Was haltet Ihr von veganer Ernährung für Hunde?
- sniffy90
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Die Frage "was ist an Fleisch so schlimm", die meinst Du wohl nicht ernst. An der Haltung der Tiere ist etwas schlimm, nicht am Fleisch
Hier.
ZitatNein, ist es nicht, weil sowas wie eine ethisch korrekte, "schöne" Tötung nicht existiert. Erst recht nicht ohne jegliche Risiken, ein Bolzenschuss geht auch mal daneben. Menschenausbeutung ist verwerflich, Tierausbeutung ok?
Hier.Es wird alles in einen Topf geworfen, es wird erst mal per se unterstellt, man unterstütze die Massentierhaltung und das mit den üblichen Tiraden.
Und wenn man auf die Missstände hinweist, dann ist man gleich persönlich angreifend? Aber anders herum, sind es dann Fakten.
Mich würde auch interessieren, woher die Rechnung mit den 15000 Litern Wasser herkommt. Ich habe bis jetzt keine objektive sachliche Antwort dazu gefunden. Man findet sie nur auf den üblichen Seiten und es ist nicht aufgeschlüsselt wie sich diese Zahl zusammen setzt.
Quarus hat ja schon angefangen aufzuzählen.
Ich frage mich, der Eiweissbedarf ist höher als wenn ich Fleisch esse, Die Pflanzen wachsen in unseren Breitengraden nicht. Ergo muss ich importieren. Ich brauche grössere Flächen und ja, auch dann betreibe ich Monokultur.
Ich habe keine Nutztiere mehr. Wie dünge ich denn meinen Acker?
Was ist mit, z. Bsp. den Eskimos?
Was passiert mit den Haustieren die Fleisch benötigen?
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Hi
hast du hier Was haltet Ihr von veganer Ernährung für Hunde?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Tierfutter wird doch auch größtenteils importiert? Wo ist also da Problem, Menschenfutter zu importieren? Das wär doch am Ende sogar deutlich weniger? Zumal das Tierfutter ja nicht von Bauern nebenan kommt (!!!), sondern eben aus armen Ländern, wo die Leute dann wirklich schlicht nichts zu essen haben.
Ziggy, du diskustierst gegen eine Einstellung, die dir hier ursprünglich eigentlich keiner entgegengebracht hat, die ja aber trotzdem in einem Kopf ist. Mir scheint, du hast die Beiträge von Dreamy immernoch nicht gelesen, da steht doch nun wirklich alles drin!
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Zitat
Vegan ist nicht artgerecht für das Raubtier Hund.
Definiere doch aber mal artgerecht! Stark vereinfacht: Um zu sagen, dass etwas nicht schwarz ist, muss ich wissen, wie schwarz aussieht und definiert ist und wie weit es reicht... um es quasi eindeutig ausschließen zu können! Was ist denn also artgerecht für den Hund?
Würde man unsere Hunde auswildern, dann würden sie mit Sicherheit nicht ausschließlich Beeren pflücken und Löwenzahn fressen.
Hunde sind nunmal Raubtiere, sie haben ein Raubtiergebiss und sie jagen lieber Mäuse, Kaninchen & Co. als auf einen Berg zu steigen um dort Kräuter zu fressen.
Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.Ich weiß auch nicht warum sich manche so als Gutmensch aufführen und ihren Hund rein vegan ernähren müssen. Warum hält man sich überhaupt ein Raubtier, wenn man die Fleischfütterung ablehnt? Kaninchen wären die eindeutig bessere Alternative.
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Jedoch ist Nutztierhaltung auf der Alm nicht das Gros der Tierhaltung für die Fleischmast - sondern Intensivtierhaltung, bei der das Futter flächevernichtend überall auf der Welt angebaut wird.Ja, leider. Und das ist es, was ich aus ethischer und ökologischer Sicht für untragbar halte. Wäre mein Leben einen Hauch planbarer, würde ich lieber auf zumindest teilweise Selbstversorgung setzen. Ziegen für die Milch, Hühner für Eier, im Tausch gegen hin und wieder gutes Fleisch. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Und eben Reste/Nebenprodukte für den Hund - wie es tausende Jahre Praxis war.
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Würde man unsere Hunde auswildern, dann würden sie mit Sicherheit nicht ausschließlich Beeren pflücken und Löwenzahn fressen.
Hunde sind nunmal Raubtiere, sie haben ein Raubtiergebiss und sie jagen lieber Mäuse, Kaninchen & Co. als auf einen Berg zu steigen um dort Kräuter zu fressen.
Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.Ich weiß auch nicht warum sich manche so als Gutmensch aufführen und ihren Hund rein vegan ernähren müssen. Warum hält man sich überhaupt ein Raubtier, wenn man die Fleischfütterung ablehnt? Kaninchen wären die eindeutig bessere Alternative.
Du willst mir also erzählen, dass zum Beispiel der ausgewilderte und grunzende Mops sich dann jeden Tag was jagt und nicht etwa verhungert? Dieses Natürlichkeitsargument, dass der Hund eben ein Raubtier ist und ja theoretisch Teil einer Nahrungskette ist, ist einfach in keiner Weise haltbar! Aber auf die Ernährung soll es plötzlich übertragbar sein? Ich verstehe trotzdem ja, was du meinst. Fütterst du deinen Hund also mit ganzen Mäusen, Kaninchen? Artgerechter Beute?
Ja, der provozierende und unbeliebte Gutmensch mal wieder.
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Das ist das "Schöne" an der Natur.
Die Übertreibungen der Zucht würden schlicht im ersten Jahr eingehen. Das reicht von den übertypisierten brachyzephalen Rassen bis hin zum ach so lieben Familienhund, für den das Kaninchen nur zum Kuscheln da ist. Die Stellen sich nicht von heut auf morgen auf pflanzliche Nahrung ein, die verhungern schlicht und gehen nicht weiter in den Genpool ein.Aber das ist rein hypothetisch, da ich kaum glaube, dass der Mensch binnen weniger Tage von der Erde verschwindet.
Ziggy, ich würde die Diskussion einfach sein lassen.
Das hier ist wie das Spielchen mit den Links im Ernährungs- und Gesundheitsbereich... du kannst noch so logisch und durchdacht argumentieren, am Ende ist es egal, denn es folgt das "mein Link ist aber seriöser als deiner und außerdem hab ich eh recht" SpielchenNein ich diskutiere das Thema nicht mehr, weil es für mich schlicht keine Diskussionsgrundlage gibt für einen gesunden Hund.
Und weil immer auf dem artgerechten ganzen Beutetier rumgeritten wird... würden die Rohfüttterer hier sagen, ja sie füttern ihre Hunde mit ganzen Kaninchen, die extra für die Hundefütterung gezüchtet und geschlachtet werden, damit Hund ein ganzes Beutetier hat, dann wäre der Aufschrei vermutlich noch größer.
Denn es ist ja noch unmoralischer Tiere nur für den Hund zu züchten und zu töten, als Hund mit den Abfällen der bestehenden menschlichen Fleischproduktion zu füttern.Egal wie man es dreht und wendet, die Gegenseite wird einem nicht zugestehen ein passendes Argument zu haben.
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Ich will euch ja nicht den Spaß verderben, wenn ihr euch hier schon so artig empört und so...
Ich verstehe die Diskussion aber nicht - sowohl was Hunde als auch was Menschen angeht. Jeder kann ja für sich selbst entscheiden, was er/sie jetzt für ökologischer, besser, schlechter, gesünder oder sonstwas hält, aber Tatsache ist ja, vegane Ernährung für Menschen und Hunde funktioniert. Es gibt traumhaft viele Studien die einfach zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen was denn jetzt "besser" ist, aber offensichtlich kann man beides einwandfrei "beweisen", so dass ich einfach mal behaupte nichts ist besser, sondern beides ist MÖGLICH. Warum sollte auch eines besser sein, es wäre ja schön blöd wenn Mensch/Tier nur von einer Nahrungsquelle gut leben könnte... Niemand hier ernährt seinen Hund (oder auch sich selbst) "ideal", weil "ideal" je nach Ratgeber oder Internet vielfach und teils gegensätzlich definiert wird, man kann jetzt sagen eins davon stimmt auf jeden Fall (das ist dann einfach Glaubenssache) oder sich einfach dessen öffenen, dass es anscheinend mehrere Alternativen gibt, von denen keine "ideal" ist, weil es keinen Bauplan gibt, sondern Mensch und Tier sich verschiedensten Situationen anpassen kann und häufig musste.
Auf die Frage "Was haltet ihr von veganer Ernährung für Hunde?" würde ich also einfach sagen: "ist anscheinend möglich" und nicht in meinen Augen total ausgelutsche Diskussionen führen. Allgemein empfehle ich bei dem Thema gerne nicht die gleichen Argumente zu wiederholen, sondern sich mal zu überlegen wo die eigene Einstellung eigentlich herkommt. Das kann spannend sein
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Du willst mir also erzählen, dass zum Beispiel der ausgewilderte und grunzende Mops sich dann jeden Tag was jagt und nicht etwa verhungert? Dieses Natürlichkeitsargument, dass der Hund eben ein Raubtier ist und ja theoretisch Teil einer Nahrungskette ist, ist einfach in keiner Weise haltbar! Aber auf die Ernährung soll es plötzlich übertragbar sein? Ich verstehe trotzdem ja, was du meinst. Fütterst du deinen Hund also mit ganzen Mäusen, Kaninchen? Artgerechter Beute?
Ja, der provozierende und unbeliebte Gutmensch mal wieder.
Das der Mops vermutlich aussterben würde, hat aber eher etwas weniger mit seiner Ernährung zu tun, sondern
das er sich gar nicht von allein ernähren könnte. Zumindest die wenigsten Exemplare. Das liegt aber an seiner Übertypisierung die von Menschenhand gemacht wurde.Kann ich als Gegenargument nicht annehmen.
Was die Tatsache von Hund als Raubtier mit den von Menschenhand gemachten Mops zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Meine Hunde bekommen eine Mischkost und meine Hündin holt sich auch gerne mal ne Maus vom Grundstück. Ja, da kann ich nicht immer dabei sein (20.000qm) und ja es stört mich nicht wirklich. Damit sagen will ich, dass sie sich noch nicht an den Erdbeeren, oder Kirschen vergriffen hat und sich lieber an Mäusen bedient.
Und ja die Natürlichkeit ist für mich ein Argument. Oder hast du schon mal ein Kaninchen mit Fleisch ernährt ???
Warum kann man sich beim Hund nicht einfach darauf einigen, dass er nunmal lieber ein Kaninchen jagen und fressen würde, als nen Salat zu pflücken??ZitatDas ist das "Schöne" an der Natur.
Die Übertreibungen der Zucht würden schlicht im ersten Jahr eingehen. Das reicht von den übertypisierten brachyzephalen Rassen bis hin zum ach so lieben Familienhund, für den das Kaninchen nur zum Kuscheln da ist. Die Stellen sich nicht von heut auf morgen auf pflanzliche Nahrung ein, die verhungern schlicht und gehen nicht weiter in den Genpool ein.
ZitatUnd weil immer auf dem artgerechten ganzen Beutetier rumgeritten wird... würden die Rohfüttterer hier sagen, ja sie füttern ihre Hunde mit ganzen Kaninchen, die extra für die Hundefütterung gezüchtet und geschlachtet werden, damit Hund ein ganzes Beutetier hat, dann wäre der Aufschrei vermutlich noch größer.
Denn es ist ja noch unmoralischer Tiere nur für den Hund zu züchten und zu töten, als Hund mit den Abfällen der bestehenden menschlichen Fleischproduktion zu füttern.
Ich kenne einige die Kaninchen und Meerschweinchen für den "Hausgebrauch" züchten und ??? Ist etwas befremdlich, aber jedem das seine -
Simone, mir persönlich ist es auch wumpe, aber ich kenne genug, die dann erst recht empört reagieren, wenn man andere Tiere nur für den Luxus Hund tötet.
Jedem das seine.
Meine bekommen jetzt ihre Hühnermägen und gut.
Ich find es richtig und drum können wir streiten bis wir alle grün werden, es wird kein Argument geben, das mich davon abbringt. Eben weil ich es nicht aus "Mode" oder ähnlichen Beweggründen mache, sondern aus tiefster Überzeugung. -
Helfstyna, Wie wahr.
ZitatAber das ist rein hypothetisch, da ich kaum glaube, dass der Mensch binnen weniger Tage von der Erde verschwindet.
Ich habe mal eine sehr interessante Reportage gesehen, was passieren würde, wenn die Menschen auf einmal, von einem Tag auf den anderen weg wären.
Wie sich die Natur alles zurück holen würde.
Da ging es unter anderem auch um Hunde.
sie würden sich zu Verbänden zusammen schliessen und sich erst mal die ganzen Kleinhunde einverleiben. ( Der Stärkere überlebt)Da diese einfacher zu erbeuten sind, als anderes Getier.
Ist natürlich nur rhetorisch, aber ich fand es interessant.
ZitatAllgemein empfehle ich bei dem Thema gerne nicht die gleichen Argumente zu wiederholen, sondern sich mal zu überlegen wo die eigene Einstellung eigentlich herkommt. Das kann spannend sein
Auf beiden Seiten aber bitte.
Ich brachte ja schon das Beispiel der Strassenhunde. Sie ernähren sich ja auch von Abfällen und mal hier und dort ein Kleinvieh. Das ist doch das beste Beispiel dafür, das Hunde keine Veganer sind. Dann muss ich sie doch nicht, entgegen ihrer Natur ernähren, nur weil es meine Ideologie ist.
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