Sterben durch das Einfrieren die Bakterien ab?
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Fakt ist, der Hund ist kein Mensch, wenn ich bedenke was Hunde alles fressen ohne krank zu werden...
Verweste Tierkadaver, verschimmelte Essensresteauf diesen Versuch möchte ich es nicht ankommen lassen.
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oh Mann.
Schon mal auf die Fleischverpackungen für Menschen geschaut, was dort als Warnhinweis draufsteht.
" Fleisch vor dem Verzehr immer gut durchgaren".
Jetzt rate mal, warum das so ist.
Dieser Hinweis ist nicht gleichbedeutend mit: " Wir kontrollieren das Fleisch nicht, also schaut selbst, dass ihr nicht krank werdet davon."
http://www.lgl.bayern.de/leben…hhygiene/bakteriologisch/Ich habe gerade ein Urteil darüber gelesen, dass vom Kontrolleur aussortiertes Fleisch nicht in die Tierfutterverarbeitung weitergeleitet werden darf. Eine Einzelfallentscheidung über einen Geflügelschlachthof.
Aber wie verhält sich das generell? Es ist doch nicht wirklich verboten, oder? -
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Das steht da aus rechtlichen Gründen. Und angesichts solcher Skandale wie dem Gammelflesich dkandal ist das wahrscheinlich auch eine gute Idee.
Ich esse ziemlich oft rohes Fleisch - Mettbrötchen, Carpaccio, Tartar, blutige Steaks. Ich bin nicht so schlimm wie meine Mutter, die Fleisch auch in grösseren Mengen roh essen kann (wenn die Flesich für ein Fondue schneidet, muss man aufpassen, dass ncoh genug übrig bleibt). In 42 Jahren habe ich mir noch nie eine Salmonellenvergiftung eingefangen und meine Mutter - so weit ich weiss - mit ihren 71 Jahren auch nicht.
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Jo - dito, ich esse auch gerne Mett, Tartar, blutige Steaks, und lebe noch - ohne Salmonellen bisher. Zumindest hab ich keine bemerkt *gg Ich schmecke auch rohes Hackfleisch ab, das ich für Klopse oder so würze. Oder mag Bratwurstgehäck aufm Versperbrötchen, ist ja auch nix Anderes als rohes Fleisch.
Denke auch, daß das aus haftungsrechtlichen Gründen drauf steht, sollten dann trotzdem Salmonellen drin sein, würde der Hersteller aber sicherlich trotzdem Probleme kriegen.... ;-)
Ansonsten: draufgedruckt wird viel. Man soll ja sogar frische Kuhmilch erstmal abtöten-äääh, kochen, bevor man sie trinkt. Dann kann ich auch gleich ne fertige kaufen....... (am besten die mit 0,5 oder 0,1% Fett- das ist eh nur noch gefärbtes Wasser, dann kann gar nix mehr passieren..... Allerdings ist mein Leitungswasser wahrscheinlich billiger.)
Schon seltsam, daß der Mensch inzwischen immer häufiger gewarnt wird vor dem Verzehr von völlig naturbelassenen Dingen, und der Verzehr von abgetötetem Fraß in Dosen, dem dann Vitamine wieder zugesetzt werden müssen nach dem Kochen, empfohlen wird. Gibt mir extrem zu denken..... Paßt in die Schiene "ich kauf meinem Hund nur Fertigfutter, weil die Hersteller durch Forschungen am besten wissen, was mein Hund braucht" - ne, die wissen höchstens, wie sie möglichst billigen Müll einkaufen, den sie dann mit gutem Marketing wieder teuer verkaufen..... und was wir dann zahlen, ist die Marketingabteilung, weil alles Andere da drin nur Schund ist (übertrieben gesagt). Aber gut, das ist ne andere Baustelle.....
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Ganz so robust sind doch Hundemägen auch nicht, wenn ich die ganzen Durchfallgeschichten hier lese?
Mein Fusselchen hatte anfangs auch ein Dreivierteljahr Durchfall beim Barfen. Aber das spricht nicht gegen die Gesundheit von BARF-Fleisch, sondern eher für die Tatsache, daß sie früher nur Schund bekommen hat, und der Magen traurigerweise gar nicht mehr gewohnt war, artgerechte Nahrung zu verwerten. Inzwischen geht´s nämlich, auch wenn ein Dreivierteljahr immer wieder Durchfall vom Teppich kratzen nicht lustig war (der Teppich wurde dann auch asap durch Laminat ersetzt, als die Phase vorbei war!). Jetzt verträgt sie´s wunderbar und erfreut sich bester Gesundheit, trotz Mamma-Tumor-OP vor 4 Jahren.... (hatte Angst, daß das Zeugs schnell wiederkommt, und denke, mit nem wenig getreidehaltigen Futter wie bei selbstgemachtem BARF kann man da schon was beeinflussen.)
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Diese "völlig natürlichen" Dinge von denen du redest, wurden übrigens erst durch Zivilisation gefährlich und sind deshalb nichtmehr so unproblematisch. E.coli kommen ganz normal im Darm der Rinder vor, durch die Getreidefütterung (Kühe fressen normalerweise Gras ;)) wurde sie langsam an ein saures Milieu gewöhnt und werden von der menschlichen Magensäure nichtmehr abgetötet, so wurde aus den völlig natürlichen Baktieren, die nie eine Gefahr darstellten (weil Rinder artgemäß gefüttert wurden) zur Gefahr für den Menschen. Nur als Beispiel. Meine Bauernhofmilch koche ich auch nicht ab - meine Eltern haben es gemacht als wir noch Kinder waren - und es ist auch nicht verkehrt, es ist einfach ungefährlicher sie abzukochen. Es ist auch ungefährlicher mit Gurt Auto zu fahren, mir ist die letzten 100000 Mal die ich Auto gefahren bin nichts passiert, soll ich deswegen immer unangeschnallt fahren? Durch das abkochen der Milch wird sie übrigens nicht zu gefärbtem Wasser
Und artgerechte Nahrung ist auch so was:
ZitatMeinungen sind durchaus interessant, aber sie bleiben doch der Gegenbegriff zu Wissen.....und was es mit den "Carnivoren" und deren artgerechter Ernährung auf sich hat, darüber wird ja auch in wissenschaftlichen Kreisen noch eifrig diskutiert und geforscht.
Fakt ist aber, dass die Abstammung des Haushundes offenbar weitaus komplexer ist als bisher angenommen.Bekannt ist, dass sich eine "artgerechte Ernährung" an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert. Soweit klar. Carnivoren fressen eben hauptsächlich oder auschließlich Fleisch! Basta!
Stimmt aber gar nicht
Fleischfresser (Carnivore) sollten nicht mit der Ordnung Raubtiere (Carnivora) verwechselt werden. Carnivora sind nicht zwangsläufig Carnivoren und Carnivoren nicht zwangsläufig Carnivora, da es sowohl Fleischfresser gibt, die nicht der Ordnung der Raubtiere angehören, als auch Raubtiere, die sich, wie viele Bären, überwiegend von pflanzlicher Nahrung ernähren und somit zu den Allesfressern gehören.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/FleischfresserSo.....nun lautet meine Frage: Was sind die natürlichen Lebensbedingungen eines Hundes? Ist er ein Raubtier? Mußte er sich von der Jagd ernähren?
Fakt ist: Hunde leben - so lange es sie gibt - an der Seite des Menschen und wurden von ihm ernährt. Und so wie die "geographischen Umstände" die Menschen unterschiedlich ernährte, wurden auch die Hunde ganz unterschiedlich gefüttert. In der Arktis sicher anders als in den Regenwäldern oder Wüsten.
Beispiel Hirtenhunde:
Was Ernährung und Pflege anbetrifft, ist der Tornjak - wie alle Hirtenhunde - eher bescheiden und anspruchslos. Hier sollte aber nicht eine billige und einseitige Ernährung mit einer eben eher bescheidenen Ernährung verwechselt werden. Denn die Hirten und Schäfer waren zwar schon immer arm, aber sie teilten ihre Nahrung immer mit den Hunden, auch wenn diese nur aus einem Maisbrei, Brot und Käse bestand. Fleisch als Nahrung war für Hirtenhunde schon immer die Ausnahme.
Quelle:http://www.hirtenhundewelt.de/pages/072-tor.htmlBeispiel Grönlandhunde:
Jagd und Fang bestimmen noch heute wie vor Jahrtausenden den Speisezettel. Für die Hunde bedeutete das harte Arbeit und die Nahrungsquelle bestand aus Innereinen von Robben und Fisch.Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die verschiedenen Hunderassen vermischt.....und ihre Verdauungssysteme wurden flexibler, aber auch viel empfindlicher. Ist heute auch noch teilweise an den unterschiedlichen Verträglichkeiten festzustellen
Industrielle Fertignahrung, hergestellt aus billigen, chemisch behandelten Rohstoffen hat mit Sicherheit einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Hunde heute unter den unterschiedlichen Stoffwechselkrankheiten leiden.
Zum Glück gibt es weitaus mehr Möglichkeiten, seinen Hund zu ernähren. Letztlich entscheidet ja auch der Hund selbst bzw. sein Verdauungssystem, was ihm letztlich gut tut. Ernährungsfehler werden im Prinzip recht schnell abgestraft....man sollte diese Hinweise nur nicht ignorieren.
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Abgekochte Milch schmeckt furchtbar, unsere bleibt wie sie ist wenn sie vom Bauern kommt, man muss sich nicht wundern dass Menschen immer empfindlicher werden wenn alles sterilisiert wird.Früher gabs auch gefährliche Bakterien sie waren bloß nich nicht endeckt
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auf diesen Versuch möchte ich es nicht ankommen lassen.
ich möchte auch bezweifeln, daß ein Hund davon zwangsläufig nicht krank wird. Nur, wenns ums nackte Überleben geht, bleibt ihm halt nichts anderes übrig. Und das ist eben der Punkt. Wenn ich die Nahrung durch Kochen verträglicher, unbedenklicher in Bezug auf Keime machen kann, warum nicht? Braucht 5 Minuten und die Lebensmittel werden ja dadurch nicht zu wertlosen Stoffen, sonst würde der für sich selber selbstverständlich kochende Mensch ja auch nicht überleben.
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Ich schmecke zwischen frischer Milch und der abgekochten keinen Unterschied muss ich sagen , aber ich bin sowieso kein Milchfan. Finya findet jede Milch lecker, so lange sie von irgendeinem Tier stammt.
Obwohl ich das Futter aus diveresen Gründen für Finya meistens koche, bin ich mit rohem Fleisch recht schmerzfrei und lasse die Knochen zB auch draußen auftauen, weil die im Kühlschrank am nächsten Tag immer noch gefroren wären. Sie bekommt auch beim Portionieren immer mal ein Stück ab und wenn wir irgendwo zu Besuch sind, wo Fleisch vorbereitet wird (gibts bei mir ja nur für den Hund) darf sie auch was abhaben.
Bei frischen Lebensmitteln ist Finya recht schmerzfrei - die verträgt echt fast alles, aber gammliges Fleisch geht gar nicht. Da bekommt sie Bauchschmerzen und Durchfall, also gibts das nicht mehr.
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Ich habe gerade ein Urteil darüber gelesen, dass vom Kontrolleur aussortiertes Fleisch nicht in die Tierfutterverarbeitung weitergeleitet werden darf. Eine Einzelfallentscheidung über einen Geflügelschlachthof.
Aber wie verhält sich das generell? Es ist doch nicht wirklich verboten, oder?wenn ich mir diesen Beitrag so durchlese , habe ich so meine Zweifel, ob es bei der Auswahl für " Hundefleisch" immer mit rechten Dingen zugeht. Und Fleisch der Kategorie 3 gleichzustellen, mit frischem rohem Fleisch, Mett, Steak etc. vom Metzger halte ich doch für sehr vermessen.
http://albert-schweitzer-stift…hthof-praktikum-interviewZitatWie wird entschieden, was für den menschlichen Verzehr geeignet ist und was nicht?
Grundsätzlich haben die Arbeiter im Schlachthof sehr wenig Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen, ob ein Organ noch OK ist. Es sind etwa 20 Sekunden, in denen sie entscheiden müssen, was für den menschlichen Verzehr ungeeignet ist und was mit den Sachen passiert, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Ich habe kaum Organe gesehen, die nicht krankhaft verändert waren.
Zu Hackepeter und Mett wurde ziemlich aktuell eine Warnung vom Bundesinstitut für Risikobewertung herausgegeben.http://www.bfr.bund.de/de/pres…leine_kinder_-129122.html
Eine aktuelle im Epidemiologischen Bulletin veröffentlichte Studie des Robert Koch-Instituts hat gezeigt, dass rohes Schweinehackfleisch der wichtigste Risikofaktor für den Erwerb einer Yersiniose ist. Die Yersiniose ist eine Magen-Darm-Erkrankung, die insbesondere durch Infektion mit dem Bakterium Yersinia enterocolitica verursacht wird. Die Übertragung der Yersinien erfolgt hauptsächlich über Lebensmittel, insbesondere über rohes Schweinefleisch. Schweinefleisch, zum Beispiel Mett oder Hackepeter, wird in Deutschland häufig auch roh verzehrt.
Insbesondere zerkleinertes Fleisch wie Hackfleisch bietet mit seiner großen Oberfläche den Mikroorganismen ideale Vermehrungsbedingungen. -
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