Was haltet Ihr von veganer Ernährung für Hunde?
- sniffy90
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Janosch ich stimme dir da zu, aber Hühnerknochen sind nun wirklich kein Drama
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Hunde vegetarisch oder gar vegan ernähren? Ich halte das für ganz klar tierschutzrelevant! Hunde brauchen tierisches Eiweiß. Punkt!
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Genau so wenig wie von der Fleischmaßt, die hier teilweise betrieben wird.
Eigentlich ist es mir ja völlig egal, wer seinen Hund wie füttert. Schlimmer finde ich die Leute, die jedem und allem immer ihre Meinung aufdrücken müssen und sogar beleidigend werden und einen als Tierquäler bezeichnen, wenn man ihre Meinung nicht teilt bzw. ihre Fütterungsart nicht nachmacht.
Bei einem Hund aber auf Fleisch zu verzichten, finde ich nicht schwachsinnig sondern schlichtweg schlimm und falsch. Jeder bei sich selbst so wie er meint, aber doch bitte nicht bei Tieren, die es sich eben nicht aussuchen können. Und kein Hund würde sich aussuchen, rein vegetarisch zu leben, wenn er könnte!
Ich finde, es sollte verboten werden, ein fleischfressendes Tier vegetarisch oder sogar noch vegan zu ernähren, wenn es das nicht sowieso schon ist. -
Zitat
Hunde sind genetisch Beutefresser und damit lebensnotwendig auf fleisch ausgelegt und bis vor Jahrzehnten (wo das Fertigfutter erfunden wurde) wurde sie auch so ernährt.
hast du für diese Behauptung auch Belege?
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Das Gebiss des Hundes ist doch eigentlich Beleg genug dafür, oder? Das ist kein Pflanzenfressergebiss und die Eckzähne sind zum Beutegreifen gemacht.
Ich halte von allen Extremen in der Fütterung nichts, weder vom BARF mit diesen Massen an Fleisch, noch von veganer Ernährung. Eine gute Mischkost aus allem ist meiner Meinung nach das Beste, was ein Hund bekommen kann.
Und nach wie vor denke ich, jemand, der seinem Hund seine eigene Ernährungsphilosophie ( die Tierausbeutung verhindern will) aufdrückt, sollte lieber gar keinen halten.
LG von Julie -
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Zitat
Das Gebiss des Hundes ist doch eigentlich Beleg genug dafür, oder?
Nein ist es nicht.
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Zitat
Genau so wenig wie von der Fleischmaßt, die hier teilweise betrieben wird.
Eigentlich ist es mir ja völlig egal, wer seinen Hund wie füttert. Schlimmer finde ich die Leute, die jedem und allem immer ihre Meinung aufdrücken müssen und sogar beleidigend werden und einen als Tierquäler bezeichnen, wenn man ihre Meinung nicht teilt bzw. ihre Fütterungsart nicht nachmacht.
Bei einem Hund aber auf Fleisch zu verzichten, finde ich nicht schwachsinnig sondern schlichtweg schlimm und falsch. Jeder bei sich selbst so wie er meint, aber doch bitte nicht bei Tieren, die es sich eben nicht aussuchen können. Und kein Hund würde sich aussuchen, rein vegetarisch zu leben, wenn er könnte!
Ich finde, es sollte verboten werden, ein fleischfressendes Tier vegetarisch oder sogar noch vegan zu ernähren, wenn es das nicht sowieso schon ist.Hallo Sammaja,
danke für Deinen Beitrag . Du sprichst mir aus der Seele. Wenn Du mir nicht zuvor gekommen wärst, ich hätte es fast genauso geschrieben.
LG
Regina -
Zitat
Ein fleischfressendes Säuge-/Raubtier mit Grünzeug füttern zu wollen halte ich für eine völlig absurde Idee.Es sollte eigentlich inzwischen bekannt sein, dass der Hund eben kein reiner Fleischfresser ist ( wie z.B. die Katze), sondern ein Omni-Carnivore.
Der Hund besitzt die Fähigkeit, sich den unterschiedlichen Fütterungsarten anzupassen. Sein Verdauungskanal + Stoffwechsel sind nicht so extrem auf die ausschließliche Aufnahme von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft fixiert......wie bei einem Carnivore.
Das sind wissenschaftliche Fakten und keine Hirngespinnste irgendwelcher Ideologien.......und es geht noch weiter!
Der ausgewachsene Hund verfügt, wie Enzymbestimmungen und praktische Erfahrung zeigen, über eine hohe Kapazität für den Abbau von Stärke. Darunter finden sich 3 Gene, die ihn eindeutig vom Wolf unterscheiden.
Die Verdauungs-Trakt des Hundes ist wissenschaftlich gesehen eher dem Schwein und dem Menschen ( beides Omnivoren) zuzuordnen, als dem Wolf.
Im Übrigen ist eine vegane Ernährung nicht gleichzusetzen mit "Grünzeug". Das ist ja Blödsinn. Es ist eine fleischfreie Ernährung und muß mitnichten nur aus Salat bestehen.
Zum Vergleich:
100g Putenbrust enthalten ca. 24g Eiweiß.
100g Haferflocken ungefähr 12g Eiweiß.
Kombiniere ich die Haferflocken mit Walnüssen ( die enthalten 15g Protein je 100g) oder Tofu ( enthält 18g Protein je 100g), dann setze ich wie in einem Puzzle alle essenziellen Aminosäuren zusammen.ALLE essenziellen Aminosäuren kommen auch in Pflanzen vor und können unter Umständen (und mit der richtigen Zubereitung) auch vom caniden Organismus verwertet werden.
Ich frage mich auch, warum industrielles Hundefutter, dass aus Abfällen der Landwirtschaft-und Lebensmittelindustrie besteht, gespickt mit synthetischen Zusatzstoffen, Aromen, "technischen Hilfsstoffen", Konservierungsstoffen und und zum Teil mit giftigen Antioxidantien belastet ist , uns immer noch als "artgerecht" vorgeführt wird.....und erschreckenderweise besser akzeptiert wird, als ein Futter, hergestellt aus frischen Lebensmitteln.
Das finde ich z.B. absurd. -
Zitat
Das Gebiss des Hundes ist doch eigentlich Beleg genug dafür, oder?
Ui da muss man aber aufpassen...
Du kennst doch sicher das Beispiel mit dem Panda...?
Und der Mensch hat nun wirklich kein Raubtiergebiss mehr und trotzdem isst der Großteil der Menschheit Fleisch (oder würde es tun, wenn es leistbar wäre). -
Na dann gebe ich meinen Kaninchen ab heute Steak, schließlich kann man von seinem Gebiss und Verdauungstrakt nicht so einfach ab seine Ernährung schliessen. Das wäre ja völlig unwissenschaftlich.
Das Gebiss des Pandas hat nicht nur die größten Mahlzähne aller Raubtiere sondern auch abgeflachte Backenzähne. Das ist sehr hilfreich, um pflanzliche Nahrung aufzunehmen und offenbar eine Anpassung an seine Ernährungsweise.
Der Mensch hat ein Allesfressergebiss.
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