Wolfsblut puppy - Futterempfehlung Gewicht Welpe od Erwachse

  • Hallo!


    es ist mir total peinlich aber lieber peinlich und schnell klären als einiges falsch machen ...


    Miro ist vor 2 Tagen bei uns eingezogen und wir füttern das Welpenfutter Grey Peak von Wolfsblut.
    Mit Wolfsblut haben wir bis jetzt gute Erfahrungen gemacht und jetzt wo es auch Welpenfutter gibt, haben wir es für ihn geholt.
    http://www.wolfsblut.com/hunde…ppy-welpenfutter.html#3-fütterungsempfehlung


    Miro ist ein Border Collie Rüde, also Endgewicht 20-25 Kilo, er ist ziemlich klein, die Eltern sind nicht riesig, also sind wir von ca. 450 Gr Futtermenge gegangen. Wir haben bisher die linke Spalte ("Gewicht des Hundes", vgl. Link) als "Endgewicht" verstanden, so war das glaube ich auch bei unserem letzten Futter.


    Nur frisst Miro gerade mal die Hälfte. Er ist wie gesagt klein, und es könnte natürlich auch am Stress liegen, neue Familie, neues Umfeld, neues Futter. Da unser letzter Hund ein Labrador-Mix war und wir gerade fertig waren "los" zu sagen, dass er schon alles leer gegessen hatte, frage ich mich doch langsam. Mein Freund hatte es bisjetzt "berechnet" und ich habe erst heute die Tabelle angeguckt und mir fällt auf, dass es sonst keine Mengenempfehlung in den ersten Wochen für später sehr schwere Hunde gäbe.


    Was würdet ihr sagen:
    Er wiegt zur Zeit fast 4 Kilo, ist 9,5 Wochen alt.
    Wäre die Fütterempfehlung eigentlich 160 Gr am Tag?


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    kleinerfilou

  • ach so: wir haben es mit Wasser aufgeweicht, es hat ihn gestern Abend zwar leicht mehr interessiert, aber viel mehr gegessen hat er nicht und die 150 Gramm von heute morgen liegen noch zu 2/3 da.
    Wir schliessen erstmal aus, dass er das Futter nicht mag, da er es auch isst und das nicht unbedingt wiederwillig, es ist aber schon so, dass er auf unseren Gouda total abfährt, wenn wir ihm Sitz beibringen wollten. Wir können ihn schlecht mit Käse (Wurst wird noch heute gekauft) aufziehen ;-)


    kleinerfilou

  • Also ich hatte die Tabelle auf das aktuelle Gewicht bezogen - sonst hätte Welpi ja mit 8 Wochen schon 500-900g Futter fressen müssen :D Das hätte er nie im Leben geschafft, er hatte 3x 100g am Tag, wird aber auch größer als ein Border.
    Laut Tabelle wären das bei euch also 160g am Tag. Wenn ihr mehr füttert und er lässt den Rest stehen, hat er keinen Hunger mehr, könnt also schon reduzieren. Die Angaben sind ja nur Richtwerte, ihr müsst herausfinden wie viel er bei seinem Stoffwechsel und seinem Alltag etwa brauch =)


    Unserer hat ja auch mehr bekommen mit 8 Wochen, jetzt mit 16 Wochen frisst er laut Tabelle aber zu wenig (lässt einen Teil stehen, also haben wir etwas reduziert), so lange er nicht zu dünn ist (oder zu dick!), ist das schon ok so.

  • Die Gewichtsangaben beziehen sich auf das aktuelle Gewicht. 450 Gramm ist also deutlich zu viel. Kein Wunder, dass er das nicht schafft :D
    Macht euch keine Sorgen, solange der kleine weiterhin langsam zunimmt ist alles in Ordnung. Sollte er in den ersten Tagen ein bissche zu wenig fressen, kann das durchaus durch den Stress sein.

  • Vielen Dank!


    gut, dann isst er bis jetzt genau im Rahmen.


    Fazit: nie dem Mann im Haus die Kontrolle hinterlassen :-)
    dann lassen wir den Kleinen langsam und sicher wachsen, ich muss mich ein bisschen entspannen, ich bin gerade voll in Panik, dass mit ihm etwas sein könnte, wir haben auf tragischer, absolut unerklärlicher Weise unseren Junghund verloren.


    kleinerfilou

  • Zitat


    Miro ist ein Border Collie Rüde, also Endgewicht 20-25 Kilo, er ist ziemlich klein, die Eltern sind nicht riesig, also sind wir von ca. 450 Gr Futtermenge gegangen.


    Die eigentlich Frage ist ja geklärt, aber das ist mir gerade ins Auge gesprungen.
    Ein BC-Rüde ist mit einem Endgewicht von 20-25kg zählt eher nicht zu den kleinen Vertreter (oder alle BCs, die ich kenne sind Ausnahmen)

  • Zitat

    Filou lebt nicht mehr???


    Das ist ja furchtbar. Was ist denn passiert?


    Das wissen wir eben nicht :(
    er hat gegen 16uhr30 sich zum ersten Mal erbrochen, dann ziemlich konsequent in 30-45 Minuten - Takt. Zuerst meinte die tierärztliche Sprechstunde am Telefon, es sei bei Hunden nicht ungewöhnlich (zu dem Zeitpunkt hatte er sich schon zwei Mal erbrochen), einfach nichts zu Essen geben und dann Schonkost. Abends noch zu Tierklinik gefahren, Verdacht auf Magen-Darm-Erkrankung und "Beruhigung" der Tierärztin, dass sie an unserer Stelle (wenn es ihr Hund wäre) auch "nur" das Mittel gegen Erbrechen (und noch was) geben würde und den nächsten Tag abwarten würde, um weitere Untersuchungen zu machen, es sei schliesslich Notdienst und eh sicher nicht nötig. Nur gab es keinen nächsten Tag, Filou ist um 5uhr nachts gestorben.
    Unser Tierarzt vermutet - nach Gesprächen mit der Tierklinik - eine Pankreatitis, es sei aber eigentlich so selten, dass er selbst auch nicht sofort auf sowas gekommen wäre.


    Ich glaube, ich werde nächste Woche nicht arbeiten können (mein Freund hat frei, keine Angst, der Kleine ist nicht alleine), ich schaffe es heute gar nicht, eine einzelne Arbeit zu korrigieren (bin Lehrerin). Entweder spiele ich mit dem Kleinen, oder - wenn er schläft - ich beobachte ihn, ob er noch atmet oder so...


    kleinerfilou

  • Zitat

    Die eigentlich Frage ist ja geklärt, aber das ist mir gerade ins Auge gesprungen.
    Ein BC-Rüde ist mit einem Endgewicht von 20-25kg zählt eher nicht zu den kleinen Vertreter (oder alle BCs, die ich kenne sind Ausnahmen)


    Oh ... wir sollten echt besser aufpassen, statt Zahlen im Kopf zu haben, die eher einem anderen Hund zuzuordnen sind. Aber wir gehen heute und nächste Woche zum Tierarzt. Also erstmals nur zum Streicheln lassen und Raum gucken (der Tierarzt ist nicht da, nur die Medikamentenabgabe) und dann zum Allgemeinuntersuchen und alles mögliche gucken (aufgrund unserer Geschichte).


    kleinerfilou

  • Oh nein, dass mit deinem Junghund hatte ich total übersehen.
    Fühl dich unbekannterweise gedrückt, es ist immer schwer einen Freund zu verlieren, aber besonders hart ist es, wenn es total unerwartet passiert.




    Zitat

    Oh ... wir sollten echt besser aufpassen, statt Zahlen im Kopf zu haben, die eher einem anderen Hund zuzuordnen sind. Aber wir gehen heute und nächste Woche zum Tierarzt. Also erstmals nur zum Streicheln lassen und Raum gucken (der Tierarzt ist nicht da, nur die Medikamentenabgabe) und dann zum Allgemeinuntersuchen und alles mögliche gucken (aufgrund unserer Geschichte).


    kleinerfilou


    Kann ich absolut verstehen!
    Ich hab auch so eine gesundheitliche Dauerbaustelle und anfangs habe ich mich bei jeder kleinsten Unregelmäßigkeit verrückt gemacht. Bin phasenweise nachts aufgestanden um zu sehen ob sie noch lebt, weil ich so eine riesengroße Angst hatte, sie zu verlieren. Es ist deutlich besser geworden, aber ganz weg bin ich davon nicht, zumal es immer neue Päckchen zu tragen gibt.



    Solange dein Kleiner gleichmäßig wächst und weder zu dünn noch zu moppelig wird, ist sicher alles in Ordnung!


    Falls es dir hilft, kann ich dir ein paar Zahlen zu Borderrüden schicken (verschiedenste Größen- und Gewichtsklassen), aber die Rasse ist nicht besonders homogen was das angeht und evt. macht es dich nur wuschiger

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