Hundesport mit mehr als 1 Hund als Berufstätiger? Geht das?
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Ich verstehe nicht, wieso man sich nen dritten Hund holt, wo man laut eigener Aussage schon ein Auslastungsproblem mit zweien hat
Naja, ich habe blöde Arbeitszeiten und das seit ein paar Jahren, sodass ich das Thema Rettungshundestaffel und auch einen regelmässigen Vereinsbesuch irgendwann einfach abgehakt habe.
Ist schade, aber joa, bis zum September kann ich es halt leider nicht mehr ändern.
Also musst ich mir überlegen, womit ich meine Hunde trotzdem zufrieden stellen kann. Und das halt auch in Eigenregie. Es gibt so viele Sachen, die man machen kann. Mit meinen Hunden sind das Sachen wie Dummy (ist ja auch ein weites Feld), Feinstoffsuche, generell Objektsuche. Und halt auch Unterordnung.Mit den Jungs muss ich gezielt körperlich was machen. Sie machen das gern, und sie dürfen zudem nur an der Schleppleine laufen. Darauf hingegen könnte meine Hündin ganz gern verzichten. Da sie aber nicht extra allein bleiben soll und Muskeln ja nicht schaden, muss sie halt mit.
Unterm Strich machen wir alle Kompromisse, aber ich schaue schon, wie jeder auf seine Kosten kommt, auch ohne Training mit anderen.
Ab September gehe ich vllt. mal in einen Verein, wenn sich einer findet, der uns aufnimmt. Mittlerweile sind meine Hunde in einem Alter, in dem ich keine Sportkarriere mehr mit ihnen anstrebe.
Ach ja...in Zukunft werde ich aus eben diesen Gründen, wenn's geht Hunde halten, die auslastungsmaessig recht nah beeinander liegen (wobei ich bei meinen echt Glück habe :) )
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Hi
hast du hier Hundesport mit mehr als 1 Hund als Berufstätiger? Geht das?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Bei Unterordnung und Schutzdienst bei einem Verein mag das ja noch einigermassen gehen. Aber was soll ich mit gut erzogenen Senioren bei der Unterordnung oder gar Schutzdienst? Mein DSH hat ja noch Spass an Unterordnung, aber der Hündin ist das einfach zu langweilig.
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Was willst du eigentlich?
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.......
Erstens wäre mir das im Sommer zu heiss im Auto bzw. im Winter zu kalt und zweitens muss ich ja erstmal 2 passende Kurse finden, die hintereinander stattfinden. Daran hat es bislang auch gescheitert.......Das geht schon: Kombi, luftige Gitterbox, Decke auf die Box gegen die pralle Sonne. Und die Heckklappe natürlich geöffnet.
Aber sag doch mal, was die Hunde jeweils gerne machen - ohne das kann Dir kein Mensch ne Sportart vorschlagen, die für beide passen könne ;-) Du hast ja geschrieben, daß die recht unterschiedliche interessen haben.
Hast Du nen Garten, wo Du mit ihnen was machen könntest (einer UO, der andere auf Geräten rumklettern oder sowas). Oder Joggen mit beiden? Radfahren? Skaten? Apportieren am Wasser während Spaziergang? Sucharbeit?
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.... Deshalb hab ich nen Käfig auf dem Platz in einer ruhigen ecke für die Jungs stehen.
Wir hatten am Platz damals sogar eigens gebaute große Holz-Käfige im Schatten vom Waldrand - richtig schön, Decke rein, viel Platz drin, Hund hattes es angenehm kühl - beser als in jedem Auto.....
Zitat.......Und da es ja nur Pudel und keine Hunde sind dürfen sie nach Trainingsschluss immer im Vereinsheim bei uns rumgammeln und Spaß verbreiten...
Hihi - woher kenn ich das nur..... *gg
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Das nützt mir ja auch nicht viel. Hier werden einfach niergends am Wochenende 2 Kurse hintereinander angeboten die uns zusagen.
Dann mach halt einen, der Dir zusagt, und anschließend mit dem 2. Hund selbst irgendwas, was dem gefällt. In der Folgewoche mit dem 2. Hund den Kurs am Platz, und mit dem Ersten dann selbst was machen.
Flexibilität heißt das Stichwort *gg
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Die Leute die ihre Hunde im Auto lassen haben doch meist eine Box im Auto, sodass sie den Kofferraum offen lassen können. Aber ich kaufe mir jetzt nicht extra ein neues Auto deswegen.
Und ausreichend Belüftung kriegst du nicht ins Auto, wenn der Kofferraum zu ist.Dann nimm doch ein Gebrauchte.... *rumblödel *gg
Hm - das ist natürlich doof. Aber der Hund kann auch irgendwo rumliegen - notfalls gibt´s doch diese Spiraldinger, die man in den Boden dreht, um den Hund dort mit ner Leine, Schirmchen drüber und Wassernapf davor festzumachen am Boden. Nur so als Idee...
Ruhige Sportart ist z.B. jegliche Form von Sucharbeit. Leckerli in der Wiese, selbstgelegte Fährten (ob Wurstfährte oder die vom zweiten Hund!), Mantrailing (gibt´s auch in so mancher Hundeschule im Angebot, wenn auch net wirklich professionell bei den Meisten - aber Du suchst ja nur Spaß, oder). Kannst auch, wenn die Spaß dran haben, Nachbar´s Kinder mal ne Fährte legen lassen, die der Hund suchen darf.
Oder Tricks beibringen - auch etwas, was nicht überanstrengt, aber den Grips auslastet. Außerdem evtl. die Beweglichkeit erhält (je nach Trick) und damit auch für die Gesundheit gut ist. Auch über Geräte kann man ruhig drübergehen (Wippen konzentriert überqueren, durch Tunnel robben, unter Hindernissen durchkrabbeln, über Stangen laufen).
Wenn Du Anschluß suchst, würde ich aber definitiv irgendeinen Kurs im Verein wählen, weil Du da halt auch andere Hundehalter triffst. Notfalls kannst nach ner Weile wen fragen, der Dir sympathisch ist, ob er Lust hat, mit Dir irgendwas auszuprobieren an Sportart, die nicht im Verein geboten wird. DAs kannst dann mit dem 2. Hund machen. So ist halt einer im Verein beschäftigt, und einer nur von Dir.
Und wenn alle Stricke reißen, mach einfach selbst den Sport, der den Hunden Spaß macht, und geh für den Anschluß in die Volkshochschule und beleg irgendwas Interessantes nur für Dich ;-)
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.....Für mich ist das auch ein ziemliches No Go die Hunde beim Training ins Auto zu schmeißen .......
Das hat nichts mit Sportgerät zu tun, sondern damit, daß der Hund ohne Ablenkung das gerade Gelernte festigen kann im Kopf, und nicht nach dem konzentrierten Arbeiten die Hälfte wieder vergißt, weil Frauchen meint, ihn auf ner Wiese mit anderen Hunden Halligalli spielen lassen zu müssen! Ein Hund braucht nach der Arbeit die Zeit, das Zeugs zu verarbeiten - das ist auch ein wichtiger Punkt, den die meisten Neu-Interessenten bei uns in der Rettungshundestaffel gar nicht verstehen können anfangs, bzw. nie dran gedacht haben. Der Hund ist im Auto, bis er dran ist, krieg zwischenrein natürlich auch Gassi - dann wird gearbeitet, und dann kommt der ins Auto: verarbeiten/schlafen, was auch immer. Er darf auch nochmal kurz sich lösen gehen. Jedenfalls wird der dann net mit was ganz Anderem bespaßt. -
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......Meine Großen kennen es im Prinzip nicht anders. Da "gibts das einfach nicht", dass die Hunde auf Seminaren, Trainingswochenenden und Prüfungen im Auto oder in der Box verschwinden. Entsprechend lernen die Hunde es von Welpenbeinen an so kennen, dass sie "immer mittendrin" sind. .....
Schön, wenn sie das gewöhnt sind. Aber da fällt mir immer das Beispiel mit der Straßenbahn ein. Stell Dir vor, Du hast ne Straßenbahnhaltestelle vor dem Schlafzimmerfenster. Wenn Du in diese Wohnung einziehst, wachst Du dauernd auf, wenn eine Straßenbahn dort hält. Irgendwann hast Du gelernt, mit dem Geräusch umzugehen, und nimmst es gar nicht mehr wahr und schläfst auch weiter. ABER: Dein Körper nimmt das Geräusch sehr wohl wahr und verarbeitet das als Streß...... Merkst Du spätestens dann, wenn Du in Urlaub fährst, und dort, wenns ruhig ist nachts, plötzlich viel erholter bist nach der Nacht, als daheim.
Daß der Hund gelernt hat, damit umzugehen, immer mittendrin zu liegen, ändert also nix daran, daß viiiiele Eindrücke auf ihn einwirken, und er sich in der Zeit nicht wirklich zu 100% entspannen kann. Und anschließend soll er dann Leistung erbringen..... Muß jeder selbst wissen, was er seinem Hund zumutet....
Abgesehen davon, daß es oft auf Seminaren so ist, daß ein Hund gearbeitet wird, alle Anderen aus Reichwweite zu befördern sind, um diesen nicht abzulenken. Ist ja auch nur fair..... Besonders, wenn ein Junghund sich konzentrieren muß und ihn noch Vieles ablenkt. Der Halter soll ja auch lernen von anderen Hundehaltern und sich nicht damit beschäftigen, seinen Hund grad mal ruhigzustellen. Dafür zahle ich kein Seminar, ich will da was mitkriegen....
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........ Auto war da für ihn also die beste Lösung, weil es für ihn einfach Rückzugsort und Ruheraum war. Heute kriegt er seine Decke an meinem Platz, oder ich nehm die Box mit in die Halle. Würde das Auto als "Wartezone" nu aber nicht so verteufeln. Ist halt - wie mit vielem anderen im Hundesport auch - eben die Frage, wie man alles handhabt.
Genau das - Auto als Rückzugsort, nicht als Abstellkammer ansehen, und schon funktioniert´s
Wenn man nicht will, kann man natürlich Argumente gegen alles finden, aber meine persönliche Einstellung kann ich ändern, wenn ich sehe, daß ein im-Auto-Lassen durchaus seinen Sinn haben kann. Hund fühlt sich wohler, kommt schneller zur Ruhe, er wird nicht abgelenkt, ich werde nicht abgelenkt im Seminar, er kann Erlerntes verarbeiten, er kann nach körperlich anstrengenden Sachen ausruhen (Hundesport, Flächensuche, Agility o.ä., wo er halt viel rennen mußte). Kommt sicher auch auf den Hund an - ein "Schlaftabletten-Hund" mag von den Reizen, die außerhalb vom Auto auf ihn zukommen, nicht so beeinflußt werden und hochdrehen, wie z.B. ein Mali oder Terrier. Aber wahrnehmen tut er sie halt trotzdem, wie schon geschrieben.
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