Scharfes Essen kein Problem für Hunde?
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Amy, meine Chihündin, LIEBT scharfes Essen.
Irgendwann aß ich mal ein Baguette, auf dem eine wirklich scharfe Dijonsenf-Meerrettich-Sauce drauf war. Der Hund ist durchgedreht und wich mir nicht mehr von der Seite, um die Sauce abzuschlecken. Später hat sie sogar das Papier aus dem Müll geklaut und fein gesäubert.
LG von Julie -
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Zitat
Danke für die Info über Ingwer & co, sehr interessant.
Hi
Frischer Ingwer ( natürlich in einer eher kleinen Menge) kann im Hundedarm viel bewirken. Seine Scharfstoffe regen die Gallensaftproduktion an und fördern somit die Fettverdauung. Außerdem enthält Ingwer das eiweißspaltende Enzym Zingibain.
Da viele Hunde ja sehr fett-und proteinreich ernährt werden, kann so ein Stück Ingwer im Futter bei der Verdauung recht hilfreich sein.
Wie gesagt: Die scharfe Knolle landet bei mir öfter mal im Napf.....in kleine Stücke geschnitten und kurz mitgekochtLG
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Der Hund von einer Freundin von mir hat mal die Chilisauce (von Mc) gefuttert, danach hatte der den Dünnpfiff seines lebens... und sie durfte Lüften und die Wohnung putzen...
Aber sonst verträgt der alles... aber die Sauce von Mc...
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Mein Dobi bekommt auch getrockneten afrikanischen Ingwer als Futterzusatz. Das wirkt auf den ganzen Körper anregend und soll auch entzündungshemmend wirken.
Ich habs langsam eingeschlichen, weil er anfangs schon ganz schön die Nase gerümpft hat, aber mittlerweile frisst er wirklich größere Mengen (ca. 3 TL kommen in den Napf) ohne mit der Wimper zu zucken und ich finde, ihm geht's gut damit. -
Also, pauschalisieren würde ich´s nicht - wobei es sicherlich auch die Menge machen wird... Ich esse ja auch echt gern scharf, unter anderem steh ich total auf scharfe Kartoffelsuppe und hau mir da ordentlich Senf, scharfes Paprikapulver und Tabasco rein. Hatte dann mal nen Rest davon auf dem Herd stehen lassen und Muttern wusste nicht, dass die so ordentlich nachgewürzt ist und hat´s den Hunden hingestellt. Ergebnis waren dann 2 Hunde, die sich die halbe Nacht die Seele aus dem Leib gekotzt haben und denen es auch am Tag drauf noch echt übel ging (Gremlin & Amigo) und einer, der´s prima vertragen hat und wahrscheinlich auch noch nen 2. Topf ohne Probleme geleert hätte (Kira)...
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Hexe mag gerne Wasabi
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Harvey hat als Welpe 1 EL Wasabi geschlabbert- genüsslich und ohne Durchfall. Seit dem bin ich schmerzfrei was gewürze beim Hund angeht, so lange er es mag und frisst, darf er auch.
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Zitat
pauschalisieren würde ich´s nicht - wobei es sicherlich auch die Menge machen wird
Natürlich spielt die Menge eine Rolle. Gerade die scharfen Gewürze sind gezielt einzusetzen. Viele von ihnen sind auch Heilpflanzen, die man sowieso nicht unkontrolliert dem Hund füttern soll.
scharfe Kartoffelsuppe und ordentlich Senf, scharfes Paprikapulver und Tabasco
Nun.....das wäre z.B. "unkontrolliert"
Scharfe Saucen und andere Fertigprodukte enthalten zusätzlich noch viel Zucker, Essig und weitere seltsame Zutaten, die natürlich nicht viel mit dem eigentlichen Gewürz zu tun haben.
Wenn dem Hund davon übel wird......ist das nicht verwunderlich. -
Naja, davon ging die TS ja jetzt aus - es wurde ja nicht nach ("scharfen") Heilpflanzen bzw. Verabreichung in homöopathischer Dosis gefragt, sondern die Rede war von "scharfem Essen" (wie ja auch der Threadtitel sagt). Darauf bezog ich mich
Hier gibt´s z. B. durchaus auch mal gemahlenen Ingwer (in entsprechend geringer Dosierung) ins Futter, was wiederum alle super vertragen.
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Zitat
sondern die Rede war von "scharfem Essen"
Puh.....jetzt gehts hier "scharf" zur Sache
Ein scharfes Gewürz kann auch gleichzeitig als Heilpflanze verwendet werden. Soweit ok.
Eine scharfe Fertigsauce würde ich z.B. nicht füttern ( aufgrund der erwähnten Zusatzstoffe)....auch wenn mein Hund einem Burger mit höllisch scharfem Curry-Ketchup nicht abgeneigt wäre
LG
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