauchst du keinen Garten und wenn die nicht stimmt, hilft der Garten dem Hund auch nicht viel...

  • Wo soll denn das Problem sein, wenn man keinen Garten hat? Ich habe zwar einen Garten, aber das ist meinen Hunden doch total egal. Die waren noch nie im Garten, weil ich selbst kein Interesse an meinem Garten habe.

  • Zitat

    Und ich muss schon gestehen, dass ich mich frage, was Dich das eigentlich angeht. :???:....


    Naja - ich muß gestehen, das war auch der erste Gedanke, der mir bei diesem Wortlaut "sehr aktiv" durch den Kopf schoß *gg Vielleicht war´s einfach nur etwas ungeschickt formuliert, denn eine Arbeitsunfähigkeit hat sicherlich ihren Grund, den ich auch gar nicht bezweifeln möchte (keiner schreibt heutzutage mehr einen Arbeitnehmer "einfach so" dauerhaft arbeitsunfähig! Das kostet die Berufsunfähigkeitsversicherung oder Berufsgenossenschaften schließlich richtig Geld!).


    lordbao: Bei näherer Betrachtung kommen einem schon Möglichkeiten in den Kopf: nach einem Burnout z.B. könntest Du nicht mehr in der Lage sein, Vollzeit oder überhaupt zu arbeiten - das würde aber nicht bedeuten, daß Du nicht genügend Energie hättest, Dich um einen Hund hervorragend zu kümmern. Und da gibt´s sicherlich noch zahllose andere Möglichkeiten.


    Ansonsten: angehen tut uns der Grund dafür natürlich gar nichts..... Und zu rechtfertigen braucht sich die TS uns gegenüber ganz bestimmt nicht, wenn ein Arzt (meist mehrere) diese Entscheidung getroffen hat!


    Aber genug OT: ich habe einen Garten, aber der wird von mir für den Anbau von Grünzeugs genutzt. Fürs Gassi brauch ich keinen Garten. Das verführte eher noch dazu, statt Gassi zu gehen, den Hund einfach mal in den Garten zu schicken - wo er sich dann mangels Abwechslung tödlich zu langweilen begänne, oder Unarten entwickeln könnte wie Passanten zu stellen o.ä. Es geht also sehr gut (oder besser) auch ohne Garten.
    Klar dürfen meine mit in den Garten, wenn ich drin bin - aber er ist halt für mich keine Alternative zum Gassigehen.

  • Ich habe auch kein Garten, hätte zwar gern eine, aber Hunde hatte ich schon immer. Es geht wunderbar auch ohne Garten. Es gibt auch Hundewiesen wo man mit der Hund spielen kann. Dort sind auch viele Artgenossen meine Hündin geht sehr gerne dorthin.

  • Ich merke momentan deutlich, dass mein Hund ungern in die Wohnung "ohne" Außenweltbezug (da 7.Etage sieht man nicht so viel ;) ) zurück geht, wenns draußen schön ist.


    Hätte ich einen vernünftigen Balkon (mom.verglaste Loggia, also auch kein Wind um die Nase wehen), wo er sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen kann, sähe das vielleicht anders aus, aber das ist für die nächste Wohnung (Umzug im Herbst) auch das absolute Minimum. Ich werde versuchen, einen Garten zu bekommen.


    Kommt also auf den Hund an.

  • Hallo,
    wir haben auch keinen Garten aber direkt vor der Haustüre sehr viel grün. Wenn der Hund genug Bewegung hat ist das doch super. Ein Garten ist kein Gassi-Ersatz. Ich kenne leider auch ein paar Hundehalter die durch ihren Garten ziemlich faul geworden sind und lieber mal die Türe aufmachen als eine Runde Gassi zu gehen.


    Ich würde hier ein klares JA sagen :gut: .


    LG
    Nicole

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