Labrador aus Zucht drc vs. drc Soltau
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Ich kann nur von den VDH-Gutachtern für Cocker sprechen, da gibt's glaub ich 2 oder 3.
Also müssten es im Grunde, zumindest im VDH deutlich mehr sein. Das es nicht genügend gibt, kann also nicht das Problem sein
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Bei den Labradoren scheint es nur einen an der Uni Giessen zu geben. (sowohl für LCD als auch DRC, also die zwei dem VDH angeschlossenen)
Daher meine Frage
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Zitat
Es ist total OT, aber die gute Frau schiebt wirklich alles auf die moderne Medizin und die Fütterung (oder auch Haltung) des Hundes. Ich kenne es auch nur so, dass HD hauptsächlich vererbt wird und dann nur noch wenig von Aufzucht/Haltung abhängt. Ich meine, der zuständige Verein für den Hovawart hat da maßgebliche Erfolge in wenigen Jahren verbuchen können, nur weil verstärkt auf HD geachtet wurde...Auch bei den DSH ist die HD-Quote deutlich geringer geworden, da dort seit Jahren (war ja der erste Zuchtverband, der drauf achtete) Hunde mit schlechtem "HD-Zuchtwert" nicht zugelassen werden.
Und bezüglich Aufzucht-Einfluss:
ich habe Wurfgeschwister, die gemeinsam erst beim Züchter, dann bei uns aufgewachsen sind, einer hat schwere HD, die andere nur leichte Veränderung, ist zur Zucht zugelassen......... -
Zitat
Bei den Labradoren scheint es nur einen an der Uni Giessen zu geben. (sowohl für LCD als auch DRC, also die zwei dem VDH angeschlossenen)
Daher meine Frage
Normalerweise gibt es immer noch mind. einen 2. Gutachter, an den man sich wenden kann, wenn man z.B. einen Fehler vermutet. Ich weiß nicht, wer nun genau für den DRC auswertet -bei "uns" gibt es einen Hauptgutachter und dann "Obergutachter" bzw. 2. Gutachter, die sich einschalten bei Widerspruch.
Generell gibt es eben nur wenige Experten, die sich hauptsächlich mit einem Themengebiet befassen. Das ist überall so.
Wenn vom Verband und seinen Mitgliedern aus wirklich Interesse an der ehrlichen Auswertung besteht, halte ich die Gefahr für "Gefälligkeitsgutachten" für relativ gering. Widerspruch kann man immer einlegen (wird wohl auch allein schon aus einem gewissen Konkurenzdenken heraus gemacht) und würde sich da zeigen, dass die Auswertung offensichtlich falsch war, dann hätte derjenige ein Problem. Die Reputation wäre im Eimer und der Gutachter bräuchte nirgendwo mehr auftauchen.
Die Diskussion wegen angeblich falscher Auswertungen kommt ja immer wieder auf. IdR ist es doch aber so, dass die Gutachter ansonsten rein garnichts mit der Rasse zu tun haben und denen z.B. auch vollkommen egal ist, ob die Welpen nach Rüde XY jetzt besonders toll oder besonders schlecht ausgewertet werden.Mit genügend Krimineller Energie kann ich natürlich immer bescheissen. Ist nur die Frage, wie leicht ich es als Verband meinen Mitgliedern mache.
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Zitat
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Es ist total OT, aber die gute Frau schiebt wirklich alles auf die moderne Medizin und die Fütterung (oder auch Haltung) des Hundes....Mag sein - man muß schließlich immer gucken, wer in welchem Interesse was behauptet. ;-)
Das trifft nämlich auch für die andere Seite zu! Der VDH argumentiert, daß seine Hunde ja alle gesundheitsgeprüft seien, und Hunde mit schlechten Hüften ausgeschlossen würden aus der Zucht, wenn alles regelkonform läuft. Ein wichtiges Verkaufsargument für VDH-Züchter, für das die Leute bereit sind, wesentlich mehr Geld hinzulegen als anderswo beim "Feld-Wald-Wiesen"-Züchter aus anderen Vereinen.
Wenn nun dieser VDH plötzlich zur Erkenntnis käme, daß HD hauptsächlich auf falsche Fütterung zurückzuführen wäre, dann würden sie sich ja selbst eines wichtigen Verkaufsarguments berauben-schön blöd wären sie...... ;-)
Auch das muß man berücksichtigen, wenn man neutral zu beurteilen versuchen möchte, was nun dran ist an HD-Ursprungs-Geschichten....
Ich frag mich da immer bei Studien etc., wer die jeweils in Auftrag gegeben oder (mit)-finanziert hat und wer davon profitiert, daß das Ergebnis so und nicht anders aussieht *gg
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