Welpen länger als 12 Wochen beim Züchter lassen?
-
-
Das ein Hund mit 500-600gr bei Durchfall oder Erbrechen schnell abkratzt? Die Welpen ne Fontanelle haben?
Also ich versteh das schon. Meon 1kg Chiwelpe war mit 980gr so groß wie ein kleines Meerschweinchen, schon viel zu klein.Ich glaub, du willst es nicht verstehen. :)
von unterwegs..
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welpen länger als 12 Wochen beim Züchter lassen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Entschuldigung, dass ich einfach neugierig nachgefragt habe. Ich werde es mir demnächst verkneifen.
-
Sorry, dann kam das falsch rüber, weil dein beitrag so ironisch rüberkam.
von unterwegs..
-
Zitat
Ja sicher kommt es auch auf die Veranlagung des Welpen an. Aber mir erschliesst sich nicht, was es einem unsicheren Welpen hilft, schon möglichst früh aus dem sicheren Familienverband gerissen zu werden. Und statt weiterer anregender Lernerfahrungen da möglichst schnell von einem ihm unbekannten Menschen allerlei Situationen wie Aufzug fahren und Bahnhöfen ausgesetzt werden muss zwecks Gewöhnung. Warum ist der Stress des Welpen bei diesen Programmen so vernachlässigbar?
Aber viel entscheidender: wie lernt der als Einzelhund gehaltene, mit 8 Wochen abgegebene Durchschnittswelpe die elementare Hundeknigge? Oft landet er ja bei unerfahrenen Haltern. Wird massig an heftige Stresssituationen "gewöhnt", aber von Hunden weitgehend isoliert, bis er die 2. Impfung hat - bedeutet 4 entscheidende Wochen ohne genügend Übungsmöglichkeiten für den Zwerg. Lernt häufig genug in dubiosen Welpenstunden 1x wöchentlich genau das Falsche, und wird sonst den Rest der Zeit als Prinz/Prinzessin umtanzt. Ich finde es echt bedenklich, dass "möglichst früh möglichst unnatürlich" so sehr zum Leitspruch erhoben wird.
Hallo naijra,
ich finde Deinen Beitrag zu dem Thema super. Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich habe mich da wahrscheinlich wohl nicht so gut ausgedrückt. -
Zitat
Ja sicher kommt es auch auf die Veranlagung des Welpen an. Aber mir erschliesst sich nicht, was es einem unsicheren Welpen hilft, schon möglichst früh aus dem sicheren Familienverband gerissen zu werden. Und statt weiterer anregender Lernerfahrungen da möglichst schnell von einem ihm unbekannten Menschen allerlei Situationen wie Aufzug fahren und Bahnhöfen ausgesetzt werden muss zwecks Gewöhnung. Warum ist der Stress des Welpen bei diesen Programmen so vernachlässigbar?
Das läge dann wohl am Züchter zu sagen "Der Welpe braucht noch etwas und wird daher erst mit 12 Wochen abgeholt."
Ich bin ja sowieso der Meinung das die (auch hier im Forum) vorherrschende Meinung des "Viel machen! Viele Pausen, aber gewöhnt das Hundekind um Gottes willen so früh wie möglich an alles!" für viele Hunde Quatsch ist.
Arren ist ein totaler Spätentwickler. Der brauchte nicht mehr Reize. Der brauchte Zeit. Die hat er bekommen, der musste nicht mit 10 Wochen mit in die Stadt. Ich hab ihm seine Zeit des Reifens gelassen und kann ihn jetzt überall mitnehmen, egal ob neu oder nicht.
Aber er brauchte nicht mehr Zeit im Rudel. Einfach weil das bei der Rasse mit großer Wahrscheinlichkeit nach hinten losgehen kann. Braucht kein Mensch, also frühe Abgabe. Arren brauchte zwar Hundekontakte, aber die habe ich ihm auch geboten soweit es mir möglich war. Heute ist er ein toller Hund, der mit allem und jedem klarkommt, den ich ohne Bedenken auf jeder Hundewiese laufen lassen kann und an den sich sogar die Kleinen wagen, die sonst vor allen anderen Angst haben.Das wiederrum geht nur wenn man auch mal nen Schritt zurück geht und nicht panisch "das Beste!!!" für den Welpen versucht, sondern den Welpen anguckt. Seine Bedürfnisse.
Mein Hund muss in gewissen Bereichen in mein Leben passen. Aber ich bin willens und in der glücklichen Lage mein Leben sehr um den Hund herum zu bauen, um seine individuellen Bedürfnisse so gut es geht einzubeziehen.
Und nur darum habe ich 2 Hunde. Weil ich das kann. Könnte ich das nicht wäre hier höchstens 1. Wenn überhaupt.ZitatAber viel entscheidender: wie lernt der als Einzelhund gehaltene, mit 8 Wochen abgegebene Durchschnittswelpe die elementare Hundeknigge? Oft landet er ja bei unerfahrenen Haltern. Wird massig an heftige Stresssituationen "gewöhnt", aber von Hunden weitgehend isoliert, bis er die 2. Impfung hat - bedeutet 4 entscheidende Wochen ohne genügend Übungsmöglichkeiten für den Zwerg. Lernt häufig genug in dubiosen Welpenstunden 1x wöchentlich genau das Falsche, und wird sonst den Rest der Zeit als Prinz/Prinzessin umtanzt. Ich finde es echt bedenklich, dass "möglichst früh möglichst unnatürlich" so sehr zum Leitspruch erhoben wird.
Was der elementare Hundeknigge ist unterscheidet sich von Halter zu Halter und vor allem auch von Hund zu Hund.
Was der eine freudig mitmacht, sieht der andere schon als massive Belästigung. Wo für den einen Spiel ist es für den anderen Mobbing.
As i said: Die Rassen sind da sehr unterschiedlich. Wer gerne bombt ist dennoch nicht zwingenderweise ein Rüpel ohne Hundeknigge. Und ein Hund der Bögen läuft und alles ist auch nicht unbedingt höflich.
Kommt auf den jeweiligen Hund und die Situation an.Unerfahrene Halter waren wir alle mal.
Was man daraus macht ist jedem selbst überlassen. Unsere Hunde sind in der Lage sich massiven Veränderungen anzupassen, wenn der Halter an seiner Aufgabe wächst wird der Hund ein gutes Leben haben.
Wenn nicht, tja, dann vielleicht auch. Nur weil Rasse X mit Situationen A-G unglücklich wäre bedeutet es nicht das Rasse Z diese Situationen nicht als normal und gut leben kann.Dennoch wäre mir eine Art Hundeführerschein sehr recht. Einheitlich, nicht jeder macht was eigenes. Die meisten die mir bisher unterkamen waren total unzureichend, leider.. Es muss kein Kynologiestudium dafür nötig sein, aber die Grundsachen wie "Lasst eure Hunde nicht an Häuser/Laternen/Bushaltestellen/in fremde Vorgärten pinkeln!", "Hunde brauchen mehr als 3x 25 Minuten um den Block" und sowas sollte drinstehen.
-
-
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Welpen mit 8 Wochen leichter haben sich im neuen Umfeld zurechtzufinden. Klar ist meine Erfahrung begrenzt, aber ich habe doch schon einige Welpen bei mir gehabt und geprägt. Natürlich kam es vor, dass einige erst mit 12 bis 15 Wochen ausgezogen sind. Das waren aber meist die, die viel gejault haben in den ersten Tagen und auch heute noch extrem auf meine Stimme reagieren. (Ich habe zu fast allen Welpenbesitzern noch Kontakt)
-
Ja, mein einer Welpe ist mit ca 11 Wochen eingezogen und der andere mit 15 Wochen. Würde ersteres immer bevorzugen.
von unterwegs..
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!