EXTREMES Haaren bei Kurzhaar-Hund - wer leidet mit? Was tun?

  • Ich finde Langhaar ist schon um einiges ''einfacher'' wenn es um Sauberkeit in der Wohnung geht.


    Natuerlich muss da mehr gebuerstet werden- sowohl hauefiger als auch laenger aber es lohnt sich. :D


    Die Haarberge die Ihr so bei Euren Kurzhaarrassen rausbuerstet sind verschwindend klein gegen was ich aus dem Fluffhund rausbuerste wenn er im Haarwechsel ist- im Fruehjahr hab ich pro Buerstgang 2-3 Grosse Einkauftueten (Al*i) aus ihm herausgeholt. :ugly:


    Aaaaber- Haare die ausfallen bilden Fellmaeuse und koennen per Hand aufgelesen werden, fegen entfernt Haare problemlos, ausserhalb des Fellwechsels haart er gar nicht- und selbst innerhalb des Fellwechsels bleibt die Unterwolle unter dem langen Deckhaar 'haengen' und kann dann mit buerste oder mit der Hand entfernt werden.


    Er haart sehr viel weniger als so ziemlich jeder kurzhaarigere Hund den ich kenne. :smile: :gut:

  • Oh toll Denise, dass du hier antwortest! Der Zweithund soll nämlich irgendwann mal ein KHC werden.
    Vielleicht hast du ja Lust, mir ein bisschen mehr über die Langnasen zu erzählen, gerne per Pin, da das ja hier nicht unbedingt reingehört!


    Wo wir es doch von so vielen Hundehaaren haben, könnt ihr einen beutellosen Staubsauger empfehlen?


    LG Granita

  • Wir hatten so einen Dirt Devil...bzw mein Freund hatte den, bis ich mit Hund bei ihm einzog. Dann flog er (DER STAUBSAUGER, bevor das hier in den Stilblüten landet!!) wegen sofort verschwindender Saugkraft und riesiger Sauerei beim Ausleeren (zur Erinnerung: Die Haare FLIEGEN) sofort wieder raus und jetzt haben wir nen stinknormalen kräftigen Samsung-Staubsauger :)

  • Ich leide mit ;)


    Meine Hündin haart teilweise auch extrem.
    Ich merke es extrem, wenn sie Stress hat. Sie ist ein Jahr alt und sehr sensibel. Wenn ihr etwas zu hektisch wird oder sie sich unsicher fühlt, dann wirft sie ganze Büschel. Das sieht dann manchmal aus, als wenn jmd mit der Schere dran war.
    Als wir mit ihr Anfangs das Alleinsein geübt haben, hat sie auch viel gehaart. Jetzt klappt das aber super und sie ist entspannt.


    Zudem hat sie eine Futtermittelallergie. Seitdem wir das Futter umgestellt haben, haart sie viel weniger. Falls sie aber mal etwas aus der Reihe frisst, merken wir direkt das sie wieder stark anfängt zu haaren.


    Haarige Grüße :)

  • Nie wieder Pointer. Beim bürsten ein harmloses Ergebnis, dafür hängen und fliegen die Haare aber sonst überall rum.

  • Ich möchte diesen älteren Thread mal wieder rauskramen und euch ein Foto zeigen.
    Amanda, kurzgebliebener Rauhaardackel, nach der Bearbeitung mit dem Furminator.


    Warum hat mir das niemand vorher gesagt? Sie hat mittlerweile schon Schüttel-Verbot auf dem Sofa. Wenn sie sich an sonnigen Tagen schüttelt, sieht man wunderbar wie die Haare wie kleine Schneeflocken durch die Wohnung segeln.


    Die Deckhaare sind dank Rauhaarfell so pieksig, dass bei uns niemand ohne Hausschuhe rumlaufen darf. Die kann man sich nämlich so richtig schön eintreten... Am liebsten würde ich sie kahl rasieren - ehrlich.

  • Wir hatten früher einen Bearded Collie. Ich fand die Fellpflege damals schon aufwendig, vor allem, wenn der Hund das Bürsten nicht mag. Aber damals konnte man die meisten Haarknäule wenigstens von Hand auflesen.


    Nun haben wir einen kurzhaarigen Hund, u. a. auch deshalb, weil wir dachten, die Fellpflege ist dort einfacher. Tja, was soll ich sagen...Schwachsinn! Die Haare liegen überall und so richtig raus aus dem Hund kriegen wir die auch nicht. Ich werde mir, nach den Berichten hier, mal den ZoomGroom zulegen und schauen, was der so kann. Die normale Bürste und der Furminator reichen bisher leider nicht.


    @Missa
    Für so n kleinen Hund ist das auch der Kracher.

  • Ja, die kurzhaarigen! Die sehen so schön pflegeleicht aus, aber die Haare hängen überall rum und kleben förmlich fest, dass der Staubsauger richtig Mühe hat. Wir haben zwei Jack-Russell und seit einem halben Jahr einen Sheltie.


    Der Sheltie ist haarmäßig einfacher, was die Wohnung betrifft. Einmal in der Woche gründlich bürsten und gut ist.


    Seit ich also den Sheltie regelmäßig bürste, knöpfe ich mir auch die Jack-Russell immer vor. Dazu habe ich so einen Gummi-Striegel aus den Pferdeladen in Kindergröße (handtellergroß). Damit schrubbel ich die immer erst sehr gründlich und ausgiebig durch, so dass sich die ganzen lockeren Haare schon lösen. Das hilft schon mal sehr gut und wenn ich anschließend mit Wildschweinborstenbürste kräftig abbürste, ist der Hund picobello. Ab und an gebrauche ich auch den Federstriegel (auch aus dem Pferdeladen), der zieht auch gut Haare.


    Wir haben 90 Prozent weniger Haare in der Wohnung rumfliegen, seit ich das jede Woche mache. Man meint, so ein Kurzhaar wäre extrem pflegeleicht, aber der braucht auch seine regelmäßige Fellpflege, genau wie ein Langhaar und jedes Haar braucht sein spezielles Werkzeug.


  • Wir haben 90 Prozent weniger Haare in der Wohnung rumfliegen, seit ich das jede Woche mache. Man meint, so ein Kurzhaar wäre extrem pflegeleicht, aber der braucht auch seine regelmäßige Fellpflege, genau wie ein Langhaar und jedes Haar braucht sein spezielles Werkzeug.


    Rein von der Theorie würde ich Dir sofort recht geben. Klingt einfach logisch. Allein in der Praxis da funktioniert das nicht :(
    Geordy ist einer von den KHCs, die fellen und fellen und fellen. Was man aus dem regelmäßig rausfurminieren kann und permanent rausgerieselt einfach überall rumfliegen hat, das sollte ihn eigentlich längst zum Nackthund gemacht haben. Aber man sieht einfach nie einen klitzekleinen Unterschied. Weder sieht der Hund nackiger aus, noch kann man ohne Felldeko irgendwo hingehen. Spätestens die schwarze Hose von Schwiegermutter oder ähnlich kritischer Personen, zieht die weiße Unterwolle magnetisch an. Deckhaar ist allerdings tatsächlich nie ein Problem.

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