Was haltet Ihr von veganer Ernährung für Hunde?
- sniffy90
- Geschlossen
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Hi, wenn ich mir manche Fertigfutter anschaue, dann ist das für mich schon vegetarisches Hundefutter.
Allerdings mit einer Prise Fleischabfällen aus der fleischverarbeitenden Industrie.Für meine Hunde kommt das nicht in Frage.
Hunde sind nun mal kleine Raubtiere. Die Menge des Fleisches kann ja auf ein Minimum rezuziert sein.Und die Grösse und Anzahl, der zu haltenden Hunde auch. SIch aber grosse Hunde anzuschaffen und die nicht artgerecht zu ernähren (Fleischfrei) halte ich für tierschutzrelevant.
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Mal komplett unwissenschaftlich:
Ich halte nix von veganer Ernährung für Hunde, da ich auch nix von veganer Ernährung für mich halte. Und zwar aus einem einzgen Grund: solange mir Fleisch und tierische Produkte schmecken und keine gesundheitlichen Probleme vorliegen, esse ich, was mir schmeckt.
Und genau das gleiche sollte für meine Hund gelten -
PrinzPoldi, woher weißt du denn, dass deine momentane fleischhaltige Ernährung nicht erst in 20 Jahren gesundheitliche Probleme macht?
Ich weiß nur, dass ich mich noch gesünder fühle, seit ich mich vegan ernähre.
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Wenn es möglich wäre, einen Hund ohne gesundheitliche Einschränkungen vegan zu ernähren fände ich das absolut erstrebenswert!
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ich verstehe es nicht unbedingt, wenn bei veganer Ernährung des Hundes von einem tierschutzrelevanten Sachverhalt gesprochen wird. Das Fleisch, dessen der Hund bedarf ist ja nichts mystisches, heiliges -hauptsächlich geht es ja darum, den Proteinbedarf zu decken und wenn dies mit pflanzlichen Proteinen genauso machbar ist, wäre das für mich vertretbar. Das Problem sehe ich eher darin, daß man sich sehr viel besser auskennen muß, um den Hund vegan richtig zu ernähren, aber wer das tut und alle Blutwerte stimmen...
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Zitat
PrinzPoldi, woher weißt du denn, dass deine momentane fleischhaltige Ernährung nicht erst in 20 Jahren gesundheitliche Probleme macht?
Ich weiß nur, dass ich mich noch gesünder fühle, seit ich mich vegan ernähre.
Das weiß ich natürlich nicht. Ich weiß aber, dass man sich auch "trotz" Fleisch gesund ernähren kann. Und ich weiß, dass mir ein Steak vom Grill einfach gut schmeckt, obwohl zu viele Röstaromen gesundheitlich bedenklich sein können.
Ich weiß auch ebenso, dass es gesündere Lebensumgebungen gibt, als eine Stadt, trotzdem werde ich nicht umziehen.
Auto Abgase sind schädlich, trotzdem werde ich mein Auto nicht verkaufen.Es gibt so vieles, was für die Gesundheit oder die Umwelt schädlich ist und trotzdem möchte ich auf viele Annehmlichkeiten nicht verzichten, auch auf die Gefahrhin, etwas in der Zukunft vielleicht ungesundes zu essen. Btw.: weißt Du denn, ob vielleicht in 20 Jahren bei Dir vielleicht ein gesundheitlicher Mangel aufgrund der veganen Ernährung festgestellt wird?
Hier in Köln gibt es zwei Artikel aus dem kölschen Grundgesetz zur Lebenseinstellung im Allgemeinen:
Et kütt wie et kütt
Et hätt noch emmer joot jejange (oder so ähnlich geschrieben)Ich denke, jeder sollte das machen bzw. Essen, was seiner Meinung nach gut für ihn ist, daher auch mein einleitender Satz eben, dass mein Kommentar komplett unwissenschaftlich sei. Ich würde auch nie jemanden, der sich vegetarisch oder vegan ernährt, versuchen von meiner fleischhaltigen Ernährung zu überzeugen.
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Zitat
Ich denke, jeder sollte das machen bzw. Essen, was seiner Meinung nach gut für ihn ist, daher auch mein einleitender Satz eben, dass mein Kommentar komplett unwissenschaftlich sei. Ich würde auch nie jemanden, der sich vegetarisch oder vegan ernährt, versuchen von meiner fleischhaltigen Ernährung zu überzeugen.
Ich möchte dich nicht angreifen, aber das ist immer der Satz, den ich bisher fast ausschließlich von Nicht-Vegetariern/Veganern gehört habe.. Erst den Fleischkonsum rechtfertigen (natürlich zurecht, denn sie essen es ja gerne) und dann "jeder sollte das essen, was er möchte" sagen. Hierzu genügt es schon, wenn man einfach nur sagt, dass man kein Fleisch ist - als würde das automatisch einen Vorwurf an Fleischesser/innen implizieren..
Mich selber halte ich für zu unwissend auf dem Gebiet, um zu beurteilen, ob Hunde auch allein von veganer Ernährung mit allen wichtigen Stoffen versorgt werden können. Aber wenn das möglich ist, warum sollte man es dann nicht tun?
Allerdings stellt sich mir diese Frage auch gar nicht, da unsere Vierbeinerin um Gemüse, Obst etc. einen großen Bogen macht und lieber Fleisch, Frischkäse oder Mozarella ist.
Für mich steht nun auf dem Plan, mich mit der fleischfreien Ernährung von Vierbeinern zu beschäftigen und zu schauen, ob ich in meinen Hund nicht zumindest für zwei oder drei Tage die Woche auch fleischlose Kost hineinbekomme.. -
Zitat
PrinzPoldi, woher weißt du denn, dass deine momentane fleischhaltige Ernährung nicht erst in 20 Jahren gesundheitliche Probleme macht?
Ich weiß nur, dass ich mich noch gesünder fühle, seit ich mich vegan ernähre.
Und woher weißt du, dass deine vegane Ernährung dir nicht 20 Jahren gesundheitliche Probleme bereitet?
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Zitat
Und woher weißt du, dass deine vegane Ernährung dir nicht 20 Jahren gesundheitliche Probleme bereitet?
Dieses Risiko lässt sich durch ein großes Blutbild alle 1-2 Jahre bzw. regelmäßige medizinische Checks recht gut minimieren.
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Zitat
Allerdings stellt sich mir diese Frage auch gar nicht, da unsere Vierbeinerin um Gemüse, Obst etc. einen großen Bogen macht und lieber Fleisch, Frischkäse oder Mozarella ist.
Für mich steht nun auf dem Plan, mich mit der fleischfreien Ernährung von Vierbeinern zu beschäftigen und zu schauen, ob ich in meinen Hund nicht zumindest für zwei oder drei Tage die Woche auch fleischlose Kost hineinbekomme..ich finde das nen guten Kompromiß. Kann mir das auch sehr gut vorstellen, zumal mein Hund Gemüse liebt und - packt man alles in einen Napf - zuerst wegschlabbert. Ich glaube, bei zwei fleischfreien Tagen kann man auch nicht so viel verkehrt machen, denn Eisen, B12 usw. ist ja an den anderen Tagen gedeckt
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