Ernährung - Thesen vs Fakten

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Was vor 12 Jahren die wissenschaftlich fundierte richtige Ernährung war, ist heute total falsch. Hmmmm.

Auch mit Laborreferenzwerten. Gerade aktuell "befasse" ich mich mit Schilddrüsenwerten. Noch vor Jahren galt ein TSH mit 4,0 noch innerhalb der Norm, nun wurden die Referenzwerte abgesenkt auf 2,5

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Warum werden langjährige Erfahrungswerte von betroffenen HH, die alternativ füttern, so mit Verachtung gestraft? Weil es keine Studien gibt? Keine Belege? Weil sie keine Nährstoff-Bilanz vorweisen können (....dafür aber gesunde Hunde) oder weil die selbstverantwortliche Ernährung irgendwie nicht "im Trend liegt" oder das Bedürfnis nach korrekter Anleitung nicht befriedigt oder weil so viel "Gedöns um die Hundeernährung" dekadent und übertrieben ist?

ich ahbe mal von einem Fall gelesen, wo es einem Hund immer besser ging bei einem Leiden, wenn er weiße Schokolade einer bestimmten Marke bekam. Ich würde so etwas nicht abstreiten. Irgendetwas wird in der Schokolade sein, was dem Körper akut hilft.
Manche Sachen laufen sicherlich auch auf einer Ebene ab, der man mit der Wissenschaft nicht hinterherkommt

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ich bezog mich auf die von Dir geforderten Quellenangaben. Die sind ja ganz nett, aber erstmal stehen sie auch nur für wissenschaftlich seriöses Zitieren und für mich als Laie für nicht viel mehr.

Gut, für mich bedeuten Quellenangaben im Idealfall "da steht interessantes zu dem Thema drin, schaue ich mir genauer an". Ob eine Quelle jetzt nach einer bestimmten Zitierweise angegeben wurde oder nicht, ist mir an der Stelle übrigens wurscht. Das muss keinem Standard folgen, da reicht mir der Name, Titel, Jahr der Veröffentlichung.
Wenn ich dann sehe, dass die daraus entnommenen Zitate aber beispielsweise aus dem Kontext gerissen sind oder, wie hier schon angesprochen hatte, die Studien nicht wissenschaftlich begründet oder repräsentativ sind, ist das eine Erkenntnis, die mir trotzdem weiter hilft. Gerade als Hundeanfänger muss man irgendwo anfangen mit dem Aneignen von Hintergrundwissen. Ja, wenn man in der Quellenangabe Hundezeitschriften oder Futtermittelhersteller sieht, hilft es ebenfalls bei der Einordnung des Zitats.

Welcher Literatur zu dem Thema kannst du denn 100%-ig vertrauen? Und würde ich beispielsweise der Quelle im selben Ausmaß vertrauen? Da spielen ja auch immer wieder persönliche Erfahrungswerte mit rein.
Kann man einer Quelle nur dann vertrauen, wenn der Verfasser/die Verfasserin eine Koryphäe auf ihrem Gebiet ist? Woher weiß ich, dass diese Person besagte Koryphäe ist? Auch darüber scheiden sich die Geister.

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Gut, für mich bedeuten Quellenangaben im Idealfall "da steht interessantes zu dem Thema drin, schaue ich mir genauer an". Ob eine Quelle jetzt nach einer bestimmten Zitierweise angegeben wurde oder nicht, ist mir an der Stelle übrigens wurscht. Das muss keinem Standard folgen, da reicht mir der Name, Titel, Jahr der Veröffentlichung.
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ich glaube Du verstehst mich irgendwie mis
z.B,. hier: wo habe ich etwas von korrekter Zitierweise geschrieben.
Ich meine nur, das es zeigt, daß derjenige, der Quellenangaben bringt und belegt, einigermaßen wissenschaftlich verfährt. Mehr bringt mir eine Quelle nicht, außer ja, ich kann sehen, daß etwas nicht aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Ansonsten wie gesagt kenne ich die entsprechenden Wissenschaftler nicht und kann die Quellen oftmals sicher auch nicht lesen, z.B. Astrophysik o.ä.

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also wenn jemand die Behauptung aufstellt:
Im Vergleich dazu hat unsere menschl. Magensäure einen pH-Wert von ca.5, ist also nur schwach sauer.

und ich keinen einzigen nicht einmal klitzekleinen Beleg oder Beweis dafür finde, das diese Angabe stimmt.
Was soll ich denn davon halten?

Du schmeißt ja nun hier auch alles in einen Topf.
es gibt Erfahrungswissen und Sachen, denen kommt man mit der Erfahrung nicht hinter her. Ich muß z.B. auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen über die Anzahl der Beine von Hunden anstellen, weil dazu der Augenschein reicht.
Nehmen wir die Laborwerte. Jemandem geht es mit einem bestimmten Wert schon sehr schlecht, einem anderen Menschen oder Tier noch gut. Da ist man ja heute schon gottseidank so weit, daß man nicht Laborwerte, sondern Symptome und Individuen behandelt.

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Nee, nee