Neuer Hund!!!!!

  • Also mein Hund ist nun knapp 5 Monate alt und ich muss sagen, 8 Stunden alleine lassen ist utopisch, jetzt habe ich schon glück und meiner bleibt problemlos alleine, aber davon kannst nicht bei jedem Welpen ausgehen.
    Ich schaue eigentlich, dass er nie länger als eine Stunde alleine ist..


    Wie das geht?


    1. Mein Mann abreitet Schichten, d.h. er ist entweder schon um 14 Uhr zuhause oder er geht erst um 14 Uhr.
    2. Ich habe 3 Arbeitsstellen, eine 4 mal pro Woche mittags von 13.00 bis 15.00 Uhr, eine 4 mal pro Woche morgens von ca 8.00 bis 10.00 Uhr, die 3. ist meine eigene Firma, d.h. ich arbeite zuhause oder nehme ihn mit in mein Büro.
    3. Für die Zeit, die sich überschneidet bei meinem Mann und mir, nehmen wir die Hilfe meines Vaters in Anspruch, der im gleichen Haus wohnt.


    Das ist pure Organisation wie bei einem Kleinkind und wer das nicht gerne auf sich nimmt, sollte die Finger von nem Welpen lassen.
    Mal so eine Frage, wenn du jetzt ein kleines Baby bekommen würdest, könntest du es ruhigen Gewissens so lange alleine lassen. Gerade die ersten Lebensmonate sind für die Besitzer wie eine Elternpflicht, teilweise sogar anstrengender.. Du kannst dir auch nicht nen Welpen holen mit dem Anspruch, dass er sofort alles kann. Mit 5 Monaten kackert er dir vielleicht noch die Wohnung zu, zudem zahnt er in diesem Alter und ist durch den Wind, klar lassen wir unseren auch mal für kürzere Zeiträume alleine, aber das muss man nach und nach antrainieren und während des Tages fordert unser kleiner auch immer wieder Spiel- und Trainingszeiten ein.


    Wenn ich dran denken würde, dass er den ganzen Tag alleine ist :dagegen: der arme Kerl. Zumal du nach nem 8 Stunden Arbeitstag nicht immer Lust haben wirst, alles aufzuholen.
    Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: Entweder du schaust, ob du den Alltag für den kleinen Kerl organisieren kannst (und ich finde es auch nicht ausreichend, in der Mittagspause nochmal zu schauen, wir reden von nem 5 Monate jungen Hund!), oder du verschiebst deine Hundepläne auf einen Zeitpunkt, an dem du ihm gerecht werden kannst.


    Ich selbst habe nicht ohne Grund 2 Jahre gewartet bis ich meinen Wunsch verwirklichte, denn die Bedürfnisse des Welpen sollten an erster Stelle stehen. Und es lohnt sich zu warten, denn nur wenn du viel Zeit mit ihm verbringen kannst, wirst du auch richtig Spaß an ihm haben können. :freude:

    • Neu

    Hi


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    • Ne bei mir verändert sich kaum was ausser das ich meinen lieben Perro verloeren wohne ja schon fast bei meiner Freundin wenn ich nicht bei ihr bin in der Woche dann is sie mit mir bei mir daher wird das dann eben nur ein Umzug auf den Papier weil ich ja eigendlich schon hier wohne will es nur eben Officel machen.
      Und da im mom die Beste Zeit für einen Welben ist da meine Freundin ja den ganzen Tag zuhause ist im moment.
      Ist der Hund dann ca 6 Monate Alt wenn er eben die 5 Tage 8stunden alleine bleiben muss und das ja auch nicht immer weil meine Freundin auch mal früher nach hause kommt.

    • Hallo!


      - Hunde aus dem Tierheim kann man sehr wohl noch selbst erziehen, ich hab hier zwei Beispiele sitzen.


      - 8 Stunden für einen 5 Monate alten Hund sind meiner Meinung nach zu lange


      - Ein Hund ist ein Stofftier, das man am WE einschalten kann und unter der Woche wieder aus. Bist Du Dir sicher, dass Du nach 8 Stunden Arbeit + 1 Stunde hin und herfahren noch Lust auf große Spaziergänge hast?


      - Etwas netterer Umgangston wäre angebracht - es will Dir keiner etwas.


      - Absätze und ein verständlicher Satzbau kosten nichts ;-)



      lg
      schnupp

    • So nu bin ich aber leicht säuerlich, willst du nicht verstehen worum es eigentlich geht?Es geht hier nicht um dich, sondern um den Hund.


      Viele von uns arbeiten auch den ganzen Tag aber dann gibt es ja auch noch den Partner oder die Oma ,Opa vielleicht sogar ein Hundesitter oder eine Pflegefamilie aber den Hund 8-9 Std. versauern lassen finde ich unterallersau


      Und dann fällt dir nichts besseres ein wie solche blöden Bemerkungen, sorry aber ordentliche Argumente kommen dir wohl nicht in den Sinn.


      Zitat

      Also würdet ihr euren Hund lieber dann weggeben wenn ihr euren Job verliert und einen nueen Findet wo ihr in 8 Stunden alleine lassen müsst.


      Hier ein Auszug der, wie ich finde gut durchgelesen werden sollte.


      Bin ich darauf vorbereitet.......




      ...für diesen Hund und alle seine Bedürfnisse die volle Verantwortung während der nächsten 10 - 15 Jahre zu übernehmen? Dies ist KEINE AUFGABE für Kinder!



      ...die beträchtliche Menge an Zeit und Geduld zu investieren, die nötig ist, um den Hund zu einem guten Begleiter auszubilden (das passiert nicht von selbst !!!!!)?



      ...mich zu informieren über die korrekte Versorgung des Hundes, angemessene Trainingsmethoden und wie man ihn pflegt ? (Es gibt viele gute Bücher zu diesen Themen, lesen Sie ein paar vor dem Kauf !)



      ...mir einen Jagdhund (denn der Labrador ist eine Jagdhundrasse) ins Haus zu holen? Seine Vorfahren wurden dafür gezüchtet, den ganzen Tag lang ihre Aufgaben beim Apportieren von geschossenem Wild zu erfüllen. Die dafür erforderliche hohe Aufmerksamkeit und Arbeitsfreude steckt auch heute noch in den Hunden. Sie brauchen deshalb körperliche und vor allem auch geistige Beschäftigung unterforderte Labradors werden schnell hochgradig destruktiv und stehen diesbezüglich in der Spitzengruppe der Hunderassen!



      ...den Hund immer sicher unterzubringen – kein Streunen, kein Leben als Kettenhund, aber ein solider Zaun um das Grundstück?



      ...dass der Hund genug Zuwendung und Bewegung bekommt? Labradorwelpen brauchen Aufsicht und Erziehung, viele Stunden am Tag, jeden Tag!



      ...die Geduld aufzubringen, die nötig ist, um die Herausforderungen des Welpen- und Heranwachsendenalters (das bis zu 3 Jahren dauern kann) zu akzeptieren (und zu genießen), und auch jeden anderen Lebensabschnitt angemessen mitzuerleben ?



      ...mit starkem Haaren, ins Haus mitgebrachtem Schlamm, Herumschleppen von Gegenständen, engem Körperkontakt und hoher Aktivität des Hundes für die nächsten 10 - 15 Jahre zu leben ?



      ...Geld auszugeben, um die notwendige tierärztliche Versorgung für das ganze Leben sicherzustellen? Dies beinhaltet regelmäßige Wurmkuren und Impfungen, Röntgenuntersuchungen der Hüften und Ellbogen, jährliche Vorsorge-Untersuchungen, aber sicher auch viele andere erforderliche Behandlungen im Laufe des Lebens.



      ...mir klarzumachen, dass die Kosten der Anschaffung eines Welpen nur ein Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, und dass diese bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 Jahren für einen mittelgroßen Hund über 10.000 Euro betragen werden?



      ...dass der Hund auch in Zeiten von Urlaub, Krankheit oder sonstigen Verhinderungen ordentlich versorgt werden kann? Trägt die ganze Familie die Anschaffung mit, oder gibt es Familienmitglieder, die sich dagegen wehren?



      ...den Züchter informiert und auf dem Laufenden zu halten über die Erfolge meines Hundes und auch über mögliche Probleme ? Meine Fragen dem Züchter oder einem anderen Hundeexperten vorzulegen, bevor sie zu Problemen werden und der Hund außer Kontrolle gerät?



      ...die Verantwortung für den Hund auch weiterhin zu übernehmen, wenn sich unausweichliche Veränderungen der eigenen Lebensumstände ergeben (ein neues Baby, Kinder gehen aus dem Haus, Wohnungswechsel oder Rückkehr in den Beruf)?

    • Zitat


      Ich möchte eben einen Welben weil ich meinen Hund eigenserziehen will und nicht schon einen vieleicht verzogen haben aus dem TH oder so.


      Will mal noch anmerken, dass dies Blödsinn ist. Du wirst keine Zeit haben, ihn zu erziehen und mit 5 Monaten ist die Erziehung gewiß nicht abgeschlossen. Das geht nach hinten los, wenn du denkst, dass es so ist. Und je weniger ein Hund gefordert wird, desto mehr kann er machen was er möchte (analog verziehen?). Denk darüber mal nach.

    • Ob ich dann noch lust habe mich mit dem Hund zu beschäftigen klar deswegen möchte ich ja auch einen.
      Sonst würde ich nicht schon seid über einen Jahr über einen Hund nachdenken.

    • Zitat

      Sonst würde ich nicht schon seid über einen Jahr über einen Hund nachdenken.


      Ich dachte Du hast Deinen Hund noch????

    • Die Familie einer Freundin hat sich auch vor 10 Jahren einen Hund geholt. Lange Zeit war ihre Mutter immer beim Hund zuhause. Durch tragische Ereignisse geht das jetzt leider nicht mehr. Nie hat auch nur einer der Familie daran gedacht, den Hund wegzugeben oder alleine zu lassen. Sie hanben sich statt dessen um eine nette Pflegefamilie bemüht, die sich nun super tagsüber um den Hund kümmert...
      Du siehst es gibt auch für arbeitende Menschen eine Möglichkeit seinen Hund nicht alleine zu lassen. Überlege dir bitte eine Möglichkeit, dass dein Hund nicht so lange alleine bleiben muss...


      LG,
      lupula

    • Hallo MarcoBr!
      Immer wieder erstaunlich, welch hitzige Diskussionen hier entbrennen. :freude:
      Mir scheint, dass du mit einigen anderen Antworten gerechnet hast, als mit denen, die jetzt gekommen sind.


      Ich persönlich finde ebenfalls, dass deine Lebensumstände für einen Welpen bzw. Junghund ungeeignet sind.
      Wir sind selbständig, leben und arbeiten auf dem gleichen Grundstück. Als ich noch nicht mit meinem Mann zusammen gelebt und voll berufstätig war, also auch den ganzen Tag weg war, wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir einen Hund anzuschaffen. Ich wollte immer einen haben aber die Lebensumstände mussten passen.

      Ich bin der Meinung, dass wir eine Riesenverantwortung für dieses Wesen haben, was wir schließlich dazu "gezwungen" haben, bei uns zu leben.


      Und somit versuchen wir mit allen Mitteln, seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Natürlich bleibt unser Hund auch mal 1, 2 Std. allein,wenn wir ins Kino gehen oder irgendwo eingeladen sind, wo er nicht erwünscht ist. Sonst nehmen wir ihn überall hin mit.


      Unser Hund würde nichts kaputt machen zu Hause wenn er über einen längeren Zeitraum allein wäre ( ich meine so ab 4 Std.) aber ich würde dennoch nicht sagen, dass er mit dieser Situation zufrieden wäre. Ich kenne auch Hunde, die auch viel allein sind und einfach resigniert haben, weil sie ja eh nichts an der Situation ändern können.


      Denk drüber nach;)


      Viele Grüße
      melanie und mücke

    • Hallo Marco, :winken:
      eigentlich hast du doch diesen Threat eröffnet, um unsere Meinung zu hören, oder?
      Kann natürlich auch sein, dass du im Prinzip nur deine eigene Meinung bestätigt haben wolltest?!
      Diese Fragen musst du dir selber stellen und nur du kannst sie beantworten?!


      Ich finde deinen Tonfall (falls man das im geschriebenen Wort so erkennen kann) schon recht einfälltig!
      Lass dir die Sache doch einfach nur noch mal durch den Kopf gehen! :wink:


      Du willst einen Welpen, weil du ihn alleine erziehen möchtest?
      Wie soll das gehen, wenn er von Anfang an mindestens 8 Stunden alleine ist? Meinst du einen Hund erziehst du nur am Wochenende oder nur abends mal zwei Stunden?
      Gerade ein Welpe muss anfangs ständig beaufsichtigt werden.
      Von Stubenreinheit und Bindung mal ganz zu schweigen!


      Erziehung für den Hund - bedeutet auch eine Bindung zum Hund aufbauen!


      Lies doch mal die ganze Threats hier durch, wo es zu Problemen mit Erziehung, Stubenreinheit, Bindung usw. geht!


      Darf ich fragen, wie alt du bist?


      Trollige Grüße

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