Dauernde Ohrenentzüdung
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Hallo,
ich wollte mal fragen, ob ihr noch Tips habt. Meine Lilly hat dauernd Ohrenentzündungen (bereits 6 dieses Jahr).
Die Tierärzte geben uns immer nur was zur Behandlung, haben aber keine Ahnung wo es her kommt.
Bei der Tierheilpraktikerin waren wir auch schon. Die hat mit klassischer Akkupunktur gearbeitet aber es hat nie lange gedauert, bis die nächste Entzündung kam.
LG Annika
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Sind mal Abstriche gemacht worden, ob es sich evtl. um einen (hartnäckigen) Pilzbefall handelt?
Ansonsten sind Ohrentzündungen häufig allergiebedingt - unsere Kira hat auch immer mal wieder damit zu kämpfen. Bei ihr kommt es von bestimmten Getreidesorten und Huhn. Wenn die TÄ ansonsten ratlos sind, würde ich es daher vielleicht mal mit eine Futterumstellung / Ausschlussdiät probieren...
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Zitat
Bei der Tierheilpraktikerin waren wir auch schon. Die hat mit klassischer Akkupunktur gearbeitet aber es hat nie lange gedauert, bis die nächste Entzündung kam.Ich weiss nicht, ob Deine THP in der TCM langjährig ausgebildet ist.
Eine Akupunktur kann in den wenigsten Fällen heilen. Sie ist auch nur ein Bestandteil der TCM. Es gibt leider nur sehr wenige fähige TCM Therapeuten.Ich glaube, ich habe Dir schon bei etlichen Problemen die klassische Homöopathie empfohlen.
Man sollte schon eine Heilmethode wählen, die sich bewährt hat. -
Hallöchen
wir hatten mal eine Granne im Ohr die der erste Tierarzt übersehen hat.
Die Entzündung hielt sich hartnäckig und kam auch immer wieder.Nachdem der zweite Tierarzt die Granne entfernt hat, heilte alles recht schnell ab und gut war.
Nur mal so als Tipp.
Gute Besserung
Bis bald
Karin
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Wir hatten auch so ein Problem mit immer wiederkehrenden Ohrenentzündungen, alles andere war in Ordnung. (normaler Output, keine Haarausfall...)
Bei uns war die Ursache für die ständigen Ohrenentzündungen---> eine Futterallergie
3 Tagen nach Hundis Einzug bei uns, ging es mit dem Ohren kratzen los. Beim TA gab es eine Spritze Cortison und in die Ohren Surolan (ist ja auch Cortison).
Solange es Surolan gab, waren die Ohren sauber
Im ersten Jahr waren die Abstände zwischen dem Gang zum TA, wegen kratzenden Ohren, noch lang, aber es wurde schlimmer. Noch dazu kam dann noch Pfoten beißen
Ich habe unseren TA auf eine eventuelle Allergie angesprochen, er meinte aber, dass es dann anders aussehen würde und es sich um eine Pilzinfektion handelt, die langwierig ist.
Egal, wir fingen eine Ausschlussdiät an. Hier im Forum gibt es tolle Beiträge zu diesem Thema.
Es ist nicht so einfach und langwierig, dass richtige Futter zu finden. Hundi verträgt Pute, aber kein Huhn, Rind, Lamm, Pferd, Kaninchen und auch nichts Getrocknetes.(Futtermilbenkot) Wir haben 1 Jahr gebraucht, um das herauszufinden.
Eine Blutuntersuchung soll wohl nicht so eindeutig sein, bietet aber vielleicht ein paar Hinweise zu möglichen Allergien. Ich weiß nicht, ob eine Blutuntersuchung Unverträglichkeiten aufspürt.
Genauso kann Euer Hund auf Schimmelpilze, Staubmilben, Waschmittel, Pollen..... allergisch reagieren, wenn es nicht was ganz anderes ist. Aber Allergien und Unverträglichkeiten bei Hunden zeigen sich manchmal für uns nur im Ohr.
Viele Hunde reagieren auf Getreide. Ob unser Hund Getreide verträgt, weiß ich nicht, weil es nie Getreide gab.
Das sind unsere Erfahrungen, die wir gemacht haben.
Gute Besserung Eurer Lilly!
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Rocko hatte anfangs auch ständig Ohrenentzündungen. Nachdem ich auf Frischfutter umgestellt hatte, war der Spuk schnell vorbei.
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Ständiger Ohrzwang kann ein Indiz für eine Allergie sein.
Was fütterst du denn so. -
Guten Morgen,
wir barfen seit letzten Jahr Juli (seit Lilly 7 Monate alt ist). Im letzten Jahr war alles gut, da hatte sie eine Ohrenentzündung aber seit Anfang des Jahres ist echt der Wurm drin.
An Fleisch gibt es Rind, Truthahn, Pansen, Blättermagen, Herz, Leber, Niere, Lachs und Knochen von Pferd, Huhn und Rind. Getreide füttern nicht regelmäßig sondern nur Phasenweise Kartoffeln oder Amaranth/Quinoa weil Lilly sonst ihr Gewicht nicht hält. Beim Gemüse gibt es eine selbst hergestelle Mischund. -
Es kann eine Allergie auf Umweltreize sein, auf Futter, ein hartnäckiger Pilzbefall, einen Fremdkörper hätten die TA ja hoffentlich gefunden. Unser Blacky hatte das auch 6-8 mal im Jahr und Hilfe und damit auch Abhilfe haben erst Tierdermatologen einer Tierklinik gebracht. Alles andere was wir vorher probiert haben, wo wir überall waren - alles umsonst und für Blacky ein langer Leidensweg.
Bevor ihr mit irgendetwas herumprobiert, würde ich einen Dermatologen aufsuchen und mir eine Diagnose holen. Gute Besserung für die arme Maus.
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Wurde mal die Schilddrüse überprüft?
Liebe Grüße,
Birgitta -
- Vor einem Moment
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