Ernährung - Thesen vs Fakten
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genau so wie diese hier:
Wer keine Kohlenhydrate oder Getreide füttert, kann Krebs und Gelenkerkrankungen abwenden.
D.h., du findest diese Seite sachlich gesehen genauso bescheuert wie so eine unfundierte Behauptung? (Von der penetranten Buchwerbung mal abgesehen).Danke Helfstyna, ich hatte vor einigen Seiten genau dasselbe geschrieben. Warum der Welsh Springer keinen Meerfisch vertragen soll, der Welsh Terrier aber sehr wohl, wird wohl ewig das Geheimnis des ach so kundigen Autors bleiben. Für Geografieunkundige: Wales ist auf drei Seiten von Meer umgeben. Meine Welsh Springer schert das wenig, aber auf ihre Meerfischration freuen sie sich immer sehr; der wird immer vor dem Huhn verschlungen und bestens vertragen.
Dass regionale Gepflogenheiten von jahrhundetelang isolierten Landschlägen durch Selektion an vorhandene Nahrungsmittel ihre Spuren hinterlassen haben, glaube ich gerne. Aber nicht so, wie auf der Seite suggeriert, das ist einfach nur unseriöse Geschäftemacherei.
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Warum?
Ausser nach Arbeitsleistung natürlich, würde ich alle gleich füttern...Wie ich auch Menschen gleich ernähren würde und Katzen und Hühner und überhaupt...
Der Husky hatte in der Studie die wenigstens Kopien des AMY2B- Gens, folglich würde ich den Energiebedarf erst mal eher über Fett decken und nicht über KH, anders als bei manch einem Windhund mit einer geringen Fettaktzeptanz, der würde von mir eher KH als Mengen an Fett bekommen. Hätte ich einen Samojeden würde ich bei dem mit Fleisch bestimmt nicht geizen, ganz anders als bei einem Rafeiro.
Und dann letztendlich noch die individuelle Beobachtung, verträgt der Husky Mengen an Fett nicht bekommt'er halt Getreide.
Warum also sollte man allen Individuen das gleiche Futter aufdrücken? -
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Warum also sollte man allen Individuen das gleiche Futter aufdrücken?Genau darum geht es.
Wurde auch schon von mir in diesem Zusammenhang an anderer Stelle bereits erwähnt.
Diese Thematik scheint immer noch nicht verstanden worden zu sein.
Jeder versteht eben nur so viel, wie er verstehen " will".ZitatZitat:Unter einer rassespezifischen Ernährung verstehe ich, keine Einheitsdiät für alle, sondern individuell bei jedem Hund an den „Stellschrauben der Verteilung „ tierische Proteine, Kohlenhydrate incl.Gemüse und Fett zu drehen.
ZitatChow-Chow
Diese Hunde zeigen das relativ kleinste Gehirn, den längsten Darm und die geringsten Werte an Schilddrüsenhormonen im Blut.
Der Chow kann daher bezüglich seiner futterverwertenden Eigenschaften als »Hausschwein« unter den Hunden gelten.Quelle : Wolfsmagazin
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Doch kein Wolf: Die Evolution hat die Ernährung von Hunden verändert
http://www.lumpi4.de/wolf-evol…nden-veraendert-15471512/
ZitatDie Lieblings-Behauptung der Premium-Hundefutterindustrie und der extrem-BARFer, in jedem Hund stecke nun mal ein Wolf, denn seit Tausenden von Jahren sei der Hund genetisch vom Zahn bis zum Verdauungstrakt mit dem Wolf identisch und auf Fleisch ausgelegt, ist damit widerlegt.
”Auf dem Weg vom Wolf zum Hund hat sich alles verändert”, bestätigt auch Dr. Dorit Feddersen-Petersen, die bekannteste und bedeutendste Verhaltensbiologin Deutschlands. Kein Organ ist gleich geblieben, selbst das Hautwachstum hat sich im Laufe der Domestikation gewandelt. Der Hund ist ein domestizierter Wolf, aber die beiden sind so extrem verschieden, dass man nicht immer mit dem Wolf ankommen sollte, wenn man über Hunde spricht. Domestikation ist ein tiefgreifender, genetischer, verändernder Prozeß.”ZitatDer Evolutionsbiologe Robert Wayne, der an der University of California in Los Angeles Hunde erforscht, ist hocherfreut über die von Axelsson veröffentlichten Forschungsergebnisse. Er wird häufig von Hundehaltern um Rat gebeten, die wissen wollen, ob sie ihre Hunde, wie Wölfe, vornehmlich mit Fleisch ernähren sollen, und ob Getreide schädlich sei für Hunde. Die Ergebnisse von Axelssons Studien beweisen, dass Hunde anders sind als Wölfe und eine ‚wolfartige’ Ernährung ihnen nicht entspricht.”, sagt er. “Hunde und ihre Ernährungsweise haben sich gleichzeitig mit dem Menschen evolutionär entwickelt.”
ZitatDas Forscherteam betont, dass diese Entwicklung beim Menschen und seinem besten Freund anscheinend sehr ähnlich war. Die Anzahl der Kopien dieser Gene variiert nämlich auch bei Menschen: Jene, deren Ernährung vor allem hoch in Kohlehydraten ist – wie Japaner, Europäer oder westliche Amerikaner – besitzen mehr dieser Kopien als Menschen, die sich stärke-arm ernähren, wie etwa die Mbutis in Afrika. Und Auch wir Menschen haben uns auf sehr ähnliche Art den drastischen Veränderungen angepasst, seit sich die Landwirtschaft entwickelt hat”, sagt Axelsson. So, wie der Europäer aufgrund seiner evolutionären Entwicklung andere Ernährungs-Bedürfnisse hat wie der Neanderthaler (der schlicht sterben würde, wenn er sich so ernähren würde, wie wir heutzutage) oder auch nur ein Asiate – um auf der gleichen evolutionären Zeitschiene zu bleiben -, mit dessen Ernährung Europäer langfristig nicht zurechtkommen, und umgekehrt.
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Und dann letztendlich noch die individuelle Beobachtung, verträgt der Husky Mengen an Fett nicht bekommt'er halt Getreide.
Warum also sollte man allen Individuen das gleiche Futter aufdrücken?Danke für die Erklärung.
Also bei mir gibt es ein Basisfutter, dessen Komponenten ich den verschiedenen Hundeindividuen anpasse.Also das, was du als Fazit schreibst.
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Zitat:Unter einer rassespezifischen Ernährung verstehe ich, keine Einheitsdiät für alle, sondern individuell bei jedem Hund an den „Stellschrauben der Verteilung „ tierische Proteine, Kohlenhydrate incl.Gemüse und Fett zu drehen.Ja, die Stellschraube bin ich als barfende Gurumissionarin
Oder die artige, nur an andere denkende Futterindustrie
Oder Zitatesammler aus Foren
Okay, Leute, ich möchte mir den Tag nicht verderben.
Ich überflieg heute Abend weitere Links beim Popkorn...
Is glaube ich besser so..
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Sorry, aber das ist ein heilloses Kuddelmuddel! Bemerkungen bei Zitaten, nachträgliche Einfügungen... wie soll sich denn da ein interessierter User zurechtfinden? Aber es scheint ja auch so, als ob das Dogs's Forum nicht mehr interessant ist. Ich will schnell in die Themen finden und nicht 20 Seiten mit Kommentaren und Zitateten usw. durcharbeiten. Also entweder bin zu blöd oder habe einfach zu viel Streß mit meiner Berufstätigkeit.
LG
Patz
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Ein Forum ist nunmal zum Austausch und zur Diskussion da. Somit ergibt es sich aus der Natur der Sache, dass sich Informationen über mehrere Seiten erstrecken und auch gegenteilige Kommentare und Aussagen kommen.
Für schnelles Nachschlagen empfiehlt sich ein Kompendium
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Trotzdem muss ich nochmal zitieren...
ZitatSo, wie der Europäer aufgrund seiner evolutionären Entwicklung andere Ernährungs-Bedürfnisse hat wie der Neanderthaler (der schlicht sterben würde, wenn er sich so ernähren würde, wie wir heutzutage) oder auch nur ein Asiate – um auf der gleichen evolutionären Zeitschiene zu bleiben -, mit dessen Ernährung Europäer langfristig nicht zurechtkommen, und umgekehrt.
Das ist ja nun ein ziemlicher Quatsch. Ich habe mich über einen längeren Zeitraum asiatisch ernährt und kam damit prima zurecht - besser als hier!
Liegt an meiner Laktose- und Glutenunverträglichkeit. Bei weitem nicht jeder Europäer ist so prima an die Ernährung hier angepasst. Und dass viele sogenannte Zivilisationskrankheiten auf die Ernährung (und Bewegungsmangel) zurückzuführen sind, ist unumstritten. Unsere bessere medizinische Versorgung macht das natürlich zu einem großen Teil auch wieder wett.Es schwirren schon komische Sachen rum.
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Der Husky hatte in der Studie die wenigstens Kopien des AMY2B- Gens, folglich würde ich den Energiebedarf erst mal eher über Fett decken und nicht über KH, anders als bei manch einem Windhund mit einer geringen Fettaktzeptanz, der würde von mir eher KH als Mengen an Fett bekommen. Hätte ich einen Samojeden würde ich bei dem mit Fleisch bestimmt nicht geizen, ganz anders als bei einem Rafeiro.
Und dann letztendlich noch die individuelle Beobachtung, verträgt der Husky Mengen an Fett nicht bekommt'er halt Getreide.
Warum also sollte man allen Individuen das gleiche Futter aufdrücken?Ich gehe von selbst zusammengestellter Ernährung durch einzelne Komponenten aus.
Ich ernähre meine Hunde bedarfsgerecht. Die arbeitenden Alaska Huskys, die ich kennenlernte auf einer Farm in Lappland und mit denen ich eine 10 tägige Schlittentour machte, werden etwas anders ernährt als meine jetzigen Hunde, wenn wir es gemütlich angehen lassen und ein Sonntag aus "Couchquetsche" besteht. Die Komponenten sind die gleichen.
FLEISCH/Fisch-Knochen-Gemüse-Getreide-Fett. Mineralien ....
Auf der Tour bekamen meine 7 Schlittenhunde abends je ein Kilo gefrorene Ration aus genau diesen Komponenten.
Aber ich füttere eh nur Getreide, wenn Hund mit Fleisch/Fett und Gemüse/Obst alleine nicht in der Bedarfsmenge sein Gewicht hält.
Ich habe eine Border Collie Hündin bei der das so ist....
Dennoch erhält sie das gleiche wie ein Husky, nur mit einer guten Portion Getreide...
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