Welpen-Austausch Teil II

    TW gibt's hier, wenn alle Zaehne durchgewechselt sind und da kann mir auch kein HuPla irgendwas. Allerdings sind wir auch in keiner Welpengruppe o.ae.

    Ich bin gestern sooo stolz auf mein Mädchen gewesen...wir sind das erste mal durch die Innenstadt und durch den Bahnhof gegangen, sie hat alles Easy mitgemacht... Züge haben wir uns angeschaut und bei Douglas haben wir eine Rechnung bezahlt. Sie war total ruhig und entspannt und ist locker an der Leine gelaufen. Hätte echt nicht gedacht das sie so gut mit macht..


    Naja und heute dann eine kleine Enttäuschung...Mit meinem Pferd Boy kommt Anju gut zurecht, hatte von Anfang an keine Angst und ist sogar neben Boy und mir her gelaufen als wir geritten sind. (Natürlich war Anju dabei angeleint und wurde von einer Freundin geführt). Heute aber waren wir wieder im Garten und dort ist eine kleine Koppel auf der Anju heute das erste mal Pferde gesehen hat.. Ich weiß nicht was auf einmal los war, aber sie hat sofort den Schwanz eingeklemmt, den Rückwärtsgang eingelegt und hat furchtbar gebellt... :verzweifelt: Ich dachte vielleicht muss sie einfach näher dran zum Schnuppern weil sie nicht erkennt was es ist, aber das hat es eher verschlimmert.. jetzt hab ich leichtes bedenken sie wieder mit zu meinem Pferd zu nehmen, denn auch dort sind andere Pferde und nicht alle haben so ein ruhiges Gemüt wie mein Boy..

    Der Kleine ist heute in einem Affenzahn zu mir gelaufen, nur einen kurzen Seitenblick hatte er für den angeleinten Hund übrig, an dem er vorbeigerannt ist! :herzen1:

    Mach dir mit den Pferden keine sorgen. Layla hat auch schiss vor fremden Pferden und sucht da lieber das weite. Bei unseren eigenen ist das alles easy, die kennen sich, layla kann das Verhalten abschätzen.


    Ehrlichgesagt finde ich es ganz gut, dass sie nicht an alle Pferde so unbedarft rangeht.

    Parvo und Staupe finde ich nicht unsinnig. Ich kenne leider zwei Welpen, die daran gestorben sind bzw sogar einen erwachsenen Hund (der hats in der Klinik geschafft), bei dem es ausgebrochen ist. Es kommt nämlich gerade wieder über die ganzen Ostblock-Welpen. Daher finde ich die Immunisierung dagegen persönlich sehr wichtig. Aber SHP gibts ja auch als 3Jahres Impfung, insofern auch bestens okay für mich.

    Zitat

    Parvo und Staupe finde ich nicht unsinnig. Ich kenne leider zwei Welpen, die daran gestorben sind bzw sogar einen erwachsenen Hund (der hats in der Klinik geschafft), bei dem es ausgebrochen ist. Es kommt nämlich gerade wieder über die ganzen Ostblock-Welpen. Daher finde ich die Immunisierung dagegen persönlich sehr wichtig. Aber SHP gibts ja auch als 3Jahres Impfung, insofern auch bestens okay für mich.


    Richtig, deshalb wurde Pepper auch dagegen geimpft.
    Ich muss mal schauen ob ich tatsächlich nach 3 Jahren wieder impfen lasse. Normalerweise sollten diese Impfungen das ganze Leben lang halten


    Von unterwegs...

    Das wirst du nur wissen, wenn du eine Titerbestimmung (in regelmäßigen Abständen) machen lässt. Aber das kann man ja problemlos machen lassen.

    Ich halte ne ordentliche grundimmunisierung für sehr wichtig.
    Auch wenn Deutschland Tollwutfrei ist, andere Länder sind es nunmal nicht, und nicht jeder Hund mit dem mein Hund draussen vielleicht spielt kommt aus Deutschland. Er fragt schon nen kompletten Lebenslauf und Impfstatus ab, bevor er seinen Hund zu anderen lässt. Da kann ich dann möglichst auch noch nen Entwurmungspass, nen aktuelles Kotprofil und nen Hautgescharbsel auf Pilz verlangen.
    Icu würde es mir nie verzeihen, wenn Ruby krank wird weil ich Angst vor der Impfung hatte, denn die Impfnebenwirkungen oder Folgen stehen in meinen augen in keinem Verhältnis zu Infektion.
    Allerdings gibt es nur je eine Impfung, egal gegen was, und dann ne Titerbestimmung. Ich brauch nämlich keine Impfung Boostern die schon wirkt. Auch Nachimpfungen gibt es nur nach Titerbestimmung.
    Genau wie es Wurmkuren nur nach nem positiven Befund in nem Kotprofil gibt das ich alle 2 Monate machen lasse...

    Das einzige Problem bei den Kotproben ist, dass die Bestimmung nicht sehr sicher ist. Aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden und ich denke, da spielt auch eine Menge persönliche Erfahrung mit rein. Durch viele meiner Bekannten, die allesamt irgendwie in der Hundeszene rumhängen oder HuTas haben oder so, krieg ich viel mit. Unter anderem massiven Wurmbefall trotz Kotprobenanalyse und danach war die Medikation wirklich deutlich intensiver und dem Hund ging es schlecht.


    Aber bei all diesen Sachen darf man meiner Meinung nach nicht über andere urteilen - denn da wird jeder aus seiner für ihn besten Option handeln - zum Besten seines Hundes.

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