Ernährung - Thesen vs Fakten


  • GENAU!!!


    Und wenn ich umgucke, sehe ich wie viele Menschen im fortgeschrittenem Alter "plötzlich" laktoseintolerant sind, Getreide (Weizen) immer schlechter vertragen.


    Scheint zumindest eine grosse Anzahl an Ausschuss zu geben, der die evolutionären Entwicklung europäischer Ernährung noch nicht so ganz abhaben kann und eher eine (jetzt neue Mode) Steinzeitdiät verträgt...


    Ich bin glaube ich eher Neandertaler... :D (nur Mammut fehlt, das muss ich durch Nahrungsergänzungen ersetzen)

  • THESE



    Im Gegensatz zu Pflanzenfressern hat der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel und produziert vergleichsweise sehr wenig Speichel


    http://www.barfers.de/barf.html



    FAKT


    VERGLEICH DER AMYLASEN IN SPEICHELPROBEN VON TIER UND MENSCH


    Wir waren etwa davon überzeugt, dass ein Hund weniger aktive Amylase als ein Pflanzenfresser haben müsste, da seine Nahrung weit weniger stärkehaltig ist. Die von uns durchgeführten Messungen zeigten jedoch das Gegenteil. Vor allem Schaf und Kuh, aber auch das Pferd, hatten in ihrem Speichel eine deutlich geringere Amylaseaktivität als Mensch und Hund .
    http://www.gbt-ursprung.at/gbt…ase.php?seite=ergebnisse2

  • Naja, Schaf und Kuh sind Wiederkäuer, und das Pferd hat einen Darmtrakt, der ich weiß nicht wieviel länger ist als der des Menschen oder gar des Hundes - es sind völlig andere Verdauungssysteme, und zwar die von REINEN Pflanzenfressern. Warum man das überhaupt vergleichen will, ist mir ein Rätsel. Niemand bezweifelt, dass sich Schaf Kuh und Pferd anders ernähren als Hund und Mensch, oder?


    Und was diese Zitate genau belegen sollen, verstehe ich auch nicht.


    Geht es dir darum, zu beweisen, dass Hunde pflanzliche Nahrung verdauen können? Schön, ich denke, das wissen wir alle.


    Es gibt aber sicherlich Unterschiede - so wie auch nicht jeder (erwachsene) Mitteleuropäer Milch verdauen kann.

  • Na Danke.


    Ich frage mich, warum du das anführst. Um zu beweisen, dass Hunde eigentlich die besseren Pflanzenfresser sind?

  • Ist es so schwierig zu verstehen, dass es hier um belegbares Wissen zur Hundeernährung geht, anstatt der mehr oder weniger plausiblen Wolfsgeschichten, die durch das Netz geistern und jeweils ohne Quellenangaben von einer zur andern Seite abgeschrieben werden?

  • Zitat

    Na Danke.


    Ich frage mich, warum du das anführst. Um zu beweisen, dass Hunde eigentlich die besseren Pflanzenfresser sind?


    Das ist das Problem bei solchen Ergebnissen, dass die Leute die falschen Rückschlüsse daraus ziehen.


    Und die Erklärung steht ja auch im Link:


    Zitat

    Kühe und Schafe sind Wiederkäuer und haben in ihrem Pansen Mikroben, die den Abbau der Stärke in der Nahrung ermöglichen. Pferde, die ebenfalls schwer verdauliches Pflanzenmaterial fressen, haben anstelle von einem Pansen einen größeren Blinddarm, der ihnen als Gärkammer dient


    Quelle: http://www.gbt-ursprung.at/gbt…ase.php?seite=ergebnisse2


    Sprich der Pflanzenfresser hat einen geringeren Amylasespiegel, weil er andere körperliche Möglichkeiten hat, das Pflanzenmaterial aufzuspalten. Carni- und Omnivoren haben einen höheren Amylsaespiegel, um ihnen überhaupt eine Chance zu geben, das Material ansatzweise verwerten zu können, weil ihnen der nötige Verdauungstrakt fehlt.

  • Zitat


    Carni- und Omnivoren haben einen höheren Amylsaespiegel, um ihnen überhaupt eine Chance zu geben, das Material ansatzweise verwerten zu können, weil ihnen der nötige Verdauungstrakt fehlt.


    F A L S C H!
    Die Ver­dauung von Stärke hängt wesent­lich von der Pro­duk­tion der alpha-Amylase ab und die wird beim Hund zusätzlich in der Bauchspeicheldrüse produziert. Im Klartext: der Hund produziert Amylase im Speichel und in der Bauchspeicheldrüse genau wie der Mensch.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!