Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV

  • pommes träumt manchmal seeeeehr aktiv. ich lass ihn, mit sämtlichen geräuschen und zuckungen. manchmal klingts auch richtig böse. manchmal streich ich ihm auch etwas über die füßchen um den pegel zu dämpfen... kurz nach unserm überfall letztes jahr wars ganz arg, da hab ich ihn auch mal wachgestreichelt weil ichs gefühl hatte das es vll zu arg wurd...
    in ner zeitung hab ich mal gelesen das träumen für hunde eben genauso wichtig is wie für menschen zum verarbeiten. nich umsonst is tiefschlafentzug ja ne foltermethode...

  • Klein Mila träumt auch ziemlich intensiv.. Sie Wufft dann leise, mit geschlossner schnute und zuckt mit den Pfoten.
    Einmal hat sie im Schlaf richtig gebellt, ist davon wach geworden (hat sich also selbst wach gebellt) und guckt mich suuuperböse an, so nach dem Motto "wieso bellst du hier rum, wenn ich schlafe, doofer Mensch!"
    *neuen Thread merk*

  • Bei Amber ist das genauso, sie träumt manchmal auch "intensiv", dabei bellt sie ganz leise und zuckt ebenfalls mit den Pfoten. Süß finde ich es auch wenn sie ihre Nase hin und her bewegt - da dürfte sie im Traum wohl gerade etwas erschnüffeln :D



    ... von meinem iPad mit Tapatalk ;D

  • Kann es sein, dass ein Hund andere Hunde falsch "liest" und ihre Zeichen nicht interpretieren kann?
    Hier gibt es einige Leinenpöbler. Wenn wir auf diese treffen, hat meine Hündin keines Falls Angst, sondern verfällt in den Spielmodus und macht Spielaufforderungen. D(as Spiel mit unserem Rüden beginnt sie genauso).


    Wir haben das ganz gut im Griff und ich kann ohne Probleme daran vorbei gehen. Nur frage ich mich, wie es kommt dass sie knurren,Zähne fletschen und Bellen als Spiel sieht? Sie würde, da bin ich mir sicher, auch ohne zu Zögern zu den knurrenden Hunden hingehen(in freundlicher Absicht)...

  • Wenn die Hündin sonst keine Probleme mit der Hundesprache hat, würde ich die Spielaufforderung als Beschwichtigungsgeste betrachten. Hunde, die sich nicht sicher sind, wie die Begegnung ausgehen wird, bieten z.T. das Spiel an, um eine Klopperei zu umgehen.

  • so würde ich das auch interpretieren...


    wobei sich "meine" Kira auch manchmal recht ... ehm... "intelligent" verhält:
    Situation: Kira im Freilauf vor mir, wir kommen an einen Schrebergarten (dichte Hecken, am Tor ist ein Sichtschutz angebracht), man hört drinnen einen Hund bellend (eindeutig: "das ist mein Garten! Haut ab!") ans Tor rennen, ich sag noch zu Kira sie soll da nicht hingehen, muss dann aber die Beine in die Hand nehmen und sie da weg holen, weil sie natürlich zum freundlichen Hallo-Sagen (wovon der andere natürlich nichts hält) ans Tor gegangen ist :irre:
    Da frag ich mich auch, ob sie das hundliche Bellen ohne die Körpersprache des anderen vielleicht nicht einordnen kann? Wobei ich ihr durchaus auch zutraue, dass sie auch wenn sie den anderen gesehen hätte, hingegangen wäre - irgendwie glaubt sie, dass alle Hunde (egal, wie sie sich aufführen und ob sie von denen evtl. sogar schonmal Kloppe erhalten hat) nett seien...


    lg


    P.S: zur Vorbeugung: ich habe Kira nicht "richtig" abgerufen, weil der Rückruf bei der Nähe zum anderen Hund meist noch nicht klappt, aber "bleib da weg" meistens sehr gut funktioniert - eben nur meistens *seufz*

  • aber wenn sie beschwichtigen will, dann würde sie doch nicht hingehen/wollen.
    Sie wirkt mir nicht eingeschüchtert oder beschwichtigend.
    Auf dem Hundeplatz im Freilauf wurde sie von einem Hund angeknurrt und sie hat das nicht verstanden und als der Hund dann kurz darauf geschnappt hat, ist sie dann sofort weggelaufen und hat geschrien wie am Spieß...

  • doch, kann schon: entweder, weil sie denkt, sie könne nicht weg bzw. der Konflikt sei mit weggehen nicht beendet oder es ist ein "aber ich bin doch ganz lieb, da kannst du mir noch gar nicht böse sein"


    lg

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