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Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Ich höre den Begriff so oft.Bisher hab ich es so aufgefasst, dass der "Seelenhund" einfach etwas ganz besonderes sein muss. Das er nicht immer der Ersthund sein muss und dass nicht jeder einen hatte.
Aber was genau ist denn nun ein Seelenhund? Woran merkt man es und was hat er was kein anderer hat?
Woran habt ihr bei eurem Seelenhund gemerkt das er eben euer Seelenhund ist?
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Naja, ich bin auch der Meinung das Amber mein "Seelenhund" ist :)
Ich könnte mir keinen perfekteren vorstellen. Sie ist zwar mein erster eigener Hund, aber besser hätte ich es nicht treffen können. Wir sind so perfekt aufeinander abgestimmt, charakterlich passen wir auch sehr gut zusammen. Irgendwie ergänzen wir uns einfach. Auch außenstehende Leute meinen immer "ihr habt euch wirklich gefunden". Ach ja, ich bekomme sogar immer von Leuten zu hören das wir uns ähnlichen schauen
Auf jeden Fall kann ich mir keinen besseren Hund für mich vorstellen - und das ist nicht einfach so geschrieben, ich kann's echt nicht :)... von meinem iPad mit Tapatalk ;D
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Es kann sich auf verschiedene Weise zeigen. Manchmal kommt es gleich mit einem "Rrrums", dann weiß man es einfach, manchmal baut es sich auch ganz zart und leise auf, eher unmerklich, aber irgendwann wird es einem bewusst.
Man versteht sich ohne Worte, hat eine Verbindung von Herz zu Herz und von Seele zu Seele. Eine irre große Liebe ist da und man fühlt sich nicht vollständig ohne seinen Seelenfreund.
Das sind meine Erfahrungen. Ich hatte schon mehr als einen Seelenhund, auch wenn es mir nicht immer sofort bewusst war.
LG Petra -
Zitat
Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Okay, dann mache ich mich mal kurz unbeliebt. Ich kann mir unter diesem "Seelenhund"-Konzept nichts vorstellen bzw. finde es ein bisschen seltsam. Für mich ist jeder meiner Hunde etwas ganz Besonderes – mit seinen Macken, Vorlieben, Charaktereigenschaften und liebenswerten Eigenheiten, eben jeder auf seine Art.
Da noch zu unterscheiden, wer "besser" ist, wäre für mich absurd.
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Es geht nicht um besser oder schlechter oder darum, dass man einen Hund weniger achtet als den anderen.
Es ist in keinster Weise ein "Konzept" ???, sondern ganz das Gegenteil.
Aber es muss nicht jeder diese besondere Seelenverbindung spüren können, man kann seine Hunde auch einfach so liebhaben. -
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Ich glaube, es geht beim Ausdruck "Seelenhund" darum, die sehr enge Beziehung zum Ausdruck zu bringen. Dass DIESER Hund einen auf eine besondere Art berührt, mehr als dies andere - auch andere geliebte - Hunde tun.
Man spürt den Hund fast als Teil von sich, als ganz eng mit sich verbunden.
Dieser Hund berührt vielleicht auch eine Sehnsucht, die man in sich trägt. Mit ihm fühlt man sich ein Stück geborgener in der Welt, weil man ihn an seiner Seite hat.Es kann auch mehrere Hunde geben, mit denen man sich so eng verbunden fühlt, why not.
Ich hab mal ein Buch gelesen, da wurde erwähnt, dass die Hunde, die uns so besonders berühren und uns irgendwie so besonders "menschlich" erscheinen, in ihrem nächsten Leben als Mensch auf die Welt kommen. Fand ich irgendwie einen schönen Gedanken (mit dem Wahrheitsgehalt eines Märchens
) Ein solcher Hund wäre dann sicher auch ein Seelenhund für jemanden.
Irgendwie ins Wetteifern zu geraten, wer seinen Hund lieber hat, die engere Beziehung oder mit welchem Hund man am engsten ist, finde ich unsinnig. Auch, ob man die Liebe zu seinem Hund mit dem Wort "Seelenhund" umschreibt oder nicht, finde ich unerheblich.
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Hi Laura,
hm, ich denke das mit dem Seelenhund muss man fast erleben um es zu "verstehen". Ich z.B. kann mich an ein Leben ohne Hunde gar nicht so recht erinnern. Erst verschiedene Familienhunde, dann mein erster eigener Hund "Sam ein völlig unerzogener (dafür kann er nix) aber immer fröhlicher, gutgelaunter offener Beagle, tja und dann........zog einige Monate nach Sam's Tod, vor fast vier Jahren Balou ein.
Ein Jagdhund +??????????+ irgendwas Mix,......unsere Karriere war klassisch (Welpenspielgruppe, Grundkurs, Junghundegruppe, Vereinsbeitritt, Therapiehundausbildung.......) und gekennzeichnet durch viele Höhen und Tiefen. Balou hat seine Männlichkeit entdeckt und war dann erst mal über einige Monate im Umgang mit anderen Rüden kaum zu händeln (heute gehts recht gut, aber wenn ihm einer dumm kommt, dann lässt Balou nix anbrennen.......allerdings beschränkt sich das auf viel Gedöns....) dann kam der Jagdtrieb durch und ich habe mehr oder weniger alles gemacht was man machen kann (AJT nach Pia Göring.......). Und dann, als wir endlich soweit waren, dass Balou auch in der freien Natur wieder gut abrufbar war, kam Smilla (Aussiedame jetzt knapp 1,5 Jahre alt).
Für Balou war Smilla nicht nur toll, er musste mich teilen, oft verlangte ich wohl auch zuviel von ihm........
Nun aber endlich zum Seelenhund - heute ist Smilla der Hund, der mir vom Wesen sehr viel ähnlicher ist, immer in Aktion, manchmal auf Krawall gebürstet, für jeden Spaß zu haben, mit Leib und Seele bei jeder Sache, dabei unendlich kuschlig, sehr sensibel.......aber Balou ist mein Seelenhund.
Noch heute kann es passieren, dass er meint einem Hasen mal hinterher sprinten zu müssen, noch heute erlebe ich mit ihm beim Agility wunderbare Läufe und Tage wo er irgendwann mal beschließt schnell mal den Richter grüßen zu gehen, den Zuschauer mit Wurst am Parcourrand kurz anhimmeln zu müssen,........ aber wenn er dann mit hängenden Ohren und wedelnder Schwanzspitze vor mir steht, und der ganze Hund sagt "sorry, ich weis ja, aber es war einfach stärker als ich", dann fühle ich einfach was ganz besonderes, dann weis ich, wir sind auf einer Ebene miteinander verbunden, die man mit Worten schlecht ausdrücken kann.Christine mit Balou & Smilla
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Es ist einfach ein ganz besonderer Hund der wie Arsch auf Eimer zu einem passt. Ich habe zwei Hunde, daher ist mir der Unterschied noch bewusster. Klar, ich liebe die Hündin auch und würde sie niemehr hergeben, aber mit dem Rüden...
Es passt einfach, man versteht sich einfach nochmal anders. Es ist so schwer in Worte zu fassen, man muss es vermutlich erleben um es nachvollziehen zu können...
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Ein Seelenhund ist etwas ganz besonderes. Wer sich nichts darunter vorstellen kann, hat seinen Seelenhund noch nicht getroffen.
Ich habe jetzt meinen 6. Hund und erst einer davon war Seelen/ Herzenshund. Geliebt hab ich sie aber alle. Aber Seelenhunde sind anders, sie gehen vollkommen auf ihren Menschen ein. Es ist fast, als könnten sie Gedanken lesen.
Man muß ihnen nicht viel sagen, sie nicht großartig erziehen, sie wissen einfach, was sie tun müssen.Sie lesen in deinen Gedanken, wann sie an einem Weg links abbiegen müssen, obwohl sie zehn Meter vor dir laufen und obwohl man sonst immer geradeaus geht.
Sie wissen, wann Gefahr beim Autofahren droht und warnen dich, wenn du zum Beispiel auf der Überholspur fährst und der rechtsfahrende Fahrer dich im toten Winkel hat und plötzlich auf deine Spur kommt.Ich könnte das Endlos fortsetzen, weil ich das alles mit meinem Seelenhund erlebt habe.
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Ich habe zwei Hunde... ich liebe beide, keine Frage aber Lilly ist definitiv mein Seelenhund... wir ähneln uns sehr vom Charakter, haben teilweise die gleichen "macken" und es ist als hätte das Schicksal uns zusammengeführt :fondof:
Ich kann sie in jeder Situation einschätzen und sie weiß auch ganz genau wie ich ticke, wie es mir gerade geht... sie kann mich "lesen" wie kein anderer.Bob ist ein toller Hund, aber mein Seelenhund ist er nicht, zu ihm habe ich nicht diese "Verbindung" wie zu ihr.
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