Was haltet Ihr von veganer Ernährung für Hunde?
- sniffy90
- Geschlossen
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Ziggy, ich würde die Diskussion einfach sein lassen.
Das hier ist wie das Spielchen mit den Links im Ernährungs- und Gesundheitsbereich... du kannst noch so logisch und durchdacht argumentieren, am Ende ist es egalist es logisch und durchdacht B12 im veganen Futter und an einer menschlichen veganen Ernährung deratig vehement abzulehnen und als ethisch unkorrekt geradezu anzuprangern und selber Fertigfutter zu füttern, was die ganze Palette an synthetisch hergestellten Vitaminen und Mineralstoffen enthält. Vor so viel Unlogik kapituliere ich dann allerdings und lese seit gestern nicht mehr mit
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Hi
hast du hier Was haltet Ihr von veganer Ernährung für Hunde?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Über die Logik menschlichen Verhaltens zu diskutieren, ist wie das Warten auf Godot... wenn man es durchziehen will endlos und letztendlich komplett sinnlos.
Du findest ihr Vorgehen und ihre Argumentation unlogisch, ebenso wie Ziggy es unlogisch findet, sich einen Beutefresser zu holen und dann vegan zu ernähren
Und so dreht man sich im immer gleichen Kreis, weil keiner den anderen verstehen kann und sich im Recht fühlt, bis einer etwas wichtigeres zu tun hat oder dermaßen aus der Rolle fällt, dass wir das Thema schließen.
Und nächsten Monat geht der Tanz von neuem los. -
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Ich find es richtig und drum können wir streiten bis wir alle grün werden, es wird kein Argument geben, das mich davon abbringt. Eben weil ich es nicht aus "Mode" oder ähnlichen Beweggründen mache, sondern aus tiefster Überzeugung.
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Kann ich mir nicht vorstellen. Denn selbst in der dritten Welt haben die Menschen ihre Kühe, Ziegen usw. Und wenn der Hund dort die Essensreste bekommt, bekommt er ja auch Milchanteile, Käseanteile und was halt so alles aus dem was das Tier bietet gemacht wird.
Ich gehe davon aus, dass du mit deiner Antwort nicht wirklich zynisch sein wolltest, sondern lediglich unbedacht warst. Schreibe ins Suchfeld bei Google " Haiti und Schlammkuchen" und du wirst staunen, wovon sich Menschen auf der Welt ernähren und wie konsequent vegan das ist.
Ethische Diskussionen werden gern dort geführt, wo Überfluss herrscht. -
Nicht zynisch und auch nicht unbedacht. Und nein, die Hunde ernähren sich dort nicht vegan. Wie schon mehrfach erklärt.
Und das Beispiel Haiti brachte ich auch schon in bezug auf Reis. Wir können es noch gerne auf die Fair Trade Bananen aus der Dom. Rep. ausweiten.Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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ist es logisch und durchdacht B12 im veganen Futter und an einer menschlichen veganen Ernährung deratig vehement abzulehnen und als ethisch unkorrekt geradezu anzuprangern und selber Fertigfutter zu füttern, was die ganze Palette an synthetisch hergestellten Vitaminen und Mineralstoffen enthält. Vor so viel Unlogik kapituliere ich dann allerdings und lese seit gestern nicht mehr mit
Ich wiederhole mich gerne auch für dich.
Veganer finden ihren Lebenstil ethisch durchdacht. Das es aber Zusatzstoffe braucht, wird gerne unter den Tisch geschwiegen. Das auch bei einer veganen Ernährung nicht alles ethisch korrekt ist, wird ignoriert. Der Veganer hat das Recht zu hoffen und sich keine Infos zu holen, ja wurde hier geschrieben, der omnivore muss sich ständig transparent zeigen und ist erst mal gleich ein Ausbeuter.Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
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ist es logisch und durchdacht B12 im veganen Futter und an einer menschlichen veganen Ernährung deratig vehement abzulehnen und als ethisch unkorrekt geradezu anzuprangern und selber Fertigfutter zu füttern, was die ganze Palette an synthetisch hergestellten Vitaminen und Mineralstoffen enthält. Vor so viel Unlogik kapituliere ich dann allerdings und lese seit gestern nicht mehr mit -
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Das wäre für die Umwelt absolut top: Man bräuchte viel weniger Ackerbau, 80% weniger Fläche und damit würde viel weniger Regenwaldrodung stattfinden.
So verschieden kann die Wahrnehmung sein.
Für mich ist eine vegane Erde eine absolute Horrorvorstellung. Ganze Talschaften, ganze Völker ihrer Grundlage beraubt, den Lebensunterhalt zu verdienen. Ganze Landstriche entvölkert. Man bedenke: ein Grossteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche ist nur für extensive Weidewirtschaft geeignet. In Europa würde die Kulturlandschaft des Alpenraums verschwinden, die Menschen sich nur noch um die Industriezentren drängen. Die Entfremdung der Menschen von der Natur würde vorangetrieben.Finde ich persönlich überhaupt nicht erstrebenswert.
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So verschieden kann die Wahrnehmung sein.
Für mich ist eine vegane Erde eine absolute Horrorvorstellung. Ganze Talschaften, ganze Völker ihrer Grundlage beraubt, den Lebensunterhalt zu verdienen. Ganze Landstriche entvölkert. Man bedenke: ein Grossteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche ist nur für extensive Weidewirtschaft geeignet. In Europa würde die Kulturlandschaft des Alpenraums verschwinden, die Menschen sich nur noch um die Industriezentren drängen. Die Entfremdung der Menschen von der Natur würde vorangetrieben.Finde ich persönlich überhaupt nicht erstrebenswert.
Unlogisch, btw, unglaublich sachlich:
ZitatDie Frage "was ist an Fleisch so schlimm", die meinst Du wohl nicht ernst. An der Haltung der Tiere ist etwas schlimm, nicht am Fleisch
ZitatFür den typischen Veganer ist das Töten von Tieren, wenn es sich eigentlich vermeiden ließe, ethisch eben nicht vertretbar. Da spielts auch keine Rolle, ob die Schlachttiere drei Wochen länger leben oder mal die Sonne sehen durften, ihr Leben wird dennoch immer viel zu früh und vor allem, ob Bio oder nicht, auf die gleiche Art und Weise beendet.
Diese Haltung zählt ja dann auch dazu.Da lässt sich auch ganz prima Gemüse und Getreide anbauen, besonders bei dem lehmhaltigen Boden der hier vorhanden. ist.
ZitatNein, ist es nicht, weil sowas wie eine ethisch korrekte, "schöne" Tötung nicht existiert. Erst recht nicht ohne jegliche Risiken, ein Bolzenschuss geht auch mal daneben.
usw. Usf.
Meine Fragen hat aber immer noch keiner beantwortet, in Bezug auf eine vegane Welt, bzw. wenn alle ihre Hunde vegan ernähren, wo wird dann das Futter angebaut?
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So verschieden kann die Wahrnehmung sein.
Für mich ist eine vegane Erde eine absolute Horrorvorstellung. Ganze Talschaften, ganze Völker ihrer Grundlage beraubt, den Lebensunterhalt zu verdienen. Ganze Landstriche entvölkert. Man bedenke: ein Grossteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche ist nur für extensive Weidewirtschaft geeignet. In Europa würde die Kulturlandschaft des Alpenraums verschwinden, die Menschen sich nur noch um die Industriezentren drängen. Die Entfremdung der Menschen von der Natur würde vorangetrieben.Wir entfremden uns von der Natur wenn wir aufhören Tiere abzuschlachten...?
Es wird immer absurder. Nein, wir würden uns der Natur wieder annähern. Und sie vor allem deutlich besser behandeln als jetzt.Und sorry, aber mal ganz provokativ gefragt, wen interessiert die Kulturlandschaft in den Alpen wenn täglich Flächen in der Größe von Fußballfeldern abgeholzt werden um darauf Soja für die Tiermast anzubauen und dabei immer mehr und mehr Arten aus ihrem natürlichen Lebensraum verschwinden, die Baumbestände immer weiter schrumpfen und die Landschaften ganzer Nationen aufgrund der Profitgier des Westens unwiederbringlich zugrunde gehen? Wenn eine Kultur nur aufgrund der Ausbeutung hilfloser Kreaturen existieren kann, dann ist sie in meinen Augen nicht erhaltungswürdig. Völlig egal ob Milchviehschaft, Stierkämpfe oder Zirkusse. Mal ganz abgesehen davon, dass der vegane Gedanke insbesondere und erst mal vordergründig an der Intensivtierhaltung in den Industrienationen ansetzt, nicht bei der Bilderbuchalm wo hier und da mal eine Kuh in der Gegend rumsteht. Das betrifft wenns hochkommt 0,0001 % des weltweiten Nutztierbestands.
Zitatdie Menschen sich nur noch um die Industriezentren drängen.
Das ist doch aber jetzt bereits der Fall. Urbanisierung und Landflucht ist eine Folge der Industrialisierung, schlechter Infrastruktur in ländlichen Gebieten, wenig Bildungsangeboten und Wandel des Arbeitsmarktes. Der Bevölkerungsrückgang in ländlichen Gebieten wird in Zukunft noch weiter voranschreiten, die Bevölkerung in Deutschland insgesamt weiter schrumpfen und vor allem stark altern. Das ist ein Prozess, der so oder so statt finden wird und diese Entwicklung wird sich NICHT dadurch ändern dass wir aufhören Fleisch zu essen oder aber es weiterhin tun.
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