Goldie-Welpe die Qual der Futterwahl ;-)
-
-
Ich finde die Zugabe von Canosan in der Hauptwachstumsphase (die ersten 6 Monate) durchaus sehr gut und habe das auch bei meiner belgischen Schäferhündin gegeben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Goldie-Welpe die Qual der Futterwahl ;-)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Kurzes Update: Ich hab ja noch auf ne Kotuntersuchung bestanden. Das Ergebnis kam grad: Giardien. Ich denke ne Futterumstellung bringt jetzt wohl mal gar nichts. Aber dann kann ich wenigstens wieder von der Schonkost weg. Der Sack Wolfsblut is natürlich grade angekommen. Nun muss ich mal überlegen, wie ich nun was füttere. hab jetzt noch das Welpenfutter von der Züchterin und Adult von der Züchterin (er hat das gemischt bekommen) und jetzt noch den Sack Welpenfutter von Wolfsblut.
-
Hallo,
ich möcht auch mal meinen Senf dazugeben. Unser Goldi-Welpe hatte vom Züchter Belcando (und von der Übernahme an Durchfall...). Zunächst hab ich das auf das TroFu geschoben. Wir haben daheim schnell auf Josera Kids umgestellt. Das mochte er lieber (hat immer zuerst diese Bröckchen rausgesucht, bevor der das Belcando "wohl oder übel" gefressen hat), der Durchfall blieb.
Erste Kotuntersuchung ergab Giardien. Therapie mit einer Paste zur Darmregeneration und Tabletten. Ich hatte zusätzlich noch Heilerde ins Futter gemischt. Giardien waren weg, Durchfall noch da. Also habe ich auch auf einem Labortest bestanden. Ergebnis: Penicillin- (und auch auf andere Antibiotika) resistente Keime, die wir letztlich durch rumprobieren und zwischenzeitlichem Wechsel des Medikaments nach fast 8 Wochen (!!! - bei einem Menschen unvorstellbar...) in den Griff bekommen haben.
Unser Wuffi (inzwischen 23 Wochen und 2 Tage) frisst jetzt sozusagen alles, was im Napf landet. Ich füttere jetzt morgens Markus Mühle Welpen-TroFu und abends Salingos Welpenmenü. Hin und wieder gibt es auch selbst Gekochtes, es wird alles vertragen und solange sich die Häufchen gut einsammeln lassen und nicht "weglaufen" ;), wenn ich sie entsorgen will, ist alles paletti .
Es gibt nur wenig Lecker und dafür muss er was tun.
Ich bin übrigens auch Neuling in Sachen "Hund" und muss mich zwangsläufig auf das verlassen, was ich lese (3 Bücher - 5 Meinungen; seeeehr hilfreich...) und höre. Ich füttere also weiterhin Welpenfutter und um den 10. Lebensmonat herum werde ich langsam umstellen. Ich habe keinen Bock auf Experimente (und zuviel Angst, dass ich Schaden anrichten könnte).
Im übrigen habe ich heute bei weiteren Futteranbietern etwas Verwirrendes entdeckt. Bei Petobel gibt es Ellas Bestes Pansen & Reis. Da steht als Fütterungsempfehlung bei einem Hund bis 15 kg täglich 800 g! Bei Salingo sind bis 15 kg Körpergewicht 650 g empfohlen. Heißt für mich: je schwerer der Hund, desto größer der Unterschied bei der empfohlenen Futtermenge. Tja und wie viel füttert man nun?
Schönen Sonntag
idefix14 -
Zitat
Kurzes Update: Ich hab ja noch auf ne Kotuntersuchung bestanden. Das Ergebnis kam grad: Giardien. Ich denke ne Futterumstellung bringt jetzt wohl mal gar nichts. Aber dann kann ich wenigstens wieder von der Schonkost weg. Der Sack Wolfsblut is natürlich grade angekommen. Nun muss ich mal überlegen, wie ich nun was füttere. hab jetzt noch das Welpenfutter von der Züchterin und Adult von der Züchterin (er hat das gemischt bekommen) und jetzt noch den Sack Welpenfutter von Wolfsblut.
Warum ziehst Du jetzt wieder das Futter der Züchterin in Betracht, obwohl es minderwertig ist?
Ein junger Hund entwickelt sich rasend schnell. Jeder Monat, in dem ein minderwertiges Futter gegeben wird, kann einen Mangel im Körper entstehen lassen. -
Bei der futtermenge kommt es auch immer stark auf das Futter und dessen an.
Hat noch wer Literatur zu empfehlen? :)
-
-
Zitat
Das stimmt nicht.Doch.....das stimmt.
Grade durch die Trockenheit ist es auch so gut haltbar, und die meisten TroFus enthalten gar keine Konservierungsstoffe, sondern lediglich Anti-Oxidationsmittel (meist eine Form von Vitamine aka natürliche tocepherolhaltige Extrakte).
Leider hat der Gesetzgeber den Begriff "Konservierungsstoff" nicht eindeutig geklärt.
Konservierungsstoffe sind eine Gruppe von Substanzen, die zum Schutz von Nahrungsmitteln eingesetzt werden, um jegliches Wachstum von Mikroorganismen wie Pilze, Schimmel, Bakterien o.ä. zu verhindern. Das Futtermittelgesetz verlangt bei bestimmten Produkten/Zusammensetzungen eine Haltbarkeit von 18 Monaten. An diese Bestimmungen müssen sich die Hersteller halten.
Bekannt ist vielleicht auch, dass durch die Lagerhaltung in Speichern ( z.B. beim Getreide) bereits eine Haltbarmachung vor der eigentlichen Weiterverarbeitung erforderlich ist. Selbst wenn der Hersteller demzufolge mit " frei von Konservierungstoffen" deklariert, sind die Konservierungsmittel natürlich nicht verschwunden.Tja.....und dann gibts noch die Antioxidantien, die auch zur Konservierung eingesetzt werden, aber nicht als Konservierungsstoff deklariert werden müssen.
Man unterscheidet da zwischen den synthetischen und natürlichen Antioxidantien. Die synthetischen sind die bekannten BHA/BTH/Ethoxyquin, vor denen aufgrund gesundheitlicher Bedenken gewarnt wird.Zu den natürlichen Antioxidantien gehören in erster Linie (Alpha)Tocopherole ( Vitamin E), welches aber keineswegs "natürlich" ist(...was uns die Hersteller gerne glauben lassen.) Natürliches Alpha-Tocopherol wird mittels "Methylierung" im Labor umgewandelt und so als chemische Substanz von den Pharmakonzernen den Futtermitterherstellern als praktische "Fertigmischung" für ihre "Konservierung" zur Verfügung gestellt.
Zum Schutz der Fette wird von vielen Herstellern ein sog. "Antioxidationssystem" verwendet:
Tocopherole
Lecithin
Rosmarinöl
ZitronensäureDiese 4 Komponenten garantieren eine Haltbarkeit von 12 Monaten. Hört sich erstmal ganz harmlos an, aber Zitronensäure wird z.B. mittels eines Schimmelpilzes produziert ist eine recht "aggressive" Säure, die auch gerne mal als WC-Reiniger und Entkalker von Kaffeemaschinen zum Einsatz kommt.
Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzungen des Futters ( z.B. unterschiedliche Öle/Fette mit unterschiedlichen Oxidationsgraden) setzen viele Hersteller zu den "natürlichen" Antioxidantien z.B. noch Propylgallat zu.......und müssen das aber nicht angeben( oftmals verborgen hinter den EG-Zusatzstoffen).
Wenn ich also meinen Hund möglichst ohne Konservierung und Co. ernähren möchte, ist herkömmliches Trofu (....und das ist "das meiste") eine eher schlechte Wahl. Insofern sind Nachfragen beim Hersteller auch durchaus berechtigt. Fällt die Antwort "schwammig" aus oder wird gar nicht geantwortet, würde ich wohl vom jeweiligen Produkt Abstand nehmen.
LG
-
Das Erwachsenenfutter ist nicht das Schlechteste und die Überlegung war nun einfach, nichts zu ändern, weil eh alles durcheinander ist?! Die erste Wurmkur haben wir nun auch hinter uns... kein Durchfall mehr, aber immer noch weich.
Ich fütter jetzt wie vorher, der Kotabsatz ist erhöht, geht aber Tag für Tag runter. Freitag fahren wir in den Urlaub. Ich werde auch den Sack Wolfsblut mitnehmen und wenn nun keine Besserung innerhalb der nächsten Tage eintritt (ich will auch nicht ständig herumexperimentieren jetzt), dann werde ich mal auf das Wolfsblut umstellen.
Wie gesagt, das "alte Futter" enthält auch kein Getreide, also es ist jetzt kein "Aldi-Futter". Denke das Wolfsblut ist noch was hochwertiger, werde auf Dauer auch umstellen wollen, aber ich wollte ihm jetzt einfach mal etwas Zeit zur Erholung geben. Nun beobachte ich das ja nen paar Tage, der Kotabsatz war anfänglich auf 7x (!!!) am Tag (Freitag), ich bin fast aus den Latschen gekippt. Gestern warens dann "nur noch" 4x. Aber er pupst wieder... ekelhaft. Werd ihm nun noch nen paar Tage geben, schauen ob der Darm sich drauf einstellt. Sollte sich bezüglich der Häufigkeit des Kotabsatzes, der Konsistenz und des Pupsens nichts ändern, werde ich umstellen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!