Diese verdammten ZECKEN!!!

  • Tic-clip hat hier null komma null gebracht. Für das Geld probier lieber das Abwehrkonzentrat von CD-Vet. Ich selber hab's noch nicht probiert, aber eine Freundin benutzt es für ihren Maltipoo.


    Wenn dich etwas öliges Fell nicht stört, kann ich auch das Verminex empfehlen (ich glaub, das ist von Petvital oder Canina - da gibt es zwei fast identische Produkte. Beide enthalten Decansäure, die dem Kokosölwirkstoff sehr ähnelt, nur dass es eben in dem Präparat konzentrierter vorkommt. Kein 100%iger Schutz aber es reduziert die Zeckenanzahl defintiv.

  • Zitat

    .....Ico hat auch ausnahmslos immer mindestens doppelt so viele Zecken wie andere Hunde mit denen wir spazieren sind.......


    Mach doch was Sinnvolles draus: biete anderen Hundehaltern an, mit ihnen Gassi zu gehen zwecks Zeckenfreiheit von deren Hunden, und verlang Geld dafür *ggggg


    Und Deinen Hund dann nach dem Gassi gründlich durchbürsten, damit die Viecher wieder weggehen, bevor Du ins Haus gehst......

  • Also heute morgen hab ich was entdeckt, was ich in vierzig Jahren Hundehaltung noch nie gesehen habe: eine vollgesaugte Zecke auf dem Rücken meines Hundes.
    Normalerweise lassen sich die Viecher auf den Hund fallen und suchen sich dann ein geeignetes Plätzchen zum andocken. Aber sowas? Ne, jetzt kommt Chemie drauf.

  • Aber mal ne ernsthafte Frage: wenn man gegen durch Zecken übertragbare Krankheiten impfen kann - wäre es dann nicht theoretisch möglich, über eine Titerbestimmung nachzuprüfen, ob der Hund gegen diese Krankheiten bereits geschützt ist und Antikörper hat?


    Wer kennt sich aus?


    Denn wenn ich wüßte, der Hund hätte bereits Antikörper gegen diese Krankheiten, könnte man sich diese Zeckenmittel ja sparen (mal davon ausgehend, daß hier bei mir die Zecken bislang nie auf mich gegangen sind, die am Hund waren).

  • Also wenn ich das richtig verstanden habe, sind die ganzen -ose Krankehiten (Borreliose, anaplasmose etc) eine Art Parasiten und keine Viren. Dagegen kann man, so weit ich weiss, nicht impfen.
    Ob es eine FSME Impfung für Hunde gibt, weiss ich nicht, aber nach dem was ich letztens über die Folgen einer FSME Impfung bei einem Mädchen gelesen habe, steht so ein Impfung weder für mich noch für meinen Hund auf der Liste.

  • Zitat


    In der Packungsbeilage steht aber auch, dass man das Halsband vor dem Baden abnehmen soll, da der Wirkstoff im Wasser giftig auf Fische und andere Wasserbewohner wirkt. Komisch, denn es soll ja nicht wasserlöslich sein :???:



    Glaub ich nicht so ganz, denn in der Packungsbeilage steht auch, dass man es von Kleinkindern fern halten soll. Heißt zwar nicht gleich, dass es für Erwachsene nicht schädlich ist, aber vorsichtig wäre ich da trotzdem.


    Ich hab es dem hier entnommen http://www.scalibor.de/downloads/Scalibor_Fibel.pdf


    Seite 14


    Zitat

    Wird die Wirksamkeit des Scalibor® Protectorbandes beeinträchtigt, wenn dieses nass wird?
    Nein, Kontakt mit Wasser, wie z.B. ein Spaziergang im Regen oder Schwimmen im Wasser, beeinträchtigt die Wirksamkeit des Scalibor® Protectorbandes nicht. Deltamethrin ist fettlöslich (lipophil) und somit praktisch wasserunlöslich.


    Widerspricht sich auf alle Fälle. Ehrlich gesagt will ich sie nicht mit dem Ding in den Hundeteich etc. springen lassen.
    Aber in die Isar z.B. sehe ich das nicht ganz so eng.



    Seite 16



    Irgendwo habe ich auch schonmal was zu Fiproline geschrieben.
    Als ich Yoshi letztes Jahr mit Fiproline gespottet habe, muss ich ihr versehentlich am gleichen Tag dort ins Fell gefasst haben und mir anschließend übers Gesicht gewischt. Mein Gesicht hat sich angefühlt als würden tausende Ameisen drüber laufen und ich hatte auf einem Auge eine Art flimmern. Nachdem meine Hand noch nach dem Mittel roch war klar wo es her kam...


    Yoshi hat heute Macht wieder mit im Bett geschlafen, ich lag sogar versehentlich eine Zeit lang mit dem Nacken auf dem Halsband auf. :hust:
    Bis jetzt habe ich noch gar nichts bemerkt und Yoshi ist auch top fit. Sie hat noch nicht mal diesen leicht glasigen Blick wie sonst von Fiproline.


    Aber es hat definitiv was von sich selbst gutreden... mir stellen sich die Nackenhaare bei den Zutaten im Hundefutter etc. auf und dann sowas auf den Hund...

  • Zitat

    Aber mal ne ernsthafte Frage: wenn man gegen durch Zecken übertragbare Krankheiten impfen kann - wäre es dann nicht theoretisch möglich, über eine Titerbestimmung nachzuprüfen, ob der Hund gegen diese Krankheiten bereits geschützt ist und Antikörper hat?


    Nee, so funktioniert das nicht ;)
    Borrelien z.B. sind Schraubenbakterien. Gegen die gibts ja ne (zweifelhafte) Impfung. Geimpft werden dürfen nur Hunde, die nach Titer-Test noch keinen Kontakt mit Borrelien hatten. Borrelien (und auch Anaplasmen) sind solche Mistviecher, die sich gern in für Antibiotika unerreichbare Gebiete, zurückziehen und da Monate oder Jahre ausharren. Im Falle eines Infekts, Stress... kommen sie dann wieder raus und stellen üble Dinge an. In diesen aktiven Zeiten kann man sie mit AB beschießen, aber ob man alle erwischt, ist Glücksspiel.
    Mein Maxe hatte immer wiederkehrende Borreliose-Schübe und ist die Viecher nicht mehr losgeworden.


    Andrerseits ist es bei Borrelien so, dass tatsächlich nicht jeder Hund erkrankt, auch wenn er Kontakt (nachweisbare AK) hatte. Mein Pondi hatte einen niedrigen AK-Titer aber nie ein klinisches Bild. Warum ein Hund erkrankt und ein anderer nicht, ist meines Wissens nicht geklärt. Am allg. Gesundheitszustand, Immunsystem kann das mMn nicht liegen, denn das war bei Pondi deutlich schlechter als bei Maxe.

  • Hunde kann man gegen Borreliose impfen, aber nicht gegen FSME. Beim Menschen ist es genau andersrum! ;)
    Abgesehen davon, dass eine Impfung keine 100% Sicherheit gibt, muss man trotzdem Zeckenmittel verwenden/absammeln, da sie ja eben weiterhin FSME übertragen können..

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