Welche Rasse passt... der 1000ste Thread ;)

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Schade, 814 mal wurde mein Thread angeklickt... Doch leider gibt es nur wenige Ideen oder Beiträge. Wie kommt's?

Ich lese fleißig mit, aber leider fällt mir außer der genannten keine mehr ein... aber ich schau mal ob ich noch was ausgegraben bekomme

So viel bleibt da nicht mehr, ehrlich gesagt.

Ich habe übrigens auch an einen Hovawart gedacht, hast du den schon ausgeschlossen? Ansonsten vielleicht ein KHC, Boxer, Lapinporokoira, Flat Coated Retriever...?

Zum Aussie mal ein Link zu einer Rassebeschreibung, die wirklich ehrlich und lesenswert ist:
http://www.hundeschule-gaden.de/82.html
Kann ich auch absolut unterschreiben

Das klingt nach einer guten Idee :)
Ich wünsche dir viel Spaß und dass du diese tolle Rasse genauso lieben lernst wie ich :fondof:

Sie sind einfach Kumpelhunde und tolle Begleiter, wenn man konsequent und gewissenhaft mit ihnen umgeht. Besonders schätze ich an ihnen, dass sie Allrounder sind und man wirklich so viele Möglichkeiten hat, mit dem Hund zu arbeiten. Man muss allerdings auch genau daran Spaß haben. Es ist keine gute Idee, sich einen Aussie anzuschaffen weil man zB Agility oder Obi etc machen will. Nicht jedem Aussie liegt alles. Für meinen ist Agi zB nichts. Wir machen stattdessen THS
Sind auf jedenfall klasse Hunde...man muss sich nur auf sie einlassen

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Was ich später mit dem Hund machen werde, mache ich auch von seinen Interessen abhängig. Vorlieben gibt es nicht, Interessen meinerseits aber auf jeden Fall :)

Das klingt doch super.
Geduld braucht man auch ne Menge. Aber ganz oft mehr mit einem selbst, als mit dem Hundi

Ich kann zum aussie nur beisteuern: sie spiegeln dich, extrem! Bist du unsicher, verlierst die Führung, gehen sie nach vorne. Ressourcen sind ihnen sehr wichtig! Sie neigen zu Unsicherheiten und dann aber nicht zum Rückzug sondern zum Angriff! Sie sind sicher nicht jedermanns oder jederhunds freund. Sichtjäger bzw. sehr empfänglich für und auf bewegungsreize sind die meisten auch. Ich finde diese Sensibilität auf der einen Seite und auf der anderen Seite ihre Härte oft schwierig. Und das Rückzug oft keine Option für sie ist. Sie sind oft knallharte Weicheier, die eine korrekte, starke Führung brauchen, aber dies oft nicht einsehen wollen.
Ohne einen gewissen druck, Stempeln sie dich schnell ab und nur lieb, nett und mit clicker kommt man den meisten aussies nicht bei. Man muss diese Art Hunde mögen, und sich überlegen ob ein solcher Hund passt.
Ich habe zwei von der Sorte! Beide haben ihre Fehler, Schwächen und auch ihre Stärken. Ich komme gut mit diesem Typ Hund klar, aber dennoch nerven mich manchmal die immer sehr ähnlich gelagerten Diskussionen. Mir geht es dann auf den Keks, dass Situationen die geklärt sind erneut in Frage gestellt werden und das teils einfach mal so nach Jahren. Ein Beispiel: Meine Hunde dürfen erst aus dem Auto springen, wenn ich es erlaube. Ist seit Jahren so, beide aussies wissen das und halten sich daran. Eines Tages, nichts war anders als sonst, ich öffne die Tür der Box und mein aussierüde rauscht mit irrem Tempo an mir vorbei aus der Box, da war nichts, kein Grund, rein nichts war anders als sonst. Er hat mir einen blauen Fleck, Schmerzen und schlecht Laune beschert. Ich habe damit einfach nicht gerechnet, denn seit sicher 4 1/2 Jahren, war das überhaupt kein Thema mit ihm. Ein Beispiel von vielen. Ein aussie ist durchaus ein Hund an dem und mit dem man sich reiben kann, möchte man das? Ist man der Typ dafür? Ich schätze aussies sehr und bin ihnen charakterlich wohl recht ähnlich. Ich mag den Typ Hund, kann aber auch total verstehen, warum viele Menschen vor allem hundetrainer usw. aussies eher negativ gegenüber eingestellt sind. Hübsches fluffiges äußeres und dann ein Kern, der dazu oft nicht passt.

Lg
Gammur