Manchmal....
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...hasse ich es mit ihr spazieren zu gehen.Unsere Jacky(6 Jahre,Boxer-Dackel Mix)dreht meistens völlig durch,sobald sie nur einen Hund sieht.Muss dazu sagen,sie kommt ausm TH und wurde vom Vorbesitzer nicht sozialisiert und auch nicht gerade nett behandelt....sie wurde in den Keller gesperrt(fast 1 Jahr)und der Besitzer wollte sie totprügeln.Nun ja,vor guten 3 Jahren kam sie zu uns und musste mit Hundetrainer sozialisiert werden.Alles hat auch wunderbar geklappt.Sie hört sehr gut,ist zu Hause echt lieb,geht gut mit Kindern um und ist eigentlich ein "perfekter"Hund....wenn nicht das Problem mit Hunden(speziell Hündinnen) wäre.Sie hat eine ziemlich niedrige Individualdistanz.Kommt ihr ein Hund zu nah(auch ohne Leine)und unterwirft sich nicht,fackelt sie nicht lange.Freilauf ist zum Schutz der anderen Hunde nur mit Maulkorb möglich.Ist sie an der Leine und sie hat die Möglichkeit andere Hunde zu fixieren,dreht sie oft durch.Ich muss sagen,ihr Verhalten hat sich schon ziemlich gebessert,es gibt Hunde an denen kann ich Jacky so dran vorbeiführen oder sie ablegen und sie konzentriert sich dann auch auf mich.Komischerweise ist sie in der Hundeschule ganz anders,da kann man sie ablegen und andere Hunde laufen um sie rum und es passiert nichts.Sie hat sogar schon die BH Prüfung abgelegt...doch dann sind da wieder Tage,wo ich froh bin,wenn ich unterwegs keinen Hund treffe.durch das Einzeltraining,das Sozialisieren hab ich sehr viel über Hunde gelernt und kann Jacky auch sehr gut einschätzen und seh auch rechtzeitig,wann sie wie auf einen Hund/Menschen reagiert.Doch irgendwo seh ich da bei ihr keine rote Linie.Und jetz wo meine Tochter beim Gassigehen mitlaufen möchte,ist es manchmal echt problematisch,denn wenn Jacky in Rage gerät,nimmt sie auch auf meine Tochter keine Rücksicht und rennt sie um.Was noch merkwürdig ist,es gibt Hunde,wo sie so reagiert und kaum sind die Hunde vorbei,macht sie sitz oder platz und reagiert auf diese Hunde gar nicht mehr auch nicht,wenn sie ihr "zu nah"kommen.Hat jemand einen Tipp,woran das liegen kann.
Was vielleicht ncoh interessant ist,sie macht auch ernst,wenn es darauf ankommt.....meine damit,dass sie auch zubeissen würde....
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Hi.
zuerst mal muss ich sagen das ich diese mix art noch nie gehört habe :rofl: klingt sehr interessant :freude: .
Und denn zum thema ich habe absolut das gleiche problem wie du nur das es bei mir besonders aufm hundeplatz so arg ist und ich sie nur mit maulkorb laufen lasse. Ich würd sagen das wenn du unterwegs bist das du deine maus ganz genau beobachtest wenn ein anderer hund in der nähe ist. Und bevor sie anfängt irgendwelche anstalten zu machen sprich fixieren usw fängst du sofort an all das zu unterbinden und das möglichst ruhig damit sie sich nicht so hoch putscht. Am besten geht sowas immer mit dem Halti dann kannst du sie mämlich zu dir lenken so das sie garnicht erst die chance hat zum anderen hund zu schauen. Oder du lässt sie vorsitzen das klappt am besten mit leckerchen, dann schaut sie nämlich automatisch zu dir,und viiieeel loben.LG Claudi
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Herzlich Willkommen Maren (ja ich hab Dich SOFORT ertappt *g*9
Ich hab zwar keinen Tipp für Dich, sondern selbst so n "doofes"Dackeltier (wie Du ja weisst *g*) aber vielleicht wirds ja bald besser, wenn wir, als künftige Nachbarn, gemeinsam Gassi gehen und die Wuffels mit sich beschäftigt sind *g*
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Haltitraining haben wir schon ein Jahr lang gemacht,dass hat alles nur verschlimmert,da ist sie richtig "wild"geworden.Und lob bekommt sie,wenn sie in so ner Situation "lieb"ist,bin ich immer so stolz auf sie,dass ich fast ausflippe vor Freunde :freude: wie gesagt,ich erkenne da bei ihr keinen roten Faden...ich meine,dass ich jetz sagen könnte...es sind kleine weisse Hunde oder braune Grosse...oder wie auch immer.Ich bedenke halt auch immer,was sie durchgemacht hat und sie ja eigentlich nie die Chance bekommen hat,dass Sozialverhalten von Hunden zu erlernen.Unsere Hundetrainerin meinte halt,dass wir einen "richtigen"Hund haben,der sich halt verhält,wie ein "Wildhund"und dafür hat sie wirklich verdammt viel gelernt,doch wie gesagt,es ist echt stressig,wenn sie sich so verhält.Was noch dazu kommt,bis wir zu unseren jetzigen Hundeschule gekommen sind,hatte ich schon Panik,sobald ich nur einen Hund gesehen habe,dies hat ihr Verhalten natürlich nur verstärkt.Mittlerweile suche ich mir richtig "Übungs"Hunde und gehe ziemlich relaxed daran.
P.S. Boxer Dackel hört sich komisch an.....sieht aus wie nen kleiner Ridgeback(naja,ziemlich ähnlich)
HuHu Verena,hoffe ja,dass sich unsere 2 verstehen
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[quote="Marena"]Haltitraining haben wir schon ein Jahr lang gemacht,dass hat alles nur verschlimmert,da ist sie richtig "wild"geworden.Und lob bekommt sie,wenn sie in so ner Situation "lieb"ist,bin ich immer so stolz auf sie,dass ich fast ausflippe vor Freunde :freude:
Ja genau da liegt eigentlich schon der fehler wenn du sie in so einer situation zu doll lobst besser gesagt zu überschwinglich lobst kann es schnell passieren das su sie noch höher treibst. Wenn du sie aber ruhig und gelassen lobst bleibt sie automatisch ruhig oder merkt das das alles garnicht so schlimm ist. Denn ist/war ja schon in einer erregungs phase und wenn du denn auch noch so aufgedreht bist auch wenn vor freude kann das leicht ins auge gehen. In anderen situationen zb bei tricks kannst und sollst ja vor freude explodieren aber ich glaube da ist es unangebracht.
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Hast du auch schon darauf geachtet,ob die "beliebten" Hunde sich durch ihre Mimik,Körperhaltung und Art,wie sie sich deinem Hund annähern,von den "gehassten" Hunden unterscheiden?
Mein Hund ist auch so ein Kandidat,der sich auf dem Hundeplatz einwandfrei gegenüber Artgenossen verhält,in freier Wildbahn aber kaum einen Hund in seiner Nähe duldet.
Dabei gibt es Hunde,die er nie duldet,egal wie rücksichtsvoll und beschwichtigend sie daher kommen.Dazu gehören unkastrierte Rüden,sowie Huskies und DSHs (egal welches Geschlecht).
Es gab erst eine Schäferhündin,die er bedingungslos akzepiert hat.Diese Hündin war ein sehr ruhiges und souveränes Tier,die auch immer Streitigkeiten zwischen anderen Hunden kompromißlos beendet hat und ihn so einmal im Streit mit einem anderen Hund sozusagen "vor sich selbst" gerettet hat.
Woran seine Abneigung gegen alle anderen Schäferhunde liegt,weiß ich nicht.Bei den Huskies liegt es wohl daran,daß sie von Natur aus eine provozierend wirkende Körperhaltung haben.
Bei Hündinnen und kastrierten Rüden ist es mal so,mal so.Je nachdem,wie "höflich" sich die entsprechenden Hunde annähern.
Er verbellt,bzw. schnappt auch nach Hunden,die mit direktem Blickkontakt frontal auf ihn zulaufen oder nach ihm "glotzend" an uns vorbeilaufen.Am schlimmsten ist es ,wenn die Hunde sich mit höherer Geschwindigkeit und direktem Blickkontakt nähern und "ungefragt" dicht herankommen.
In dem Fall helfen auch die schönsten "Schau" und "Fuß" -Übungen nicht mehr (dafür aber einen Ball ins Maul geben,wenn man noch vor dem Hund so einen potentiell rüpeligen Fremdhund erblickt).Hunde,die sich aber "höflich" nähern,also erstmal den Blick abwenden,einen kleinen Bogen laufen,langsamer werden,Ohren "umklappen" usw.,gegen diese Hunde hat er nichts.Mein Hund läßt dann die "Luft raus" und entspannt sich.
Diese Hunde signalisieren durch ihr Verhalten :"O.K.,o.k.,ich hab verstanden,ich will dir nichts Böses".
Völlig unproblematisch kommen wir auch an Hunden vorbei,die ihn völlig ignorieren,also absolut unbeteiligt an uns vorbeizockeln (sind meist schon ältere Tiere).In so einem Fall muß ich ihn noch nicht mal auf mich konzentrieren,er geht vorbei,wie ein "normaler" Hund.Was aber wiederum auch nicht wirklich geht,sind ängstliche Hunde.Da wittert mein Meister wohl seine Chance und jagt sie mit riesigem Getöse in schönster Terriermanier davon.
Leider sind die Hunde,die sich "höflich" annähern ziemlich selten.Die meisten sind sehr stürmisch,oder provozieren (bewußt oder eben unbewußt) selbst.
Zugebener Weise macht es meiner den anderen Hunden auch nicht gerade leicht.Er scheint irgendwie zu erwarten,daß jeder auf sein Imponiergehabe hin kuscht,oder sofort das Weite sucht.
Manche Hunde wollen sich das von so einem lächerlichen kastrierten Wicht nicht unbedingt gefallen lassen und viele andere scheinen sein Verhalten gar nicht wahrzunehmen,bzw.,es interessiert sie gar nicht.Mein Hund ist ebenfalls "gebraucht" und war schon 5 Jahre alt,als ich ihn bekam.Ursprünglich stammt er wohl von einem Bauernhof mitten in der Pampa.
Da der erste Besitzer ihn auch mal gerne verprügelt hat und sich sonst offensichtlich keine weiteren Gedanken zur Erziehung gemacht hat,gehe ich jetzt mal davon aus,daß er sich auch nicht die Mühe gemacht hat,dem Hund in seiner Welpen-und Jugendzeit Kontakte zu anderen Hunden zu verschaffen.Ich habe am Anfang auch gehofft,daß alles viiiel besser wird,wenn ich ihm erstmal kontrollierten Kontakt zu Artgenossen gewähre und an der Erziehung arbeite.
Wenn der "Schwarmeffekt" greift und er auf als 3 Hunde auf einem Haufen trifft (z.B. Hundeschule),benimmt er sich auch.
Hilfreich war auch die Erkenntnis,daß er sich benimmt,wenn er etwas besseres zu tun hat.Also hat auch das Training am Gehorsam mit viel Spiel und Leckerli viel gebracht.Er ist auch wirklich weitaus besser kontrollierbar bei Begegnungen mit Artgenossen geworden.
Trotzdem habe ich mich von dem Gedanken verabschiedet,daß er jemals unerwünschte Artgenossen auch ohne mein Zutun ignoriert,bzw. nicht immer versucht,eine Schlägerei anzuzetteln.Mittlerweile glaube ich nämlich,daß er trotz mangelnder Sozialisation sehr wohl die Signale seiner Artgenossen versteht.Er ist nur einfach ein ziemlich unleidlicher Zeitgenosse,der primär sich für den Größten hält.Wer das nicht sofort gebührend zur Kenntnis nimmt,bekommt eins auf die Mütze.
LG,
Christiane -
:vielposten: du hast es genau auf den punkt grbracht
Habe haar genau dasselbe problem mit meiner hündin, ist halt manchmal nicht so einfach
LG Claudi
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Gutes Thema,
ich habe ein ähnliches Problem mit Lara. Nur in meinem Fall ist es so, dass Lara sich bei größeren Hunden und Hunden gleicher Größer sich sehr sozial verhält, nur bei Hunden, die kleiner sind als sie, rast sie hin und rennt die Hunde teilweise auch um und bellt oder knurrt im letzten Moment. Besonders gefährdet sind in diesem Fall kleine Hunde, die Angst zeigen und schon von weiten sehr stark beschwichtigen.
Ich halte sie nun schon immer fest, damit sie nicht abhauen kann, und lenke sie ab, aber auch wenn wir dann dran sind und sie ganz ruhig schnuppert, kann es sein, dass sie anfängt rumzuspinnen und den anderen anknurrt und pöbelt und am liebsten dann bellend davon jagd. Abrufen llässt sie sich in einer solchen Situation nicht mehr.Ich habe beim Spaziergang also alle Hände voll zu tun in alle Richtungen zu spähen um kleine Hunde zu sehen, bevor sie sie sieht und abhaut.
Mein Ziel wäre es, dass sie diese kleinen Hunde einfach in Ruhe lässt und vielleicht beschnuppert aber nicht anpöbelt, umrennt und jagd.Liebe Grüße
Anita -
also,ohne Leine kann ich bei ihr sehr gut sehen,ob sie den anderen Hund akzeptiert oder halt nicht.Bei kleineren oder gleichgrossen Hündinnen ist die Lage immer sehr angespannt und da fackelt sie dann auch nicht lange.Sie will die anderen beschnüffeln,aber lässt diese nicht an sich ran(meistens)...kommen die dann zu nah,werden diese gestellt und das ohne Pardon.Mit Rüden gehts meistens gut,die Lage ist zwar immer angespannt,aber bei Rüden ist sie toleranter.Bei Grösseren gibt sie dann auch schon mal nach.Also,sie versteht schon die Hundesprache.Kommt ein grosser Hund dominant auf sie zu,zieht sie auch den Schwanz ein und wartet auch so lange,bis dieser sie freigibt.Doch an der Leine versteht sie kein Spass,egal ob der andere dominant auf sie zukommt oder ängstlich.....komischerweise gibts hier aber 2 Westis,die uns jeden morgen entgegenkommen und die ignoriert sie völlig,von denen lässt sie sich ausbellen.....da macht sie brav Platz und guckt mich an...ohne Reaktion....auch wenn sie angeleint ist und wir an einem Grundstück vorbeilaufen und da ein Hund am Zaun steht oder bellt,ignoriert sie die völlig.Mein absoluter Traum wäre es,wenn sie die anderen Hunde einfach nur ignorieren würde.Sie muss ja nicht mit den Spielen oder sonst was....einfach nur ignorieren...
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