Hundesport mit mehr als 1 Hund als Berufstätiger? Geht das?
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Die Leute die ihre Hunde im Auto lassen haben doch meist eine Box im Auto, sodass sie den Kofferraum offen lassen können. Aber ich kaufe mir jetzt nicht extra ein neues Auto deswegen.
Und ausreichend Belüftung kriegst du nicht ins Auto, wenn der Kofferraum zu ist. -
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Hi
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Die Leute die ihre Hunde im Auto lassen haben doch meist eine Box im Auto, sodass sie den Kofferraum offen lassen können. Aber ich kaufe mir jetzt nicht extra ein neues Auto deswegen.
Und ausreichend Belüftung kriegst du nicht ins Auto, wenn der Kofferraum zu ist.
Naja, ich mach halt mein Dach komplett auf und parke im Schatten. Da ists kühler, als wenn ich die Hunde irgendwo auf dem Platz parke. Aber nein, so ein Auto brauchst dir auch nicht kaufen.Unsere Jugendlichen, die logischerweise nicht mit dem Auto kommen, haben eine (Falt-)Box im Vereinsheim oder unterm Dach und Hund wird da zwischengeparkt.
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Eine Bekannte von mir hat zwei komplett unterschiedliche Hunde - eine Huskyhündin und einen JRT. Sie fährt jeden Samstagmorgen mit den beiden in den hiesigen Gassiwald (bevor es zu voll bzw zu heiss wird) und macht dort Programm mit beiden - je nach Fähigkeit und Veranlagung. Da werden um und auf den vielem rumliegenden Bäumen Parcours gemacht, es gibt jede Menge Suchspiele.
Der JRT arbeitet natürlich viel mehr mit als die Huskydame, aber Spass haben alle.Ich denke auch, dass wenn das Angebot auf nem Platz nicht passt, man halt einfach raus fährt und sich in der Pampa amüsiert.
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Irgendwie hab ich ehrlich gesagt nicht nur in diesem Thread der/des TS den Eindruck, dass zwar nach allem Möglichen gefragt wird, dann aber für jedwede Idee oder Anregung doch nur Ausflüchte und Ausreden kommen, warum dieses oder jenes nicht möglich ist oder nicht in Frage kommt...
Aber gut...
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Habe einen grösseren Rüden. Mit dem kann ich nur ruhige Sportarten machen und einen Kurzhaarcollie. Mit ihr kann ich alles machen ausser Unterordnung.
Wie sieht´s denn mit ZOS, Fährtenarbeit, Mobility etc. aus? Sind ja auch eher "ruhige" Sportarten...ZitatAlso ich würde meine Hunde im Sommer definitiv nicht im Auto warten lassen. Die Aussage, "davon sterben sie ja nicht" finde ich ein wenig makaber. Oder sind das im Sommer immer Falschmeldungen in den Zeitungen wenn Hunde oder Kinder im Auto an Hitzetod sterben?
Es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand seinen Hund aus purer Unwissenheit (oder Ignoranz?) mit möglichst noch geschlossenen Fenstern in der prallen Sonne im Auto auf dem Parkplätz lässt, weil man in Ruhe shoppen gehen will o. ä., oder ob man seinen Hund in einer entsprechend ausgerüsteten Box oder mit Kofferraumgitter bei komplett geöffneten Scheiben, evtl. noch geöffneter Heckklappe, mit Wasser, Kühlmatte etc. pp. im Schatten beim Hundeplatz warten lässtUnd will man ihn nicht im Auto lassen, spricht sicher auch nichts dagegen, den Hund irgendwo abseits des Trainingsgeschehens im Schatten anzubinden. Auf manchen Hundeplätzen gibt es darüber hinaus auch direkt mehrere Plätze, auf denen man den/die Hunde, die gerade nicht an der Reihe sind, etwas rumlaufen lassen kann, sofern der Platz vielleicht gerade nicht genutzt wird. Ist z. B. in unserer HuSchu absolut kein Problem, von den 4 vorhandenen Plätzen + eingezäuntem/geschlossenem Vorplatz ist eigentlich immer einer frei und man kann seinen Hund dort "zwischenparken".
ZitatLongieren kam wieder nicht in Frage, weil der Rüde das so richtig doof findet.
Dann mach das doch mit der Hündin (sofern die Spaß dran hätte) und mit dem Rüden etwas anderes?Müssten denn bei dir zwangsläufig immer beide Hunde mit zum Platz, kann keiner von beiden mal ne Stunde allein zu Hause bleiben und du gehst währenddessen mit dem anderen trainieren? Wenn man diesen und deine anderen Threads so verfolgt, scheint zumindest dein Rüde ja nicht allzu viel Interesse am Hundesport zu haben - dann lass es mit ihm doch einfach und such dir mit deiner Hündin eine Sportart, die euch beiden zusagt und besuch mit dem Rüden irgendeine Freizeitgruppe - die meisten Hundeschulen/Vereine bieten sowas ja auch an. Da wird dann halt quasi von allem etwas gemacht und man kriegt mal ein paar neue Eindrücke, ist in Kontakt zu anderen Hundehaltern (worauf es dir ja scheinbar hauptsächlich ankommt) und es ist weder "Zwang" noch "Druck" dahinter, irgendwie "im Training bleiben" zu müssen. Hat man mal keine Zeit oder keine Lust, geht man halt nicht hin (wobei das bei uns auch beim Agi, Longieren oder Trailen so ist - ist ja kein Drama, wenn man mal ein Training ausfallen lässt!)
ZitatMantrailing wird hier nicht angeboten und eine private Gruppe habe ich auch nicht gefunden. Erfahrungsgemäss ist das mit Privaten Gruppen auch immer so eine Sache. In meiner letzten Gruppe war es ein Kommen und Gehen und man musste ständig neue Leute suchen. Tja und jetzt finde ich eben keinen mehr.
Wo wohnst du denn? Hier im DF sind ja auch einige, die trailen - vielleicht kann dir da jemand eine feste Gruppe oder einen Verein/Trainer empfehlen? Wundert mich eigentlich, dass ihr da nichts findet - gerade Mantrailing boomt ja aktuell und da sollte sich doch eigentlich etwas finden lassen. Ansonsten vielleicht selbst mal die Initiative ergreifen? Wenn man 1-2 Leutchen dabei hat, die Erfahrung haben, könnte man mit Sicherheit auch eine private Gruppe selbst auf die Beine stellen... -
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Die Leute die ihre Hunde im Auto lassen haben doch meist eine Box im Auto, sodass sie den Kofferraum offen lassen können. Aber ich kaufe mir jetzt nicht extra ein neues Auto deswegen.
Und ausreichend Belüftung kriegst du nicht ins Auto, wenn der Kofferraum zu ist.Aber ein Auto hast du? Wie fahren die Hunde denn bei dir mit, ohne Box im Kofferraum? In dem Fall gibt es auch Hundegitter/Netze für die Heckklappe, so dass man auch ohne Box den Kofferraum offen lassen kann. Alternativ gibt´s so spezielle "Haken" (keine Ahnung, wie man die richtig bezeichnet), die lassen sich ins Kofferraumschloss einhaken, so dass sich die Klappe wenigstens um einige Zentimeter öffnen lässt, ohne dass die Hunde herauskönnen. Das plus 4 offene Fenster sorgt durchaus für Belüftung. Aber wie ja auch einige meiner Vorschreiber schon schrieben: Es gibt durchaus andere Möglichkeiten, als den Hund im Auto warten zu lassen, wenn man dies nicht kann oder möchte.
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Naja, ich denke das mit dem Auto muss jeder für sich selber entscheiden.
Für mich ist das auch ein ziemliches No Go die Hunde beim Training ins Auto zu schmeißen (ja, hat für mich durchaus was von "Sportgerät"...Hundesport ist etwas was ich gemeinsam mit meinem Hund machen möchte und nichts wo er den ganzen Tag im Auto wartet und dann für die halbe Stunde wo er dran ist mal raus darf..). Und wenn die TS das nun mal nicht möchte, dann sollte das auch einfach akzeptiert werden. -
Ich habe auch eher das Gefühl, dass die TS gar keine Anregungen annehmen will.
Um aber auf die Frage einzugehen. Ich bin selber Single, arbeite Vollzeit und habe 2 Rüden. Beide haben teilweise unterschiedliche Bedürfnisse, was den Sport angeht. Dienstags und Freitags sind wir normal im Hundeverein, da kommen beide nacheinander dran mit UO bzw. mein älterer Rüde noch mit Agility. Mittwochs hat mein älterer Rüde noch Agility, was ich aber mit meinem Schäfer aufgrund von operierter ED nicht machen kann/ werde. Also muss der jüngere einfach mal warten, er kann vor Beginn und nach Ende noch auf dem Platz toben, mehr nicht. Sonntags bekommt halt dann das Schäfertier seine Auslastung beim Training von den Rettungshunden, da muss der ältere dann halt im Auto warten und kommt zwischendurch mal für kurze Pippi Runden raus. Also wenn ich will, geht alles, man muss sich halt bewusst sein, dass bei der Kombi : single, vollzeit, mehrere Hunde und aktiver Hundesport einfach mal ein Großteil der Freizeit für die Hunde und den Sport drauf gehen.
Zum Thema Hund - Hitze - Auto: Ich selber hab ne Box im Auto und kann somit auch den Kofferraum offen lassen, wobei ich meine Hunde im Hochsommer dann doch eher in die festen Boxen auf n Hupla tue, da diese noch einmal kühler sind. Ich kenne einige Hundeplätze, die direkt feste Boxen zum warten haben.
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Naja, ich denke das mit dem Auto muss jeder für sich selber entscheiden.
Für mich ist das auch ein ziemliches No Go die Hunde beim Training ins Auto zu schmeißen (ja, hat für mich durchaus was von "Sportgerät"...Hundesport ist etwas was ich gemeinsam mit meinem Hund machen möchte und nichts wo er den ganzen Tag im Auto wartet und dann für die halbe Stunde wo er dran ist mal raus darf..). Und wenn die TS das nun mal nicht möchte, dann sollte das auch einfach akzeptiert werden.
Das finde ich irgendwie "kurz gedacht". Tatsächlich gehen meine auch manchmal auf einen grad freien Platz mit anderen Hunden, oder sie hempeln nebenher bei mir, oder sie gehen spazieren. Stunden sitzen die in aller Regel sicher nicht im Auto. Aber wenn sie ernsthaft was tun sollen, dann sind die eher "durch" wenn sie vorher genau das machen, als im Auto zu warten.
Und ich kanns mir kilometertechnisch nicht leisten, jeden Hund einzeln punktgenau zu seiner Trainingseinheit zu fahren. Mal ganz abgesehen davon, dass so ein Verein noch mehr "Arbeit" erfordert, als "nur" mein Hund.Wie die TS das macht, ist mir allerdings völlig egal. Ihr werden wir eh keine genehme Lösung präsentieren können, fürchte ich.
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Naja, ich denke das mit dem Auto muss jeder für sich selber entscheiden.
Für mich ist das auch ein ziemliches No Go die Hunde beim Training ins Auto zu schmeißen (ja, hat für mich durchaus was von "Sportgerät"...Hundesport ist etwas was ich gemeinsam mit meinem Hund machen möchte und nichts wo er den ganzen Tag im Auto wartet und dann für die halbe Stunde wo er dran ist mal raus darf..). Und wenn die TS das nun mal nicht möchte, dann sollte das auch einfach akzeptiert werden.So wie du eine Box auf Seminaren benutzt, so benutzen andere halt ihr Auto. Weiß jetzt nicht, was das mit "Sportgerät" zu tun hat
von unterwegs..
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So wie du eine Box auf Seminaren benutzt, so benutzen andere halt ihr Auto. Weiß jetzt nicht, was das mit "Sportgerät" zu tun hat
von unterwegs..
Ja, du weißt es nicht. Ich sehe da für mich einen Unterschied und wäre nicht damit zufrieden meine Hunde ins Auto zu sperren, kaum sind sie mal nicht dran mit arbeiten. Ich hätte da dann einfach dieses Sportgerätgefühl im Hinterkopf und wäre nicht zufrieden damit.
Wie andere das handhaben ist mir ziemlich wumpe. Ich finde es hat einen faden Beigeschmack.Zitat
Das finde ich irgendwie "kurz gedacht". Tatsächlich gehen meine auch manchmal auf einen grad freien Platz mit anderen Hunden, oder sie hempeln nebenher bei mir, oder sie gehen spazieren. Stunden sitzen die in aller Regel sicher nicht im Auto. Aber wenn sie ernsthaft was tun sollen, dann sind die eher "durch" wenn sie vorher genau das machen, als im Auto zu warten.
Und ich kanns mir kilometertechnisch nicht leisten, jeden Hund einzeln punktgenau zu seiner Trainingseinheit zu fahren. Mal ganz abgesehen davon, dass so ein Verein noch mehr "Arbeit" erfordert, als "nur" mein Hund.Ich denke inzwischen, dass das eine ziemliche Gewohnheitssache ist. Hunde die das so nicht gewöhnt sind, den ganzen Trubel so mitzumachen, sind natürlich dann "vom Kopf her" irgendwann "fertig", genau so Hudne die da einfach sehr reizempfindlich sind.
Meine Großen kennen es im Prinzip nicht anders. Da "gibts das einfach nicht", dass die Hunde auf Seminaren, Trainingswochenenden und Prüfungen im Auto oder in der Box verschwinden. Entsprechend lernen die Hunde es von Welpenbeinen an so kennen, dass sie "immer mittendrin" sind.
Bei Brix sah das jetzt auf den Seminaren zum Beispiel anders aus. Er kannte so Seminarwochen noch nicht und hat entsprechend nicht fünf Tage dauerhaft auf dem Platz mit 20 anderen Hunden ausgehalten und war einfach reizüberflutet. Gerade weil er auch sehr empfindlich ist für so Reize. Er war dann zwischendrin auch im Hotelzimmer, damit er richtig runterkommen kann. Bei den Seminaren darauf bin ich das ganze dann einfach anders angegangen und dann war es auch kein Problem mehr, dass er die ganze Zeit mit am Platz war. Er lag dann halt meist vorm Zelt, hat den anderen zugeschaut und zwischendrin tief und fest geschlafen - einen Unterschied vond er Leistung zu dem mal wo er zwangsweise noch ins Zimmer musste, weil er zu reizempfindlich war und ich das einfach "falsch" angegangen bin, habe ich nicht gesehen. -
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