Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV

    Lea fing vor 3 Wochen plötzlich an, das linke Hinterbein nicht mehr zu belasten, ab zum Tierarzt, geröngt nichts zu sehen. Lea hat im Knie bei Druck Schmerzen und soll 1 Mal täglich eine Schmerzmittel bekommen. Verdacht auf Kreuzbandanriss.
    Sie hörte das humpeln auf nach ca. 5 Tagen schonen und Schmerzmitteln. Nach 5 Tagen keine Schmerzmittel mehr.


    Plötzlich fing sie Ende letzter Woche wieder das Humpeln an, ab zum TA, abgetastet- beide Hinterläufe haben im Knie etwas Spielraum. wieder Schmerzmittel. Verdacht auf Kreuzbandriss.


    Heute wieder beim Arzt zur Nachkontrolle, Lea hat leichten Muskelabbau, belastet beim Laufen das Bein, sie möchte auch rennen nur das lasse ich sie nicht.
    Schmerzen hat sie beim Druck auf das Knie nicht mehr, spiel in beiden Knieen ist aber da, das betroffene linke Knie etwas mehr wie das rechte Knie.
    Sitz macht Lea ordentlich.
    Ich bekam wieder Schmerzmittel mit, die TÄ sagt es sei Kreuzbandriss, wieder eine Woche Schmerzmittel geben und Ende nächster Woche sollen wir in die Klinik zwecks Vorsorge zur OP.


    Wäre es auch möglich das Lea ein geprelltes Knie vom Spielen hat? Beim Laufen belastet sie das Bein hin und wieder nicht, sitzen, rennen und stehen geht ohne Probleme, treppensteigen lasse ich sie nicht (die 5kg Yorkie trage ich locker :D )
    Schmerzen hat sie sichtlich keine, frisst, trinkt und will wie immer spielen...

    Zitat

    RedPaula


    vielen Dank für die vielen Links. Kann ich erst mal am Wochenende durchlesen. Wenn ich noch Fragen habe darf ich mich noch mal an Dich wenden? Ich danke Dir schon im voraus. Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende.


    Kein Problem :smile:


    Ich habe noch mehr Lesestoff :lol:


    Auch Dir ein schönes Wochenende ;)



    Und zum nächsten Thema :


    Nein, ich werde für meine Fische KEINE Fischsteuer zahlen, basta ! ( Stampf mit dem Fuß auf ) :D


    Auch ich habe einen Yorkie, der auch Probleme hat. Inzwischen ist er 9 Jahre alt und verliert ständig Zähne. Ein guter Freund von mir, der auch Tierarzt ist sagte mir, dass dies bei Yorkis normal ist. Meine grosse Hündin, Labrador, Schäfer Hündin, hat am rechten vorderen Fuss, am unteren Gelenk, eine riesengrosse Beule, so gross wie ca. 2 Tischtennisbälle. Wir sind mit ihr von Tierarzt zu Tierarzt und von Tierklinik zu Tierklinik gegangen. Unzählige Untersuchungen und zig verschiedene Diagnosen. Der Hund wurde mit Medikamenten vollgepumpt - hat nichts gebracht. Sie hinkt jetzt schon seit ca. 6 Jahren, manchmal schlimmer manchmal weniger. Laut Tierärzte hatte sie vom Schleckekzem bis zum Krebs alles mögliche. Der eine war der Meinung - Fuss amputieren - der andere meinte einschläfern. Nach dem ganzen Szenario habe ich mich entschieden dem Hund dies nicht mehr anzutun, habe alle Medikamente weggelassen und habe den Hund Hund sein lassen. Sie lebt heute noch - freut sich ihres Lebens mehr als vorher und liebt es mit uns auf dem Sofa zu liegen und Fernsehen zu schauen. Klar, an manchen Tagen, je nach Wetter, hinkt sie mal wieder. So geht es uns Menschen doch auch. Wer schon einmal einen Knochenbruch hatte weiss dass bei Wetterumschwung auch der Mensch schmerzen hat. So kann dies auch bei einem Hund sein. Für Deinen Fall rate ich, einfach den Hund nicht Treppensteigen zu lassen, keine langen Spaziergänge, nicht hoch und runter springen lassen und ihm einfach ein Kissen auf den Boden legen damit er es weich und warm hat. Wenn er das Bedürfnis hat herumzurennen ihn einfach machen lassen. Der Hund weiss selber wenn es ihm weh tut und liegt dann von ganz alleine hin. Falls keine Gefahr für das Leben des Hundes besteht, würde ich raten von der OP vorerst abzusehen. Ich würde erst einmal 6-8 Wochen abwarten. Falls es wirklich ein Kreuzbandriss wäre, ist der dann auch noch da. Vielleicht ist es einfach eine Sehnenzerrung, die nach einer Weile von alleine weggeht. Hatten unsere auch schon. Antibiotika hilft garantiert nicht gegen einen Kreuzbandriss sondern nur für entzündliche Erkrankungen. Schmerzmittel sollten nur im äusersten Notfall gegeben werden und auch nur wenn er heult und schreit, was deiner ja nicht tut. Bitte nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Wölfe in der Natur bekommen das auch hin - also einfach einmal Hund Hund sein lassen. Nimm einmal sein Lieblingsleckerlie und halte es ihm vor die Nase und laufe mit ihm durch die Wohnung. Falls er dann nicht mehr humpelt ist er vielleicht ein ganz guter Schauspieler, wie es unsere manchmal auch sind.
    Ich hoffe ich konnte Dir damit ein bisschen helfen. Wenn Du noch weitere Fragen hast, melde Dich einfach nochmal

    Hier sind doch viele Hundesportler, sagt mal, wie ist das mit diesen Hundeanhängern?


    Ich seh die öfter mal und schwanke zwischen "Eigentlich ne tolle Sache" und "Oh Gott, die armen Hunde!"
    Wie sind die so, diese Anhänger? Ich befürchte immer das die Hunde da drin frieren, es zu heiß ist und vor allem zu laut.
    Aber stimmt das?

    Zitat

    Hier sind doch viele Hundesportler, sagt mal, wie ist das mit diesen Hundeanhängern?


    Ich seh die öfter mal und schwanke zwischen "Eigentlich ne tolle Sache" und "Oh Gott, die armen Hunde!"
    Wie sind die so, diese Anhänger? Ich befürchte immer das die Hunde da drin frieren, es zu heiß ist und vor allem zu laut.
    Aber stimmt das?


    Unsere Hunde haben sich im Anhänger sehr wohl gefühlt. Unser Anhänger war gut isoliert, so dass es dort im Sommer angenehm war und im Winter durch die eigene Körperwärme schön warm. Zur Lautstärke kann ich nichts sagen. Unsere drei fahren lieber im Anhänger als im Kofferraum mit.

    Zitat

    Hallo Fennchen und Lara004


    das ist ganz normal. Ob der Hund im Garten gekotzt, oder sein Pipi vergraben, oder im Haus gekotzt oder sein Pipi verstecken will ist eine ganz normale Reaktion. Der Hund will damit eigentlich nur sein Herrchen oder Frauchen nicht enttäuschen und deshalb im Garten einfach einen Gartenschlauch nehmen und wegspritzen - im Haus einfach Küchentücher nehmen und wegputzen - erledigt. Den Hund nicht schimpfen und das ganze einfach nicht beachten. Je wichtiger ihr das nehmt, desto mehr fühlt sich der Hund in den Vordergrund gesetzt. Einfach als unwichtig ansehen, für Mensch und Hund. Auch unsere Hunde haben schon ins Haus gekotzt oder gepiselt. Nach dem sie jetzt älter sind und mal so ein "Unglückchen" passiert kommen sie an, zeigen es, schauen ganz traurig - und wenn ich es dann mit Küchentücher wegputze bekomme ich ganz viele Bussis. Das ist dann ja wohl der grösste Lohn den ich von ihnen bekommen kann. Weiterhin viel Freude und Gesundheit für Eure Hundis und Euch
    LG Yellowstone


    Also, wenn meine Madame mal kotzt, dann kann ich sehen, ob es nur einfach so ist oder etwas ernsteres hintersteckt. Denn normalerweise frißt sie alles wieder auf. Tut sie das nicht, ist sie krank. Das ist sehr vorteilhaft, wenn man das weiß.

    :???: Der Pups ist trocken, die Drüse nicht. :D Die Analdrüse leert sich für gewöhnlich nicht einfach "so", jedenfalls nicht das ich wüsste. In der Drüse ist ein seeehr stinkiges Sekret, normalerweise wird sie beim Kot absetzen geleert. Wenn sie das nicht tut, muss sie ggfs. manuell geleert werden.

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