Schwimmweste für den Hund sinnvoll?
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Dito.
Da Schwimmen unser Sommertraining ist, tragen meine Hunde beim Training Westen, beim nur mal was Apportieren hingegen nicht.Welche Westen hast du für deine Hunde?
Ich will für Luna auch eine bestellen, weil sie mir beim letzten Mal zu weit 'rausgeschwommen ist und sie sich völlig überschätzt hat.
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Hersteller ist "Baltic".
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Hersteller ist "Baltic".
Danke!
Die sehen nochmal deutlich leichter aus als die von Ezydog...
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Aimee hat auch eine Schwimmweste für richtiges Training.
Apachi sowieso, der kann aber ja auch nicht schwimmen.
Meine Hunde haben mit ihren Westen übrigens keine Einschränkungen und laufen damit auch normal.
Apachi hat nur eine billige (die von Zooplus?! Oder zumindest eine ähnliche) und für das bisschen Planschen reicht das.
Aimees finde ich für richtiges Schwimmen besser, da sie kaum einschränkt, aber notfalls den Kopf über Wasser hält und mithilfe es Griff das Rausziehen ermöglicht.
Für normales Schwimmen finde ich es aber unnötig.
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Unter physiotherapeutischen Gesichtspunkten sind Schwimmwesten sehr sinnvoll. Der Hund liegt eben besser im Wasser und benutzt seine Muskeln gleichmäßiger. Die Tiefe des Wassers halte ich für wenig relevant.
Wenn es also um wirklich schwimmen gehen geht - klares Ja zur Schwimmweste!Ne, seh ich anders. Ich musste ich nie für keinen meiner Hunde je eine haben. Und ich schwimme bis zu 20 Minuten mit dem Hund im See. Natürlich mit einem entsprechenden Trainingsaufbau und in Ufernähe, so dass wir jederzeit in 20 Meter wieder am Ufer sind.
Alle meine Hunde lagen, oder liegen nach einem gewissen Training so schön flach im Wasser, dass der Rücken bis zum Rutenansatz raussieht, der Kopf ist flach über dem Wasser und die Atmung ist ruhig. Kräftig und rhythmisch schwimmen sie im Takt.Bei einer Rehbilitation kann ich mir eine als sinnvoll vorstellen. Aber für einen gesunden, fitten Hund, der schrittweise im Schwimmen gefordert wird und keinen Rettungseinsatz, oder auf einem Boot ist, braucht es keine Schwimmweste. Das hat die Natur recht gut eingerichtet.
Sollte der Hund sich mal etwas übernommen haben, dann hat er ja eine Erfahrung gemacht und wird sich das besser einteilen beim nächste Mal und wohl kaum ein zweites Mal zuweit rausschwimmen. Ansonsten ist er doof. Dann braucht er natürlich eine Schwimmweste.
Oder er schwimmt mal raus ohne Schwimmweste, hatte aber immer ein Schwimmweste an und meint natürlich er kann ewig rausschwimmen.........
Gruss Eva
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Sollte der Hund sich mal etwas übernommen haben, dann hat er ja eine Erfahrung gemacht und wird sich das besser einteilen beim nächste Mal und wohl kaum ein zweites Mal zuweit rausschwimmen. Ansonsten ist er doof. Dann braucht er natürlich eine Schwimmweste.
Das Problem ist, dass ich bei Luna da einfach das Vertrauen verloren habe
. Sie ist im See geschwommen und ich habe viele Minuten lang nur den Kopf hin und wieder am Horizont gesehen. Seitdem hat die nicht nochmal in so einen großen See gedurft :/ .
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Also meine ältere Hündin (Mischling 5 Jahre) hat auch eine Schwimmweste. Sie selber geht nicht gerne schwimmen und geht auch etwas unter und somit gerät die Dame etwas in Panik. Da sie aber den Rücken kaputt hat muss sie wenn ich schwimmen gehe mit ins Wasser und dann bekommt sie die Weste an. Sie schwimmt seit dem ruhiger und gelassener. Meine kleine (Cocker 1 Jahr) geht so ins Wasser. Sie schwimmt sehr sicher und auch sehr gerne. Für die brauch ich dann keine Weste. Ich denke das mit der Schwimmweste muss jeder für sich und seinen Hund selber entscheiden ob es sinnvoll ist oder nicht
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Sollte der Hund sich mal etwas übernommen haben, dann hat er ja eine Erfahrung gemacht und wird sich das besser einteilen beim nächste Mal und wohl kaum ein zweites Mal zuweit rausschwimmen. Ansonsten ist er doof. Dann braucht er natürlich eine Schwimmweste.
Oder er schwimmt mal raus ohne Schwimmweste, hatte aber immer ein Schwimmweste an und meint natürlich er kann ewig rausschwimmen.........
Gruss Eva
Wenn du einen richtig arbeitsgeilen Wasserhund hast, dann ist das wie bei vielen Arbeithunden- sie überschätzen sich. Wenn ein 50 Kilo Hund in der Mitte vom See keine Kraft mehr hat und ertrinkt, dann kommt es zu dem zweiten Mal gar nicht mehr.
Außerdem ist das meiner Meinung nach triebabhängig und nicht intelligenzabhängig. Klar gibt es Ermüdungsanezeichen, aber ich bin mir sicher, dass ich sie immer und immer wieder ins Wasser schicken könnte oder mich retten lassen könnte, sie würde nicht aufhören.
Einfach nur am Rande, weil ich so Tipps grob fahrlässig finde. Es ist NICHT peinlich wenn der Hund eine Schwimmweste trägt und es dient der Sicherheit, auch wenn Tag X vielleicht nie eintritt (ich rede von WasserARBEIT nicht von einmal reinhüpfen). Übrigens hat mein Neufundländer ohne Schwimmweste eine ausgezeichnete Schwimmtechnik, der Zwerg eine miserable, die wohl auch nie viel besser werden wird.
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Ne, seh ich anders. Ich musste ich nie für keinen meiner Hunde je eine haben. Und ich schwimme bis zu 20 Minuten mit dem Hund im See. Natürlich mit einem entsprechenden Trainingsaufbau und in Ufernähe, so dass wir jederzeit in 20 Meter wieder am Ufer sind.
Alle meine Hunde lagen, oder liegen nach einem gewissen Training so schön flach im Wasser, dass der Rücken bis zum Rutenansatz raussieht, der Kopf ist flach über dem Wasser und die Atmung ist ruhig. Kräftig und rhythmisch schwimmen sie im Takt.wie trainierst Du das, daß Deine Hunde 20 Minuten am Stück schwimmen? Ich kenne nur die Hunde, die ihrem Ball/Stock hinterher ins Wasser gehen. Ich sehe nie Hunde, die freiwillig ne Runde schwimmen gehen, ohne etwas hinter zu jagen. Hast Du sie gelockt oder schwimmen sie einfach Deinen Weg mit?
Mein Hund ist auch ne Wasserratte, steht vor jedem Wasserloch, aber einfach so reingehen würde sie nie. Deshalb bin ich neugierig
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Einfach nur am Rande, weil ich so Tipps grob fahrlässig finde. Es ist NICHT peinlich wenn der Hund eine Schwimmweste trägt und es dient der Sicherheit, auch wenn Tag X vielleicht nie eintritt (ich rede von WasserARBEIT nicht von einmal reinhüpfen).
Welchen fahrlässigen Tipp habe ich denn gegeben?
Ich schrieb:
ZitatBei einer Rehbilitation kann ich mir eine als sinnvoll vorstellen. Aber für einen gesunden, fitten Hund, der schrittweise im Schwimmen gefordert wird und keinen Rettungseinsatz, oder auf einem Boot ist, braucht es keine Schwimmweste.
Ja, ein Hund, der im Training oder im Einsatz für Rettung schwimmt, da sagte ich schon, ist es richtig/wichtig eine Schwimmweste anzulegen.
Doch davon ist ja hier nicht die Rede.
Was Luzifer im Video zeigt, das ist ein fitter Hund mit sichtlich viel Spass, der mit der Strömung sehr gut umgehen kann. Er schwimmt genau aufs Stöckchen zu und lässt sich energiesparend mit der Strömung raustreiben. So liegt es an der TE, den Hund in einem vernünftigen Mass und bei vernünftigen Umständen (Wasserstand und Strömung) damit zu beschäftigen, damit es für den Hund nicht gefährlich wird. Warum um Gottes Willen, soll denn dieser Hund nun eine Weste tragen? Oder anders gefragt, schickt man dann den Hund mit der Weste in die starke Strömung und meint es passiert ihm nichts dabei?Ich bleibe dabei, treibt der Hund wirklich mal ab und bleibt mit der Weste wo hängen, wirds viel, viel gefährlicher für ihn. Die können sich sehr gut selbst helfen, wenn sie nicht noch mit was behindert werden und wenn sie auch aus Erfahrungen lernen dürfen. (die müssen ja nicht extrem und lebensgefährlich sein)
Und einen Hund, der zu weit rausschwimmt, den ruft man halt rechtzeitig zurück. Denn was hat denn ein Hund in der Mitte des Sees zu suchen. Da wäre ertrinken meine kleinste Sorge. Eher dass ihn ein Motor-Boot mal kurz schreddert.....
Zitatwie trainierst Du das, daß Deine Hunde 20 Minuten am Stück schwimmen? Ich kenne nur die Hunde, die ihrem Ball/Stock hinterher ins Wasser gehen. Ich sehe nie Hunde, die freiwillig ne Runde schwimmen gehen, ohne etwas hinter zu jagen. Hast Du sie gelockt oder schwimmen sie einfach Deinen Weg mit?
Sie schwimmt mit mir. Dreht aber schon mal ein paar Runden alleine, bis ich mich abgezogen habe. Ich musste sie nie locken. Sie ist schon von klein auf gerne geschwommen.
Wir fangen jedes Jahr um diese Zeit im See an. Jetzt ist er noch kalt und so sinds nur so 2-3x 5 Minuten mit jeweils aufwärmen in der Sonne. Im Juli, wenn der See mind. 22/23Grad hat, dann schwimmen wir am Seeufer (ca. 20m vom Ufer weg) entlang. Sie schwimmt voraus und wenn sie Richtung Ufer zieht, gehen wir da raus, ruhen uns aus und schwimmen zurück. Das längste das wir je schwammen, waren wirklich 20 Minuten an Stück. Da hatte der See 24 Grad.
Manchmal lassen wir uns auch ganz gemütlich im Fluss Ticino treiben. Wir haben da unsere Einstiegs- und Ausstiegsstellen.
Meine Schäfis waren ebenfalls sehr gute Schwimmer. Eher so wie der Hund im Video.
Kimba jedoch ist die Beste, sie hats echt raus und ist eine begeisterte Mitschwimmerin. Stöckchen holen??????? nö. Aber Fischli jagen
das ist toll.
Gruss Eva
ps. ACHTUNG, das war kein Tipp.Ich bin sehr fitt und eine gut trainierte Schwimmerin. Ziehe auch immer eine an mich gebundene, kleine rote Boje mit.
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