Prey Model Raw - Allgemeiner Prey Thread

  • Alles klar. Das glaube ich nicht, das sie mit Fleisch, Innereien und Knochen nichts anfangen kann.
    Es tut mir leid, ich akzeptiere viel aber ich bin schon der Meinung das ein Hund vom Wolf abstammt und nicht vom Kuscheltier.
    Und ich sagte naturnah und nicht komplett wölfisch.
    Für uns wäre eine naturnahe Ernährung auch am gesündesten obwohl wir schon seit Ewigkeiten Zivilisiert sind,
    trotzdem ist unsere Verdauung eben immer noch so wie zu Urzeiten und am gesündesten wäre Obst, Gemüse und Beeren.
    Wie es jeder selbst macht ist ihm überlassen aber ich lasse mich nicht angreifen, weil ich der Meinung bin das man einen Hund am gesündesten so naturnah wie möglich ernährt. Außerdem sehe ich es an meiner Hündin das es das beste ist, was ihr jemals wiederfahren ist. Und ich finde es auch in unserer Hundeschule immer wieder witzig,
    wenn einige Trofu Fanatiker mich angreifen, weil ich Fleisch füttere und ihre Hunde haben struppiges Fell.


    Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum du hier rumstänkerst, wenn du doch so gar nicht fütterst.
    Jeder will akzeptiert werden und akzeptiert aber nicht was andere machen.
    Nun ist es wohl mal wieder Zeit, das ich eben nicht mehr schreibe ich finde es furchtbar, dass man sich nicht mit gleichgesinnten einfach austauschen kann, dass immer jemand da sein muss, der nichts akzeptieren kann.

  • Ich hab dich eigentlich nicht angegriffen, oder hab ich was verpasst? Wenn das so rüber kam, tut es mir Leid.


    Dein Kommentar liest sich nur so, als würdest du allen, die nicht nach wölfischem Vorbild füttern, unterstellen, dass sie ihre Hunde nicht als Hund und somit sehr wohl noch als Raubtier, sondern als Kuscheltier sehen. Um diese Aussage ging es mir. Diese fand ich lächerlich.
    Die Fütterungsart sagt einfach nichts darüber aus, wie man zu seinem Hund steht.


    Ich finde es gut, wenn man eine Fütterung gefunden hat, die zum eigenen Hund passt, ABER es passt nicht jede Fütterung zu jedem Hund. Um bei deinem Menschenbeispiel zu bleiben - es kann sich auch nicht jeder Mensch nur von Obst, Gemüse und Beeren ernähren ohne dabei krank zu werden. Das nennt sich Individualität.
    Deshalb kann man auch nicht sagen, dass diese oder jene Fütterung allgemein besser als die andere wäre.
    Wenn hier Leute schreiben, dass es ihren Hund mit dieser Art der Fütterung endlich richtig gut geht, dann glaube ich ihnen das. Warum sollte ich das anzweifeln?

  • Hey Leute ruhig Blut.
    Jedem das Seine.


    Für meine Stinker ist es genau das Richtige und Dank Regentalspaniels kostet es mich auch nicht so viel wie vorher - was damals der Grund war, das ich es hab sein lassen.


    Heute läuft es super und die Mädels sehen gut aus. Roxy und Laila haaren nicht mehr druchgängig - zwar immer noch viel - aber eher zu Stoßzeiten. Die Verdauung ist super und es gibt keine Mäkelei mehr. Laut TA hat zB der Schäferhund TOP Blutwerte - wie ein Jungspund. Besser könnte es doch nicht sein.
    Mit Trofunahrung hatten wir eher Probleme. Roxy Allergien und Laila massig breiigen Kot. Beim Barf gab es Mäkelein und Roxy fing wieder mir Allergien an.


    Ich denke man sollte wirklich so füttern, wie es dem Hund am besten passt. Unabhängig davon was Wissenschaft sagt und ob der Hund vom Wolf abstammt oder nicht. Ob er ein reiner Fleischfresser ist oder ein Allesfresser. Wenn mein Hund - aus welchen Gründen auch immer - nur Trofu verträgt, bekommt er das eben. Verträgt er Trofu nicht, dann bekommt er eben Fleisch.


    So und nun habt euch wieder lieb.

  • Man kann doch auch einfach RAW füttern ohne den zugegeben etwas naiv anmutenden Anspruch, Beutetiere modellieren zu wollen. Es reicht vollkommen, den Nährstoffbedarf zu decken, und braucht keine Wolf-Beute-Rechtfertigungen (die immer etwas Bemühtes haben). Ich verstehe nicht, warum manche immer so eine vergangenheitsverklärende Brille brauchen, die dann notgedrungen auch weite Teile der Vergangenheit ausblendet, weil sie nicht ins gewünschte Schema passt.

  • Ich für meinen teil hab damals deshalb umgestellt, weil mein Rüde gesundheitlich nicht ganz auf der höhe war und mir meine Hündin nicht wirklich gefallen hat, im Sinne von "Beim Fell ginge mehr Glanz..." etc. Ich muss bei meinen Hunden aufgrund regelrechter Stoßzeiten in denen sie mehr arbeiten müssen derart oft die Fütterung anpassen, dass es kaum möglich war eine Lohnenswerte Menge vorzuportionieren, zumal das bei (damals noch nur) zwei Hunden auch so eine Sache ist abends übermüdet die richtigen Tüten für den nächsten Tag aus dem Gefrierschrank zu holen *hüstel*
    Zumal die Puschel für 5 fraßen. 23 und 12 Kilo Hund futtern ein schlappes Kilo Fleisch am Tag. Da konnte was nicht stimmen.


    Nach der Umstellung gehts ihnen super. Ich tau auch einfach mehrere Sachen auf, werf das auf die Waage sodass es grob stimmt und füttere solange bis die Tüte leer ist. Und ich komm auf einmal je nach Fleischgehalt der Knochen bis zu 5 Tage mit einer 1 kg Tüte Fleisch aus... und das bei nun 3 Hunden. Hätte es auch beim Prey nicht gepasst hätte ich wohl letztendlich was anderes versucht, aber nun füttere ich mit geringeren Kosten und auch geringerem Futterbedarf einen Hund mehr - und dazu auch noch gesündere die besser aussehen ;)


    Es gibt doch überall die Radikalen, die ihre Fütterungsmethode in den Himmel hoch loben. Ich bin kein Freund von TroFu, das gebe ich zu. Wenn mir das Zeug gefallen würde, dann würde ich es verfüttern. Aber deshalb gebe ich nicht in jedem Trofu-Thread meinen Senf dazu.
    Es füttern auch 3 der Welpenkäufer Trofu, ich hab ihnen trotzdem einen Hund verkauft ;)
    Dafür freue ich mich über die 3 die Preyen umso mehr :D

  • Hallo


    Ich finde das Thema sehr interessant und habe mich schon ein wenig eingelesen.
    Derzeit Barfe ich, Trofu wird aufgrund einer Menge Unverträglichkeiten wohl nie wieder möglich sein.
    Zudem bin ich beim Fleisch obst und Gemüse auch sehr eingeschränkt.
    Nun würde bei dieser Fütterung das Obst und Gemüse ja wegfallen aber würde das überhaupt mit wenig Fleischsorten funktionieren?
    Meine maus verträgt nur reh, ente, lachs, seelachs, kabeljau, Känguru, Rentier.
    An knochen würde mir jetzt nur Ente einfallen, alles andere hab ich noch nicht in knochenform gefunden.
    zudem finde ich einige fleischsorten auxh nur gewolft.
    und dann gibt es noch ein weiteres Problem und zwar ist meine maus keine großen Stücke Fleisch


    Was meint ihr? Kennt sich jemand mit sovielen Unverträglichkeiten aus?


    Lg
    Daniela

  • Klar funktioniert das auch mit verhältnismäßig wenigen Fleischsorten! Reh, Ente, ein bisschen (nicht zu viel Lachs), Känguru und Rentier (wenn das preislich im Rahmen ist) sind absolut ausreichend. Gewolft wird von vielen verteufelt, ist aber generell auch kein Problem. Wenn wir was nicht in Stücken bekommen kaufen wir es auch einfach gewolft und große Stücke frisst meiner auch nicht. Bis auf feste Knochen muss alles relativ mundgerecht sein.


    Ist also wirklich kein Problem. Wenn du nur Reh und Ente fütterst macht es allerdings sind möglichst viele Teile von dem jeweiligen Tier zu füttern.

  • Zitat

    Da ist aber komisch das der Hund noch gerne jagen würde und auch Tiere umbringen würde.
    Obwohl das doch so gar nicht in unser Schoßhündchenschema passt.
    Viele wollen einfach nicht wahrhaben, dass der Hund vom Wolf abstammt und nunmal den
    Verdauungstrakt eines Fleischfressers hat, weil das nicht so süß ist wie viele das gern hätten.
    Die sollten sich dann vielleicht lieber ein Kaninchen zulegen. ;)


    Mein Hund bringt keine Tiere um. Ernsthaft. Jagen tut sie, aber töten - nein. Was wir schon für lustige Szenen mit Maus, Katze, Ente...hatten...


    Ist mein Hund nun weniger Wolf als andere?

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