Zecken nicht gefährlich?
-
-
Das Auftreten von Borrelioseantikörpern scheint in der Bevölkerung nicht selten zu sein, siehe
http://www.everth.de/assets/images/pathomechanismen.pdf
aber längst nicht alle sind erkrankt. Es scheint also hier auch eine "stille Feiung" zu geben, wie bei etlichen in der Region verbreiteten Infektionskrankheiten, wo sich ein "Waffenstillstand" zwischen Erreger und Wirt zu etablieren scheint.
Ich denke, man sollte bei einschlägigen Symptomen immer auch an Borreliose bzw. Meningitis denken und schnell und ausreichend behandeln, aber hysterisch reagieren halte ich für übertrieben. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Aber wer soll die finanzieren? Und wieviele Hunde sollten jahrelang in Labors festsitzen, damit man eindeutige Ergebnisse bekommt?
Langfristige Folgen würden ja entstehen, wenn diese Gift nicht abgebaut werden oder die Entgiftungsorgane mit denen sie abgebaut werden schädigen. Wenn Du aber z.B. einen Leberschaden nach fünf Jahren bei einem normal lebenden Hund nachweist, wie willst Du wissen, dass es tatsächlich von dem Zeckenmittel kommt und nicht von anderen äusseren Faktoren?Natürlich gibt es niemanden der das finanziert, warum sollte bspw. Scalibor auch etwas unterstützen das eventuell nicht verkaufsfördernde Resultate bringt. Interessieren tut es mich trotzdem.
Es geht nicht nur um das abbauen, was bewirkt denn das "Gift" im Körper des Hundes? Deltamethrin ist ein Nervengift, es soll bewirken dass sich die Natriumkanäle der Nervenzellen nicht mehr schließen, Natrium-Ionen können so ungehindert ins Zellinnere, das führt zu unkontrollierten Nervenimpulsen.
Was ist denn mit den Natriumkanälen des Hundes wenn er Deltamethrin absorbiert, wo steht dass es nicht auch dort wirkt?
Weiterhin gehört Deltametrhin zu den Pyrethroiden :ZitatOb sie eine mutagene, kanzerogene oder immuntoxische Wirkung haben, ist noch nicht geklärt.[21]
-
Zitat
Langzeitstudien fallen in dem Falle weg, da die meisten Hunde nicht älter als 10-15 Jahre werden.
Um Spätfolgen zu haben, werden unsere Hunde einfach nicht alt genug.Beim Hund altern doch die Zellen auch schneller. Ergoogelt habe ich eben eine 7 fachen schnellere Zeltalterung.
Was beim Menschen zwanzig Jahre braucht, um Folgen zu zeitigen bräuchte dann beim Hund halt nur drei Jahre, oder mache ich da nen Denkfehler -
Es gibt auch Heilpraktiker, die sind der Meinung, es existieren keine Krankheiten im eigentlichen Sinn, diese wären nur eine Erfindung der Pharmakonzerne.
(Trotzdem gibt es natürlich auch sehr gute Heilpratiker, ich will beileibe nicht über sie herziehen.)
Bei Extremen sollten man immer hellhörig werden und seinen gesunden Menschenverstand sowieso niemals ausschalten.
Anderes Gedankenspiel: Wenn Hunde Krankheitserreger locker wegsstecken, warum sollten ihnen etwas Chemie so extrem schaden? Also meine Hunde stecken das bisschen Chemie locker weg.
Dank Scalibor haben wir gar keine Zecken mehr an den Hunden. Die abschreckende Wirkung ist für uns perfekt. Das war vorher ganz anders. Wenn die sich nicht am Hund festbissen (und nicht von mir gefunden wurden) wanderten die gerne mal durch die Wohnung und so landete die eine oder andere auch mal bei mir. Das ist zum Glück jetzt vorbei!
-
Zitat
Beim Hund altern doch die Zellen auch schneller. Ergoogelt habe ich eben eine 7 fachen schnellere Zeltalterung.
Was beim Menschen zwanzig Jahre braucht, um Folgen zu zeitigen bräuchte dann beim Hund halt nur drei Jahre, oder mache ich da nen DenkfehlerWenn du es so siehst, dann müßten ja alle Hunde die Chemie gegen Zecken bekommen haben, mit drei, vier, fünf Jahren schon Auswirkungen der Chemie zeigen.
-
-
Zitat
Wenn du es so siehst, dann müßten ja alle Hunde die Chemie gegen Zecken bekommen haben, mit drei, vier, fünf Jahren schon Auswirkungen der Chemie zeigen.Nein, meine Aussage hatte mit dem konkreten Beispiel der Chemie gegen Zecken gar nichts zu tun.
Ich wollte nur generell mich dazu äußern, daß man m.E. die Dauer der Zeit, in der es zu Auswirkungen beim Hund kommt, mit der Dauer der Zeit, in der es zu Auswirkungen beim Menschen kommt nicht vergleichen kann. Das bezog sich darauf, daß Du schriebst, die Hunde leben zu kurz, damit sich Auswirkungen zeigen könnten, die man wissenschaftlich erfassen könnte. Das ist m.E. nicht schlüssig, denn sie leben kürzer, dafür vollzieht sich auch ihre Zellalterung schneller.
vielleicht zeigen sich keine Auswirkungen bei den Hunden, weil es keine gibt, vielleicht erfaßt man sie nur nicht, weil man Ursache und Wirkung nicht so genau ausmachen kann, dazu mag ich gar nichts mutmaßen
-
Eine zecke überträgt bei jedem Lebewesen, ihren Speichel ( vermehrt wenn sie Stress hat.
kenne hunde mit Borreliose.
Was anders ist als bei uns die zeckenimpfung ist beim Hund für die Borreliose .
meine ersten waren geimpft da ich 2 westies kannte mit Borreliose was furchtbar war.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!