Sterben durch das Einfrieren die Bakterien ab?
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Ah, ok, jetzt sind wir schon global. Vorhin waren wir noch bei der Ernährung unserer Hunde.
'Dreist' finde ich die Forderung, dass bitte die ganze Welt vegetarisch leben soll und alles andere unmoralisch ist.
Und wenn globale Erwärmung das Thema ist, dann bitte ab sofort keinen Kaffee mehr trinken, denn der carbon footprint von Kaffee ist ungeheuer hoch - wie übrigens auch der des Computers vor dem Du gerade sitzt.Sei mir nicht böse, aber ich habe diese Diskussionen vor 20 Jahren schon in epischer Länge und BReite geführt, ich hab da keine Lust mehr drauf. Tatsächlich wächst man da irgendwann raus.
Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, es gibt zu viele Menschen auf der Welt. Und ja, ich weiss, dass ein Europäer x-mal soviel Ressourcen verbraucht wie ein Bauer in Afrika - ich kenne diese ganzen Diagramme etc. Aber es gibt eine Menge Länder, die wollen aufholen und tun es auch - sowohl technisch wie in Bezug auf die Umweltverschmutzung. Man wird es ihnen das auch nicht verbieten können, auch wenn es immer wieder versucht wird.
Ich fürchte, Du wirst einfach auf eine nächste Pandemie hoffen müssen.
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Hi
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Zitat
Weil mit der Scheiße von Fleisch-Kühen gedünt wird, die durch artwidrige Ernährung gefährliche Bakterien ausscheiden.
Problem = Fleisch / Ernährung der fleischproduzierenden Tieren
Auswirkung = in diesem Fall GemüseHä?
Das Problem liegt eher bei "unsauber produzierenden" Menschen, nicht daran, dass wir generell Nutzvieh halten. Das Problem liegt immer im "wie" begründet. Ich denke es war auch schon zu Omas Zeiten nicht gesund, wenn Pflanzen zum falschen Zeitpunkt mit "Kuhkacke" kontaminiert waren - und dann spielt die Lagerung noch eine riesige Rolle. Zu lange, zu warm, macht die besten Lebensmittel kaputt. Auch, das sei ebenso erwähnt: wir sind etwas sorglos mit der Küchenhygiene geworden und reinigen frische Lebensmittel sicherlich nicht immer so gründlich wie nötig.Ich finde das schon lustig, dass wir heutzutage über die einfachsten Lebensmittelregeln herumdiskutieren, wie gesagt, Dinge, die zumindest meiner Oma, ehemals Bäuerin auf einem Hof, bekannt waren.
Milch würde ich persönlich immer abkochen, das wurde auf dem Land -bei uns zumindest- auch so praktiziert. Man kann sich das natürlich sparen, wenn regelmäßig bei der Milch der eigenen Kühe Laborproben genommen werden und diese sauber sind. Klar, dann kann man die Milch so trinken und bekommt auch keine Probleme, das ist logisch. Bei Fremdmilch würde ich immer auf die Nummer sicher gehen.Ebenso ist es doch mit den meisten Fleischchargen. Weiß ich, wo es herkommt, weiß ich, es ist frisch, weiß ich, es wurde fachgerecht gelagert, dann guten Appetit beim Mettbrötchen. Weiß ich das nicht, dann lasse ich es liegen und greife zu sichereren Lebensmitteln. Bei Bakterien ist doch sehr oft nicht das reine Vorhandensein, sondern die Menge das Problem. Aus genau diesem Grund war das Schlachten auf den Höfen doch früher so anstrengend: das Fleisch musste einfach sehr schnell adäquat verarbeitet und konserviert werden.
Auch die Gewöhnung macht sicherlich teilweise etwas aus. Bei Besuchen in Osteuropa hatte ich nach Genuss von einigen Fleischwaren schon sehr unschöne, intensive Besichtigungen der örtlichen WC erlebt, meine osteuropäischen Mitstreiter blieben von den Speisen unbeeindruckt. Die großen Probleme dort in puncto Lebensmittel zeigen mir übrigens, dass wir, ungeachtet aller Skandale, doch ein relativ gutes Niveau hinsichtlich hygienischer Lebensmittel haben, davon profitieren auch unsere Hunde (die, das denke ich auch, noch auf ganz andere Herausforderungen ohne Probleme reagieren - schließlich vergraben ja einige Hunde ihr Fleisch und ihre Knochen im Garten, um sie nach Ablagerung noch fröhlich zu fressen.....)
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Also ich wollte gar keine Grundsatzdiskussion anstoßen :)
Dafür muss ich nochmal eine verwandte Frage stellen: Da meine Hermine seit einiger Zeit Darmprobleme hat und ich jetzt sanieren möchte: Mir wurde hier geschrieben, dass Blättermagen gut dafür geeignet sein soll. Ich hab seit etwas über einem Monat Blättermagen portionsweise eingefroren. Nun wird er ja dadurch nicht auf magische Weise ewig haltbar. Da Hermine nun schon einen gereizten Darm hat wollte ich nochmal auf Nummer sicher gehen: Wie lange würdet ihr Barfer denn eingefrorenes Fleisch etc. verwenden? Gibt es da eine Faustregel für ein Haltbarkeitsdatum?
Viele Grüße vom Lämmchen :)
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bei -18°C wenigstens genauso lange wie wenn wir Fleisch für uns einfrieren, also so ein knappes halbes Jahr mindestens
edit: wenn der Magen gereizt ist gut auftauen lassen und bei Zimmertemperatur geben. Gute Besserung der kleinen Maus -
Zitat
Gute Besserung der kleinen Maus
Danke :)
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Der Einzige Grund den ich sehe um das Fleisch für den Hund einzufrieren, ist für die Bevorratung!
Der Einzige Grund das Fressen zu Kochen, ist um gewisse Inhaltsstoffe für die hundliche Verdauung freizusetzen.Dass ein Hund das braucht weil er sonst krank wird, halte ich für absoluten Blödsinn, sofern der Hund von Vornerein daran gewöhnt wird. Wenn man ihn schont wo man kann (auf Bakterien bezogen) entwickelt der Hund keine Abwehrkräfte und wird krank. Das ist genauso wie beim Menschen, Kinder die mit der Sagrotanflasche großgezogen werden sind wesentlich anfälliger für Allergien und Krankheiten.
Ein wilder Hund kocht sich das gefangene Wild auch nicht ab, das Fleisch liegt teilweise mehrere Tage in der prallen Sonne und ist von Maden befallen. Für den Mensch wahrscheinlich mehr als ekelig und gesundheitsschädlich, für den Hund wahrscheinlich ein Geschmackserlebnis mit Eiweißbeilage!
Das ist mein Senf den ich dazugegeben habe, und wenn den jemand nicht mag, soll er halt den von anderen nehmen oder sich eigenen machen
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