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Zitat
Übrigens dieses "agile" Rumhüpfen kommt meist nur von dem ungewohnten Körpergefühl. Deswegen legt sich das dann auch nach ein paar Tagen spätestens.
Das kann seinnoch mal zum Horrorfell generell:
Ich versteh' es immer noch nichtdie Haarwurzeln greift das Scheren doch nicht an. Menschen versuchen mit allem Möglichen, das Haarwachstum zu beschleunigen, die Haardichte und Dicke zu verändern - über das genetisch Gegebene geht es aber leider nicht hinaus. Deshalb wüßte ich wirklich nicht, wie es das Fell des Hundes, außer über den Zustand beim Nachwachsen hinaus, verändern sollte. Das hätte ich gerne mal wissenschaftlich erklärt, mir leuchtet es noch immer nicht ein.
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Wissenschaftlich erklären kann ich es dir nicht. Bin kein Haarwachstumsexperte. Ich seh es so, dass durch das Abscheren das Fell den fehlenden Schutz möglichst schnell ausgleichen will, deswegen wird Fell nachproduziert. Unterwolle wächst schneller als das Deckhaar, deswegen entsteht diese schlechte Fellstruktur. Das ist nicht unbedingt beim ersten Scheren gleich der Fall, das kann sich länger hinziehen. Bei meiner Hündin war das nach 4 Jahren der Fall, dass sie plötzlich Unterwolle ohne Ende hatte, die schnell verfilzte und kaum mehr Luft an die Haut ließ.
Auskämmen ist wirklich die wesentlich bessere Alternative. Anders sieht es natürlich bei Hunden aus die keine oder nur wenig Unterwolle haben.
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Ich kenne eine Aussi-Mix Hündin mit ehemals schönem, pflegeleichten Fell.
Da der Besitzer aber keinen Bock auf Fellpflege hat und hatte wird die jetzt seit drei Jahren geschoren. Das erste Jahr sah man am Fell noch nichts, letzes Jahr wars schon nicht mehr so wie früher und heuer MUSS jetzt dringend geschoren werden, weil das Fell total verfilz ist und grauenhaft aussieht.Ob sie damit jetzt besser lebt oder nicht keine Ahnung. Fakt ist jedenfalls, die MUSS jetzt alleine schon wegen dem verfilztem Fell geschoren werden. Als sie noch ungeschoren war, war das Fell trotz mangelnder (oder eher fehlender) Fellpflege nicht so verfilzt und grauenhaft wie jetzt.
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wenn ich nachher Flohmittel hole, muß ich direkt mal beim TA nachfragen
und nochmal danke!
ich schneide jetzt die langen Flusen am Bauch wegen dem Baden und die Hosen, das ist sicher nen guter Weg -
Zitat
noch mal zum Horrorfell generell:
Ich versteh' es immer noch nichtdie Haarwurzeln greift das Scheren doch nicht an. Menschen versuchen mit allem Möglichen, das Haarwachstum zu beschleunigen, die Haardichte und Dicke zu verändern - über das genetisch Gegebene geht es aber leider nicht hinaus. Deshalb wüßte ich wirklich nicht, wie es das Fell des Hundes, außer über den Zustand beim Nachwachsen hinaus, verändern sollte. Das hätte ich gerne mal wissenschaftlich erklärt, mir leuchtet es noch immer nicht ein.
Ich weiß das nicht. Ich stelle nur eine Vermutung an. Hund braucht für "Fellbasteln" nicht unerheblich Proteine und son paar andere Dinge. Ich hab mir das nicht gemerkt. Aber ich weiß, dass es nicht einfach war, diese Mengen im Wachstum für einen Langhaarhund zu berücksichtigen (hab Finlay mit Frischkost groß gezogen). Die wenigsten HH werden daran denken, wenns Fell wieder nachwächst.Und ansonsten kann ich nur wiederholen, wie es war: Maxes Fell wurde nicht mehr so schön, wie ursprünglich. Und ich hab durchaus versucht, ihn ernährungstechnisch zu unterstützen.
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Ich hab meinen (Golden Retriever Mischling) dieses Jahr das erste Mal scheren lassen, hab mich breitschlagen lassen, obwohl ich ihn eigentlich nur feste auskämmen und stutzen lassen wollte und für mich steht fest - ich mach es nicht mehr.
Er hat sich sichtlich unwohl gefühlt damit, und jetzt wo das Fell wieder wächst, ist es zwar wieder flauschig - aber dieser "Deckhaarcharakter" geht irgendwie verloren. Ich hoffe, das gibt sich wieder, wenn das Fell jetzt mal schön wachsen kann und dann die Unterwolle eben wieder nur rausgebürstet wird.
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Ich schere meine alte BC Hündin seit zwei Jahren über den Sommer. Allerdings ist sie kastriert und ihre Fellstruktur ist eh für den Arsch, um es mal gelinde auszudrücken.
Folgen, wenn ich es nicht tue, ist nicht nur ihr unwohler, sie bekommt Hot Spots!
Selbst bei ihrem furchtbaren Fell sieht sie spätestens im Winter wieder aus wie vor Jahren und hat auch die selbe Fellstruktur. Ich kann also nicht behaupten, dass sich da jetzt was grundlegend verändert hätte. Aber wie gesagt, sie hat eh eine grottiges Fell durch ihre Kastration.
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Der Yorkie sieht ja wohl so was von Sch.... aus
. Aber so laufen hier auch die meisten
rum. Dabei ist das Haarkleid wirklich nicht schwer zu pflegen, so es dann standardgemäß ist.Mein Bungee hat ja ein richtiges Wattehaarkleid, das muß man kürzen, der erstickt sonst regelrecht
unter der Wolleschicht. Aber doch nicht so. Ich schneide das immer selber, kürze es einfach nur ab
der Schulterpartie nach hinten. Vorne bleibt es lang, da ist es auch nicht so wollig, sondern schön glatt. -
Ich kenne Hundehalter die ihren Husky im Sommer scheren. Ich bin da echt im Zwiespalt! Einerseits sehe ich dsas es dem hund besser geht, andererseits sträube ich mich irgendwie dagegen. Kann ich nicht erklären, mein Bauch sagt nein.
Wobei ich auch kurzzeitig überlegt hatte meine Mix Hündin zu scheren. Nen Friseur lässt sie nicht ran. Da hat sie extremen Streß und würde um sich beissen und/oder sich bepullern vor Angst ... -
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