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Moin allerseits!
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und dämlicherweise haben einige Nachbarn eine Freigängerkatze von gegenüber angefüttert (entgegen des ausdrücklichen Wunsches der Besitzer! )
Die lassen die Katze ins Treppenhaus, streicheln sie oder stopfen sie voll und dann macht sie hier die Runde.
das stört mich auch überhaupt nicht, das Problem ist aber dass die Leute ihre Türen hinter sich zu machen und sich keiner dazu berufen fühlt die arme Katze auch wieder rauszulassen....
Wenn sie spät abends die letzte Tür verpasst hockt sie hier bis morgens.
Bisher hat sie "nur" in den keller gepinkelt und hier kommt zweimal die woche ne putzfirma, deshalb hält sich die Verschmutzung in grenzen aber unhygienisch und eklig ist es allemal! Tja, und heute morgen gings auf meine Fußmatte und mir reichts.. :/
Entweder es kommt ein Katzenklo in den Keller um das sich dann eh keiner kümmert, ich kenne meine Nachbarn und ich selbst bin dazu nicht bereit, oder, und da kommt ihr ins spiel, die katze wird vergraultIch kenne mich mit katzen nicht aus, gibt es vielleicht ein sprühzeug wo der duft sie vertreibt? Oder mal ordentlich erschrecken?
Weder die Katze noch die Besitzer können was dafür, aber ich und meine Fußmatte auch nichtHabt ihr Tips?
Vg
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hallo
äh, eklig
Katzen sind so verschieden. ein ultimativer Tip fällt mir nicht ein.
manche Katze würde dorthin, wo sie mal eingesperrt wurde, nie wieder hingehen!
eine Katze verschreckt ein doller Schreck bestimmt u der anderen ist das gute Futter wichtiger - sie nimmt nen Schreck dafür in Kauf...vielleicht wär es sogar einfacher, die Menschen zu "erziehen"?
zB in der Art, dass die Katzenbesitzer spät nachts bei den fütternden Nachbarn klingeln u nach ihrer Katze fragen...oder du lässt das Tier als letzte Tat vor dem Schlafengehen lieber selber raus...
das erscheint mir nachhaltiger als ein Katzen-Erziehungs-Versuchna, hoffentlich fällt dir noch was besseres ein
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Zitat
oder du lässt das Tier als letzte Tat vor dem Schlafengehen lieber selber raus...
das erscheint mir nachhaltiger als ein Katzen-Erziehungs-Versuchna, hoffentlich fällt dir noch was besseres ein
Hey, hätte ich vielleicht dazusagen sollen, auf die idee bin ich auch schon gekommen....
Problem ist dass ich als letztes vorm schlafengehen nochmal meinen hund rauslasse und sich die Katze dann immer versteckt, unser Treppenhaus ist echt groß und die sitzt ja nicht an der Haustür und wartet, deshalb weiß ich abends selten ob sie überhaupt da ist. Dazu kommt dass ich sie ein paar mal tagsuber rauschmeissen wollte, aber dann flüchtet sie in die oberen Stockwerke.Ich werde mal rausfinden wem die genau gehört - dass sie nicht gefüttert werden sollen haben mir hier meine Nachbarn erzählt, aber auch dass sie das gar nicht verstehen können und es trotzdem machen...
Ist das ein Mythos oder könnte eine wasserpistole helfen?
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Wasserpistole hilft wahrscheinlich schon, finde ich aber ein bisschen unfair. Schliesslcih wird sie von einer Partei ins Haus gelockt. Ich würde eher den Vermieter bitten ein Schreiben an alle zu schicken, damit die Fütterei aufhört.
Hier haben irgendwelche Idioten genau dasselbe gemacht, nur dass die Katze uns auf den Sisal im Treppenahus. gepinkelt und gekackt hat. Die Kacke hab ich dann weggeräumt, damit nicht alle meinen Hund verdächtigen.
Das Ende vom Lied war, dass die Katze verschollen ist, denn natürlich lassen viele Haustür und Hoftür offen und nu isse weg. Saublöde Idee eine Katze mitten in der Stadt unbeaufsichtigt in den Hof zu lassen.
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Ich hole das Thema aus gegebenem Anlass noch mal vor....
Meine neu eingezogenen Nachbarn haben die Katze jetzt komplett angefüttert und lassen sie auch durch die Terasse in die Wohnung..
Ich habe das Thema "Katze sitzt nachts im Treppenhaus fest" schon mehrfach bei verschiedenen Nachbarn angesprochen, scheinbar hat die Katze nen eigenen Hausschlüssel der nur von außen nach innen funktioniert, denn niemand wills gewesen sein.... Angeblich lässt sie niemand rein..Sie pinkelt zwar aktuell nicht, aber dafür miaut sie sich von der Haustür die Kehle aus dem Leib.. :/
Ich bin jetzt abens zum zweiten Mal Diese Woche im Bademantel in den stockdunklen Flur die Katze rauslassen, scheinbar bin ich die Einzige im EG die es hören willIch werde nochmal nen Aushang machen, suche aber grade zum Winter nach der dauerhaften Lösung
Was würdet ihr machen?
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Hat die Katze denn wirklich ein eigenes Zuhause bzw. weißt du, wem sie gehört?
Dann könntest du doch mit den Leuten sprechen und die wiederum könnten bei deinen Nachbarn klarstellen, dass sie die Zusatzfütterung und was auch immer nicht möchten. Das kann denen doch auch nicht passen, dass ihr Tier da immer wieder eingesperrt ist, oder?
Ich als Katzenbesitzer hätte was gegen einen "Zweitwohnsitz"! -
Ich würd mich an den Vermieter wenden. Offenbar gibt ja jemand zu, dass er die Katze füttert und damit anlockt, derjenige ist auch für die Verschmutzungen verantwortlich und sollte entsprechend dazu aufgefordert werden, diese selbst zu beseitigen bzw. für die Beseitung aufzukommen (Katzenurin ist nun einmal hartnäckig und nicht mit einfachem Wischen zu beseitigen, vielleicht schreckt das die Nachbarn ja ab) - wenn's blöd läuft, werden die Mehrkosten allerdings auf alle Mieter umgelegt.
Nachweise wären dafür natürlich praktisch; Aussagen von Zeugen, Fotos von ausgelegtem Futter, etc.
Ich hatt mal den Fall, dass ein Mieter Hausflur und Keller als seine persönliche Müllhalde betrachtet hat, alles war mit sinnlosem Mist zugestellt, fremde, nicht verschlossene Keller mit eingemüllt, etc. Hab das an den Vermieter rangetragen und auch gesagt, wen ich verdächtige (es lag ein Haufen Kinderzeug herum und die Partei ist die einzige im Haus mit Kind, da fällt das auf), Fotos geschickt und die Vermietung hat einen Aushang gemacht, dass bis zum soundsovielten Hausflur und Keller beräumt sein müssen, sonst wird eine Firma angestellt und die Kosten werden dem Verursacher angelastet. Eine Woche später hätt man hier vom Boden mampfen können. Es bleibt auch halbwegs ordentlich; der Mensch brauchte nur einen kleinen Dämpfer um zu verstehen, dass er nicht allein im Haus wohnt.
Ich hätt mir bei dem das Maul fusselig labern können, aber wenn es von "offizieller" Seite kommt, sind die Leute meist überraschend einsichtig.friedapaula
Die Besitzer der Katze hatten wohl schon klargestellt, dass sie die Fütterung nicht wünschen, das ist den Nachbarn scheinbar leider egal. -
ne ich weiß leider nicht wem sie gehört, das Haus auf das immer alle zeigen war ne Sackgasse..
Der nächste Schritt wäre sie in ne Box zu stopfen und beim TA nach nem Chip suchen zu lassen, und hoffen dass sie registriert ist. Aber A) hab ich Berührungsängste und Angst dass sie mich kratzt und B) weiß ich nicht ob die das umsonst machen... naja aber bevor ich die jetzt permanent rauslassen muss... ich war gestern so sauer, ich hätte am liebsten bei allen 10 Parteien von draußen Sturmgeklingelt, aber auch wenn ich im Recht bin will ichs mir nicht mit allen verscherzen... :/
Ja stimmt, ich könnte wirklich endlich beim Vermieter "petzen", das ginge sogar anonym, ist zwar eigentlich echt nicht meine Art, aber ich muss ja hier mit denen wohnen....
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Das hat mit Petzen nichts zu tun. Du bezahlst deine Miete nicht dafür, dass du dich mit allen Widrigkeiten abzufinden hast. Du musst weder die Lärm- noch die Geruchsbelästigung hinnehmen. Um der Nachbarschaft willen würd ich es aber auch anonym machen, manche Menschen machen sich sonst eine Freude daraus, dir das Leben schwer zu machen.
Wenn du Respekt vor der Katze hast und sie nicht selbst in die Box stecken willst, ruf das örtliche TH an. Die haben andere Mittel (Kescher, Handschuhe, Fallen) und auch mehr Erfahrung im Fangen von Katzen. Wenn du nicht weisst, wem die Katze gehört, ist das auch völlig legitim. Die Besitzer können ihre Katze dann im TH abholen (wenn sie gechippt ist/vermisst wird) und möglicherweise Maßnahmen ergreifen, dass die Katze euer Haus nicht weiter belagert (evtl. kannst du so auch Kontakt aufnehmen - das TH darf keine Daten rausgeben, aber wenn du Kontaktdaten freigibst, kontaktieren dich die Besitzer vielleicht); wenn sie nicht vermisst wird, wird sie vermutlich in eine andere Ecke weitervermittelt. Dann hast du das "Problem" mit dieser Katze nicht mehr, aber möglicherweise füttern deine Nachbarn dann die nächste Katze an.
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Ich finde dass es eine Unart ist, wenn man fremde Katzen anfüttert! Ich hatte früher auch eine Freigängerkatze und weiß wie nervig dass ist und wie viel Sorgen man sich macht, wenn das Tier nicht mehr auftaucht. Und was ist, wenn die Katze mal krank wird ? Fühlt sich dann der Nachbar auch verantwortlich für das Tier. Und ja ich kann dich verstehen, wenn du davon genervt bist.
Ich würde, wenn du eine Transportbox hast, das Tier, wenn es nicht zu scheu ist, mit Futter anlocken, einsperren und zum nächsten Tierheim bringen. Du kannst ja sagen, du hast sie im Haus gefunden und keiner fühlt sich dafür verantwortlich, dann musst du auch nichts bezahlen und die schauen nach dem Chip. Ich weiß leider nicht, was der Vermieter an der Sache ändern kann, besonders wenn es niemand sein will.
Die Besitzer der Katze können nichts dafür, die wollen das doch selber nicht. Die ärgern sich wahrscheinlich selbst darüber, Schuld ist allein der Nachbar der sie anfüttert! -
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