Ernährung - Thesen vs Fakten
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Zitat
Trotzdem muss ich nochmal zitieren...
Das ist ja nun ein ziemlicher Quatsch. Ich habe mich über einen längeren Zeitraum asiatisch ernährt und kam damit prima zurecht - besser als hier!
Liegt an meiner Laktose- und Glutenunverträglichkeit. Bei weitem nicht jeder Europäer ist so prima an die Ernährung hier angepasst. Und dass viele sogenannte Zivilisationskrankheiten auf die Ernährung (und Bewegungsmangel) zurückzuführen sind, ist unumstritten. Unsere bessere medizinische Versorgung macht das natürlich zu einem großen Teil auch wieder wett.Es schwirren schon komische Sachen rum.
GENAU!!!
Und wenn ich umgucke, sehe ich wie viele Menschen im fortgeschrittenem Alter "plötzlich" laktoseintolerant sind, Getreide (Weizen) immer schlechter vertragen.
Scheint zumindest eine grosse Anzahl an Ausschuss zu geben, der die evolutionären Entwicklung europäischer Ernährung noch nicht so ganz abhaben kann und eher eine (jetzt neue Mode) Steinzeitdiät verträgt...
Ich bin glaube ich eher Neandertaler... (nur Mammut fehlt, das muss ich durch Nahrungsergänzungen ersetzen)
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These: Ernährungsart XYZ ist die richtige
Fakt: Es gibt keine richtige Art seine Hunde zu ernähren, weil frag 10 Leute,du kriegst 15 Meinungen.
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THESE
Im Gegensatz zu Pflanzenfressern hat der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel und produziert vergleichsweise sehr wenig Speichel
http://www.barfers.de/barf.html
FAKT
VERGLEICH DER AMYLASEN IN SPEICHELPROBEN VON TIER UND MENSCH
Wir waren etwa davon überzeugt, dass ein Hund weniger aktive Amylase als ein Pflanzenfresser haben müsste, da seine Nahrung weit weniger stärkehaltig ist. Die von uns durchgeführten Messungen zeigten jedoch das Gegenteil. Vor allem Schaf und Kuh, aber auch das Pferd, hatten in ihrem Speichel eine deutlich geringere Amylaseaktivität als Mensch und Hund .
http://www.gbt-ursprung.at/gbt…ase.php?seite=ergebnisse2 -
Naja, Schaf und Kuh sind Wiederkäuer, und das Pferd hat einen Darmtrakt, der ich weiß nicht wieviel länger ist als der des Menschen oder gar des Hundes - es sind völlig andere Verdauungssysteme, und zwar die von REINEN Pflanzenfressern. Warum man das überhaupt vergleichen will, ist mir ein Rätsel. Niemand bezweifelt, dass sich Schaf Kuh und Pferd anders ernähren als Hund und Mensch, oder?
Und was diese Zitate genau belegen sollen, verstehe ich auch nicht.
Geht es dir darum, zu beweisen, dass Hunde pflanzliche Nahrung verdauen können? Schön, ich denke, das wissen wir alle.
Es gibt aber sicherlich Unterschiede - so wie auch nicht jeder (erwachsene) Mitteleuropäer Milch verdauen kann.
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Zitat
Und was diese Zitate genau belegen sollen, verstehe ich auch nicht.
Lies die Überschrift von diesem Thread, dann kommst du vielleicht darauf.
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Na Danke.
Ich frage mich, warum du das anführst. Um zu beweisen, dass Hunde eigentlich die besseren Pflanzenfresser sind?
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Zitat
Ich frage mich, warum du das anführst. Um zu beweisen, dass Hunde eigentlich die besseren Pflanzenfresser sind?
Leider falsch geraten !
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Ist es so schwierig zu verstehen, dass es hier um belegbares Wissen zur Hundeernährung geht, anstatt der mehr oder weniger plausiblen Wolfsgeschichten, die durch das Netz geistern und jeweils ohne Quellenangaben von einer zur andern Seite abgeschrieben werden?
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Zitat
Na Danke.
Ich frage mich, warum du das anführst. Um zu beweisen, dass Hunde eigentlich die besseren Pflanzenfresser sind?
Das ist das Problem bei solchen Ergebnissen, dass die Leute die falschen Rückschlüsse daraus ziehen.
Und die Erklärung steht ja auch im Link:
ZitatKühe und Schafe sind Wiederkäuer und haben in ihrem Pansen Mikroben, die den Abbau der Stärke in der Nahrung ermöglichen. Pferde, die ebenfalls schwer verdauliches Pflanzenmaterial fressen, haben anstelle von einem Pansen einen größeren Blinddarm, der ihnen als Gärkammer dient
Quelle: http://www.gbt-ursprung.at/gbt…ase.php?seite=ergebnisse2
Sprich der Pflanzenfresser hat einen geringeren Amylasespiegel, weil er andere körperliche Möglichkeiten hat, das Pflanzenmaterial aufzuspalten. Carni- und Omnivoren haben einen höheren Amylsaespiegel, um ihnen überhaupt eine Chance zu geben, das Material ansatzweise verwerten zu können, weil ihnen der nötige Verdauungstrakt fehlt.
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Zitat
Carni- und Omnivoren haben einen höheren Amylsaespiegel, um ihnen überhaupt eine Chance zu geben, das Material ansatzweise verwerten zu können, weil ihnen der nötige Verdauungstrakt fehlt.F A L S C H!
Die Verdauung von Stärke hängt wesentlich von der Produktion der alpha-Amylase ab und die wird beim Hund zusätzlich in der Bauchspeicheldrüse produziert. Im Klartext: der Hund produziert Amylase im Speichel und in der Bauchspeicheldrüse genau wie der Mensch. -
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