Wie ist das so mit 3 Hunden?
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Ich an deiner Stelle würde die beiden anderen hunde den ersten Tag über irgendwo zum Sitten geben (freunde? Familie?) und den Neuling erstmal ALLEIN die Wohnung erkunden lassen, die Gerüche der anderen Hunde kennen lernen und zur Ruhe kommen! Und dann vielleicht erst am nächsten Tag auf neutralem Gebiet die anderen Hunde treffen und dann erst alle in die Wohnung lassen wenn der erste Test positiv ausfällt
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Zitat
Ich an deiner Stelle würde die beiden anderen hunde den ersten Tag über irgendwo zum Sitten geben (freunde? Familie?) und den Neuling erstmal ALLEIN die Wohnung erkunden lassen, die Gerüche der anderen Hunde kennen lernen und zur Ruhe kommen! Und dann vielleicht erst am nächsten Tag auf neutralem Gebiet die anderen Hunde treffen und dann erst alle in die Wohnung lassen wenn der erste Test positiv ausfällt
Klingt finde ich auch gut.
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Der Link geht nicht. Dabei hört sich das Thema interessant an
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Hm, bei mir schon. Kann ich jetzt leider nicht rausfinden, worans liegt. Gib doch das Thema in die Suche ein, das sollte doch hoffentlich funktionieren.
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Zitat aus obigen Link von lonelydog:
"Glaub mir mit einem grossen Hund der sich an der Leine total aggro verhält, machen die Leute lieber einen 10m grossen Bogen. Ausserdem begrüssen sich 2 Hunde normalerweise nicht freundlich, wenn 2m daneben ein aggressiver Hund ein riesen Theater macht.
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Ich habe schon alles versucht um das Verhalten des Rüden zu ändern, aber ohne Ergebnis."…. da kann ich nur kopfschüttelnd diesen Thread verlassen. Und "viel Spass" beim Hunde-Supergau zuhause. :|
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hi,
ich stimme meinen Vorrednern voll und ganz zu, die ersten beiden müssen gut hören sonst wirds chaotisch! Ich habe lange selbst mit dem Gedanken eines 3. Hundes gespielt, bin aber letztlich davon abgekommen. wir sind Pflegestelle für Auslandshudne und haben öfter einen3. bei uns zuhause, das hat mir aber gezeigt das mir dauerhaft 3 zuviel sind! Und dabei geht es nicht um die Zeit daheim bzw. die spaziergänge daheim in Feld und Flur sondern eher um Aktivitäten wie Wanderungen, Ausflüge in den Zoo Urlaube usw. Da sind 2 Hunde für uns zumindestens genau richtig....
Bei uns ist es so, das meine eigentlmich schon fast nur offline laufen, der Pflegi ist an der Flexi und auch wenn ich alle 3 an der Leine habe ist es nicht sooo dramatisch weil sie alle klein sind (meine eigenen 9kg). Aber ich merkte den Unterschied zwischen 2 auf 3 schon sehr gewaltig, gerade wenn Stressituationen entstehen (anderer Hund kommt entgegen, laute Kinder, HAuptstraße muss überquert werden, Wild taucht plötzlich auf etc. Das sind alles Punkte die mit 3en wovon einer ja in der Regel auch unerzogen ist (Pflegi) super stressig werden können. ES sähe sicher auch ein wenig anders als wenn der 3- jetzt der eigene hund ist und somit erzogen aber dennoch habe ich mich durch meine Erfahrung als PS von einem 3. eigenen Hund verabschiedet.
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Ich hab keine 3 eigenen Hunde, aber bin recht oft mit 3en oder auch 4en unterwegs. Am besten geht es, wenn maximal einer an der Leine ist, aber mit zweien geht es auch noch, dafür sollten diese dann leinenführig sein. Ich hänge mir die Leine gerne über die Schulter, und die dritte habe ich dann in der Hand.
Also ein unerzogener Hund pro Kombo finde ich gut machbar, bei zweien ist es schwerer. Ich hatte mal meine zwei und zwei Sitterhunde, die null leinenführig waren (PRT und Mops) und die irgendwie zu sortieren, und dann noch zu schauen, dass mein Großer nicht pöbelt war schon ne Leistung. Da geht eigentlich nur irgendwohin fahren, wo man gut ableinen kann. -
Warum möchtest du denn den 3. Hund?
Ich muss ehrlich sagen, ich kenne deine Vorgeschichte nicht, wozu hier einige andere etwas zu geschrieben haben. Es scheint in deinem Fall ja tatsächlich darauf hinauszulaufen, dass es vor allem "komplizierter" wird. Was wäre denn so dein worst case und was tätest du dann? Ich mein jetzt nicht mal, dein Rüde will den Neuzugang fressen, sondern rein vom Alltag her. Einfacher wird es ja mit 3 Hunden mit Sicherheit nicht und es ist dann gut, zu wissen, warum sich das überhaupt angetan hat. Es wird auch ein Senior, du möchtest ein Grauen Schnäuzchen retten? Oder was ist der Hintergrund?
ZitatWie ist das so beim Spazierengehen mit 3 Hunden?
Meine Nr. 3 ist ja noch ein Welpe, also hat sich da noch nicht groß was geändert, zumal wir eh kaum wem begegnen. Würde ich in der Stadt wohnen, hätte ich wohl größere Umstellungsprobleme, da die Reaktionen der Hunde auf die "Umwelt" doch recht unterschiedlich sind. Lucy braucht eigentlich keine weitere "Beachtung", aber Grisu zumindest 50% der Aufmerksamkeit in belebter Umgebung und Smilla 100% der Aufmerksamkeit in belebter Umgebung, da fehlt dann halt was. In belebter Umgebung laufe ich daher bislang getrennt oder nur mit meinem Mann zusammen (einer schaut nach Smilla, einer nach Grisu)
ZitatIn der Stadt würde ich alle 3 an der Leine lassen. Kann man dann noch gut spazieren gehen?
Lucy nimmt es stoisch, wenn es mal wieder etwas länger braucht... Grisu ist leicht irritiert ob des Stop and Go und ich bin halt mit Smilla beschäftigt... Wenn die Kleene erst mal was älter ist, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass es großartig kompliziert ist, da Lucy und Grisu es kennen, nicht zu "kreuzen" und halt halbwegs ordentlich mitzulaufen.ZitatIm Wald muss ich einen Hund angeleint lassen, da er Jäger ist. Der andere läuft frei. Nehmen wir den Worst-Case und der dritte Hund ist auch ein Jäger. Kann man dann 2 angeleinte Hunde an der Schlepp oder Flexileine gut händeln?
Ich persönlich kann es mir nur schwer vorstellen... Grisu war als Junghund eine Weile an der Schlepp und das hat meine ganze Aufmerksamkeit erfordert. 2 Schleppleinen zu händeln, stelle ich mir sehr chaotisch vor. Ähnlich mit 2 Flexis, außer die Hunde laufen da sehr gesittet dranZitatWas macht ihr wenn ein Kampfdackel auf eure Hunde zugerast kommt?
Lucy weiter frei laufen lassen und machen lassen, Smilla auf den Arm nehmen und Grisu anleinen, ihm erklären, dass heute kein Dackel auf dem Speiseplan steht und zügig weiter gehen.ZitatUnd wie sollten die ersten beiden Hunde den Dritthund kennen lernen? Der kommt per Flugpate nach Deutschland.
Meine Hunde sind beide territorial (Lucy noch mehr als Grisu) und würden definitiv sehr unerfreut auf jeden plötzlich auf unserem Grundstück stehenden fremden Hund reagieren. Smilla hatte ich auf dem Arm (einen größeren/erwachsenen Hund würde ich angeleint dicht bei mir führen und das auf neutralem Gelände, so dass klar ist, der Neuling gehört zu mir!). Das können meine Hunde dann immer noch doof finden, fressen den anderen aber dann zumindest nicht... Smilla habe ich einfach mit auf unser Grundstück gebracht, aber wie gesagt auf meinem Arm. Das ging ganz gut. -
Zitat
Warum möchtest du denn den 3. Hund?
Aus den selben Gründen warum ich den 1. und 2. Hund wollte.
ZitatWas wäre denn so dein worst case und was tätest du dann?
Hund fällt Menschen und andere Hunde an und ist schwer krank. Dann würde ich ihn wohl einschläfern lassen.
ZitatEs wird auch ein Senior, du möchtest ein Grauen Schnäuzchen retten? Oder was ist der Hintergrund?
Für für kommen nur Hunde in Frage, die von der Aktivität her sehr ähnlich sind. Da könnte ich zwar auch eine junge Bulldogge nehmen, findet man aber nicht. Daher eben auch einen älteren Hund. Ein uralt Hund der kaum noch laufen kann bringt mir nichts, wenn er mit meinen beiden Hunden nicht mithalten kann. Ein junger Hund der noch extra Hundesport machen will und am Fahrrad laufen will bringt mir auch nichts, wenn ich nur spazieren gehe mit meinen.
Dass dann ein älterer Hund am besten zu 2 älteren Hunden passt ist ja logisch. -
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