Prey Model Raw - Allgemeiner Prey Thread

  • Das Fett gibt es zusätzlich, das hab ich bereits vom "fetten Fleisch" weggerechnet.
    Am Anfang ist es meist einfacher pures Fett auf mageres Fleisch zu geben, als den Fettgehalt des Fleisches zu bestimmen.

  • Zitat

    ok, also ich kommen für Rider auf ca 55Euro im Monat, kommt das hin?


    Jup. ;)
    Ich hatte für meine das Doppelte. Aber meine wiegen auch mehr.

  • Zitat

    ok, also ich kommen für Rider auf ca 55Euro im Monat, kommt das hin?


    Je nach Quelle, ja.
    Ich finde es ist nicht teurer (u. U. sogar billiger) als richtig gutes Fertigfutter. Und man weiß was drin ist ;)

  • Schon witzig... auf der einen Seite wird man hier totgeschossen mit Argumenten, warum rohes Fleisch total schädlich ist... oder genau wieviel Gramm von welchem Vitamin im Futter sein muss... Tabellen hier und Tabellen da... dass man sich beim Welpen unbedingt auf Fertigfutter verlassen muss und alles andere gefährlich ist... und für alles gibt es 1000 Studien und Beweise...


    Ich bin recht entspannt mit all dem, mein Hund frisst Gemüse und KH sowieso nur in ganz kleinen Mengen, vor daher bekommt er mehr Fleisch und immer Fett extra. Ich nehme da oft Gänseschmalz. Das wäre aber in deinen Augen nicht "richtig" als Fett?


    Spricht was gegen die gewolften Fleischrationen vom BARFen? Eigentlich ist Prey dann doch BARF minus die pflanzlichen Anteile, oder?


    Was ist mit Eiern? Milchprodukte? Eher nicht? Wobei Eier ja durchaus Beute sind für Wölfe oder Füchse...


    Jedenfalls finde ich es erstaunlich, dass man denken sollte, Hunde tut man mit pflanzlicher Nahrung einen Gefallen - sie können das verdauen, irgendwie, klar - denn als Kulturfolger bekamen sie vom Menschen eben nicht gerade die besten Fleischstücke und haben sich angepasst... einen Hund mit Getreide zu ernähren, ist zuallererst mal zum Nutzen des Menschen und seines Geldbeutels. (Womit ich nicht in Abrede stellen möchte, dass es einigen Hunden auch gut tut).

  • Grünzeug dient für den Hund (meiner Ansicht nach) ja als allererstes mal als Ballaststoff, weil größtenteils unverdaulich. Damit versucht man zb das Fell zu ersetzen, dass Wölfe ja mitrunterschlingen.
    Ich bezweifle ganz stark, dass Zellmembranen durch pürieren aufgespalten werden können, deshalb sin die Nährstoffe im Grünzeug nur zu sehr geringem Teil für den Hund von Nutzen.


  • Es wird von mancher Seite vermutet das denaturierte Fette eine schädliche Wirkung auf Zellen haben können, also bspw. Krebserregend sind oder über Jahre hinweg die Leber und Nieren schädigen.
    Ich hab mich nie genauer damit befasst weil ich ohne Probleme an Rohfett komme.


    Gewolftes Fleisch verdirbt leichter (gut, das ist dem Hund wurscht) und es oxidiert auch eher. Inwieweit dabei Nährstoffe verloren gehen ist mir nicht bekannt, ich würde am Stück füttern immer bevorzugen.
    Vorrausgesetzt es geht, bei unserer Sammy wäre das damals unmöglich gewesen.


    Im letzten Beitrag auf der ersten Seite hatte jemand unsere Homepage verlinkt, falls du weiterlesen möchtest. Ich darf nicht verlinken wegen der Eigenwerbung, aber wenn's schon mal da ist ;)


    Eier füttere ich auch. Eigene Hühner sind da und da fällt einiges an. Zwerghuhneier lassen sich eh nicht verkaufen. Ich schlage die Eier aber nicht auf, trenne nicht das Eiklar vom Eigelb und koche sie auch nicht. Gut das der Wolf nicht wusste das Eiklar schädlich sein kann ^^


    Milchprodukte sind unnatürlich, sowohl für Mensch als auch Hund. Außerdem ist das Ca-Ph-Verhältnis mies.
    Wenn überhaupt gibt es mal ein paar Tage einen Löffel Joghurt zum Darmaufbau nach einer Wurmkur.
    Da wir aber nicht prophylaktisch entwurmen kommt das selten vor.

  • Zitat

    Grünzeug dient für den Hund (meiner Ansicht nach) ja als allererstes mal als Ballaststoff, weil größtenteils unverdaulich. Damit versucht man zb das Fell zu ersetzen, dass Wölfe ja mitrunterschlingen.
    Ich bezweifle ganz stark, dass Zellmembranen durch pürieren aufgespalten werden können, deshalb sin die Nährstoffe im Grünzeug nur zu sehr geringem Teil für den Hund von Nutzen.


    Da wird ja immer was vertauscht.
    Ja, der Wolf frisst Kräuter, Beeren und andere (Gift-)Pflanzen. Allerdings instinktiv nach medizinischem Nutzen zur Selbstmedikamentation ausgewählt.
    Unsere Sammy reagierte einmal stark allergisch auf ein Shampoo, im Garten fraß sie auf einmal Brennnessel. Geschmeckt hat es nicht und ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war es auch schmerzhaft. Aber sie fraß es. Brennnesseln haben nachweislich eine positive Wirkung bei Allergien. Instinkt bei unseren angeblich so stark umgezüchteten Haushunden, tja.
    Diese Pflanzen machen nur sehr selten und wenn nur einen winzigen Teil der Nahrung aus.


    Übrigens frisst der Wolf auch den Mageninhalt von größeren Beutetieren nicht mit. Pansen werden aufgerissen, ausgeschüttelt und nur das was in den Zotten hängt, wird tatsächlich gefressen. Der Grosteil bleibt also liegen.


    Leider glauben die meisten Barfer der Hund benötige Gemüse und Obst als Vitaminquelle. Selbst in püriertem/gedünsteten Zustand und mit einem Löffel Öl, kann ein Hund die Vitamine aber nicht wirklich verwerten. Verdauen? Okay, da lass ich mich drauf ein, aber verwerten ist wieder was ganz anderes.
    Zu viel Rohfaser senkt die Verdaulichkeit der gesamten Nahrung. Sehr viele Hunde brauchen bei BARF deutlich mehr Futter als bei Prey und sind auf die Zufütterung von Kh-Quellen angewiesen.


    Sein Gebiss, der kurze Darm und die Zusammensetzung seiner Verdauungssäfte, alles sind indizien dafür das er normalerweise keine pflanzliche Nahrung aufnimmt. Auch beim Haushund.


    Im Übermaß kann Gemüse sogar den Verdauungstrakt schädigen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!