Ernährung - Thesen vs Fakten
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Ich finde es ehrlich gesagt wirklich erstaunlich wieviel sich manche Leute mit der Hundeernährung beschäftigen Ich finde das ist manchmal schon fast ein krankhafter Wahn jedes noch so kleines Inhaltsstöffchen genauestens unter die Lupe zu nehmen weil es könnte ja evtl. in dieser oder jener dosierung am ende schädlich sein. So ein Theater veranstaltet man ja noch nicht mal bei einem Baby #
Ich meine, mir ist hochwertiges futter wichtig, ich habe mich eingelesen bis zu einem Punkt der reicht und weiß das Pedigree und Co kein gutes Futter ist, es aber hochwertige gibt die ich dann füttere, Reicht das denn nicht??
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Ich finde es ehrlich gesagt wirklich erstaunlich wieviel sich manche Leute mit der Hundeernährung beschäftigen Ich finde das ist manchmal schon fast ein krankhafter Wahn jedes noch so kleines Inhaltsstöffchen genauestens unter die Lupe zu nehmen weil es könnte ja evtl. in dieser oder jener dosierung am ende schädlich sein. So ein Theater veranstaltet man ja noch nicht mal bei einem Baby #
Ich meine, mir ist hochwertiges futter wichtig, ich habe mich eingelesen bis zu einem Punkt der reicht und weiß das Pedigree und Co kein gutes Futter ist, es aber hochwertige gibt die ich dann füttere, Reicht das denn nicht??
seh ich auch so. Allerdings finde ich das mit dem Einlesen schon als schwierig gerade, weil ja überall was anderes steht. Dann bist du mit was glücklich und der Hund verträgt es nicht richtig und das Ganze geht von vorne los
aber prinzipiell hast du schon recht :) Irgendwann muss man halt einfach sagen, so mach ich das jetzt und dann muss auch gut sein.
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Das finde ich ist doch mal ein netter Therad, der mir hoffentlich auch ein wenig weiter helfen wird.
Ich frage mich folgendes (bitte entschuldigt falls meine Gedanken eigentlich ganz einfach zu begründen sind und bitte verurteilt mich aufgrund von Gedankengängen nicht):
Viele Hunde wurden früher (und heute noch auf manchen Höfen) mit Abfällen gefüttert und solche Sachen wie Möhren und Gedreide war schon immer ein großer Bestandteil davon.
Sicherlich frisst der Wolf vorwiegend Fleisch, als die Menschen sie jedoch angesiedelt haben haben sie auch "Müll" gefressen.
Müsste der heutige Hund nicht eigentlich ein vergleichbaren Magen wie ein Mensch haben?
Abgesehen davon das viel Sachen aus rein natürlicher Sicht einfach nicht gefressen werden (Tomaten, Salat, ect.pp), vertragen wir Menschen solche Nahrungsmittel auch nicht in großen Mengen.Ich bin der Ansicht das man mittlerweile von dem allgemeinen Standpunkt abweichen sollte.
Sicherlich gibt es Lebensmittel die nicht vertragen werden aber "giftig" ist schon lange vieles nicht mehr was ein Hund vor 10 Jahren nicht vertragen hätte.Außerdem denke ich das man ein Fressverhalten (bitte korigiert mich wenn ich falsch liege) anzüchten kann.
So ist es doch zum Beispiel möglich Elterntiere zu nehmen die Gedreide vertragen und mit dem Nachwuchs (der dieses merkmal ebenfalls aufweist) weiter zu züchten.Heutzutage wird viel zu viel Wert auf das Aussehen der Tiere gelegt. Ich bin der Ansicht man sollte seinen Augenwinkel ein wenig vergrößern und wieder mehr auf Charakterzüge und Gesundheit züchten.
mit freundlichen Grüßen
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Ich meine, mir ist hochwertiges futter wichtig, ich habe mich eingelesen bis zu einem Punkt der reicht und weiß das Pedigree und Co kein gutes Futter ist, es aber hochwertige gibt die ich dann füttere, Reicht das denn nicht??Es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs.
Konfuzius sagt:
Dummheit ist nicht "wenig wissen", auch nicht "wenig wissen wollen", Dummheit ist "glauben, genug zu wissen". -
Ich würde mich jetzt nicht als krankhaft wahnsinnig bezüglich der Ernährung meines Hundes beschreiben, der bekommt ab und an auch mal 'ne Dose von Aldi - einfach weil es schmeckt
Es ist nun mal eine Hundeforum und andere diskutieren halt stundenlang die richtige Erziehungsmethode. Shit happen's.
Ich lese in meiner Freizeit einfach ganz gerne über Hundeernährung und diskutiere auch ein bisschen darüber. Einfach weil ich es interessant finde :) -
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seh ich auch so. Allerdings finde ich das mit dem Einlesen schon als schwierig gerade, weil ja überall was anderes steht. Dann bist du mit was glücklich und der Hund verträgt es nicht richtig und das Ganze geht von vorne los
Genau deswegen hatte ich diesen Thread aufgemacht, als ich angefangen habe mich über die Ernährung meines Hundes zu informieren bin ich auf einen Informations-Dschungel gestoßen und war schon ein bisschen frustriert.
Ich dachte einfach dass man hier die gängigen Sätze und Weisheiten auf die man immer wieder trifft einfach mal auf Wahrheitsgehalt überprüfen könnte :) -
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aber prinzipiell hast du schon recht :) Irgendwann muss man halt einfach sagen, so mach ich das jetzt und dann muss auch gut sein.
sehe ich auch so. Es gibt nen Punkt und irgendwo für muß man sich mal entscheidender, alles kann man eh nicht im Kopf haben und abwägen - es sei denn, es interessiert einen ganz einfach als Hobby -
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Es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs.
Konfuzius sagt:
Dummheit ist nicht "wenig wissen", auch nicht "wenig wissen wollen", Dummheit ist "glauben, genug zu wissen".Das finde ich nun sehr grenzwertig, ihr Dummheit zu unterstellen
ich möchte gerne in anderen Bereichen viel wissen und setze da meine Ansprüche (z.B. Baukunst lieber als Ernährung), da muß man irgendwo nen Punkt machen. Man kann nicht in jedem Bereich dieser Welt alles wissen. Und meinem Hund hat es mehr gebracht, daß ich im Bereich Dogdance und Agility etwas weiß, als daß ich Detailkenntnisse in Ernährung habe, vom groben Fahrplan abgesehen -
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Poste einfach eine These und lasse sie dir von anderen mit Fakten beweisen oder auch entkräften - hast du selbst schon Fakten? Schreib sie gleich darunter!Ich bleibe mal bei den leicht verständlichen "Thesen" und Mythen, die durch den Ernährungs-Dschungel seit Jahren geistern
Proteine werden durch das Erhitzen so stark zerstört, dass der Körper sie nicht mehr nutzen kann.
FALSCH! Wer einen kleinen Ausflug in die Bio-Chemie wagt, der wird erfahren, dass z.B. das Fleischprotein im Darm des Hundes ohnehin in seine Bestandteile , die Aminosäuren, zerlegt wird und auch nach dem Kochen noch zur Verfügung steht.Tomaten sind giftig für Hunde!
FALSCH! Das ist eine pauschale Aussage. Gekochte Tomaten und selbst Dosentomaten enthalten keine toxischen Stoffe und werden von den meisten Hunden bestens vertragen, abgesehen vom Gesundheitsfaktor.
Studie? Fehlanzeige.....aber gute Erfahrungen am eigenen "Test-Hund"
Hunde dürfen keine Gewürze.
FALSCH! Auch viel zu pauschal. Hunde dürfen durchaus gewürztes Futter fressen. Meistens mögen sie das sogar sehr gern. Ausgewählte Gewürze wie Kümmel oder Ingwer unterstützen die Verdauung und regen Magen-und Gallensäfte an.
Studien? Ich kenne keine. Jedenfalls nicht beim Hund. Wird verbucht unter langjährige Erfahrungswerte.
Und so kann`s lustig weitergehen
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Es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs.Konfuzius sagt:
Dummheit ist nicht "wenig wissen", auch nicht "wenig wissen wollen", Dummheit ist "glauben, genug zu wissen".Also da jetzt mit Dummheit zu kommen finde ich schon etwas hart. Ich glaube wir sind uns fast alle der Tatsache bewusst, dass es da noch unendlich viele andere Faktoren und Informationen gibt, wenn es um den Themenbereich Hundeernährung geht. Aber irgendwann muss man auch einfach die Kirche im Dorf lassen, außer man hat nichts anderes zu tun, als den ganzen lieben langen Tag Bücher zur Hundeernährung etc.pp. zu lesen. Ich will ja auch gerne zu anderen Themen mehr lernen, für die bleibt ja dann gar keine Zeit mehr.
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