Wie zuverlässig ist ein Bioresonanztest, Erfahrungen gesucht

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    Das die Bioresonanztherapie tatsächlich Ursachen erkennen und heilen kann, halte ich schlichtweg für Nonsens Und der zunehmende Boom des Einsatzes dieser kostenintensiven Behandlung in Heilpraktikerpraxen für äußerst fragwürdig.
    Gelinde gesagt. :schweig:


    Ich behaupte mal, dass Du keinen guten Bioresonanz-Therapeuten kennengelernt hast.


    Ich habe mehrfach unglaubliche Heilerfolge bei meinen Tieren und mir erlebt.
    Dazu noch kostengünstig.


    In meiner früheren Hausgemeinschaft hatten wir einen Wurf Katzenwelpen, die einen sehr aggressiven Pilz hatten. Alle anderen Tiere, unsere Kinder und die Erwachsenen hatten innerhalb weniger Tage diesen Hautpilz.


    Mein Tierarzt und auch eine Tierklinik konnte die jungen Kätzchen nicht behandeln, weil sie zu jung für die aggressive Pilzbehandlung waren.


    Eine Bioresonanztherapeutin hat die Katzenwelpen plus Mutter, meinen Hund, meine Kinder und mich für insgesamt 50 DM behandelt. Nach wenigen Tagen wuchsen wieder Haare auf den kahlen Stellen, nach gut einer Woche war der Pilz bei uns weg und ist nicht wieder gekommen.


    Die anderen Hausbewohner, die in schulmedizinischer Behandlung waren, hatten noch viele Monate damit zu tun.

  • Zitat

    Ich behaupte mal, dass Du keinen guten Bioresonanz-Therapeuten kennengelernt hast.


    Das kann ich nicht beurteilen, da ich keine glaubhafte, nachvollziehbare und begründete Definition eines "guten BR-Therapeuten" finden kann.
    Wirkt die Behandlung nicht, ist der Therapeut schlecht.
    Tritt eine Verbesserung ein, ist der Therapeut ein guter Therapeut.
    Hilft nix wirklich, so liegt es an dem "falschen" Gerät...


    Das ist hahnebüchend.
    Bedauerlicherweise wird hier mit dem Leid und der Hoffnungslosigkeit vieler kranker Menschen und verzweifelter Tierbesitzer gespielt, die in der Schulmedzin oder anderen Heilmethoden nicht den erhofften Erfolg finden.
    Warum auch komplexe Krankheitszusammenhänge verstehen wollen und müssen, wenn die Probleme doch mit so einem einfachen Gerät und ein bisschen Pseudophysik im Nirwana verschwinden könnten?

    Zitat


    Eine Bioresonanztherapeutin hat die Katzenwelpen plus Mutter, meinen Hund, meine Kinder und mich für insgesamt 50 DM behandelt. Nach wenigen Tagen wuchsen wieder Haare auf den kahlen Stellen, nach gut einer Woche war der Pilz bei uns weg und ist nicht wieder gekommen.


    Die anderen Hausbewohner, die in schulmedizinischer Behandlung waren, hatten noch viele Monate damit zu tun.


    Daran zweifle ich nicht und das freut mich für Euch.
    Ein zwingender Rückschluss, dass diese Reaktion auf die BR zurückzuführen ist, ist das allerdings keineswegs.

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    Daran zweifle ich nicht und das freut mich für Euch.
    Ein zwingender Rückschluss, dass diese Reaktion auf die BR zurückzuführen ist, ist das allerdings keineswegs.


    Man muss es selbst erleben, eigene Erfahrungen sammeln, dann hat man keine Zweifel mehr.
    Ich habe es mehrfach erlebt, dass die Bioresonanz sehr gut geholfen hat.
    Es kommt aber auch auf den Anwender an und auf das Gerät.


    Diese Praxis, in der ich war, hat sich irgendwann aufgelöst. Bisher habe ich keine gleich gute Tierheilpraxis gefunden, die Bioresonanz anwendet.


    Unserer früherer Kinderarzt, der auch gleichzeitig Allergologe und Umweltmediziner war, hat mit der Bioresonanz vor 30 Jahren schon sehr erfolgreich gearbeitet. Er hat mir oft von seinen Fällen berichtet. Das war kein Spinner, sondern ein sehr angesehener Facharzt, den viele Menschen von weither aufgesucht haben.

  • Ich kann dazu nichts sagen und würde mir das Geld jedenfalls sparen.


    Hier der Bericht einer Tierarzthelferin dazu .... "Pünktchen wo bist du" :D


    http://blog.psiram.com/2010/10…st-du%e2%80%9c/#more-2305


    Ich kenne eine Userin aus einem speziellem Forum und die hat es für ihre beiden weißen Schäferhunde machen lassen, doch statt von beiden Hunden Haare einzusenden, hat sie es nur von einem gemacht .... mit Absicht und ihr könnt euch denken was da raus kam .... völlig unterschiedliche Resultate. :pfeif:


    Der Themenstarterin lege ich auch ans Herz, den Darm zu sanieren!


    LG Sabine

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    Ich würde den Hund einer guten Tierheilpraktikerin vorstellen, wie Petra schon geschrieben hat.
    Man kann Allergien durchaus heilen, wenn man giftige Fremdstoffe aus dem Körper ausleitet.
    Diese sind die Hauptursache für Allergien.


    Ja wenn es so einfach wäre würden alle Heuschnupfen geplagten laut los jubeln. Ich finde es immer lustig wie manche in 2 Sätzen die Welt erklären und damit indirekt Mediziner und Wissenschaftler die teilweise Jahrzehnte an der Thematik forschen so hinstellen als wären es die letzten Vollhonks die von nichts eine Peilung haben. Und nein es gibt keine große Verschwörung des Medizinisch-Industriellen Komplexes namens Pharmaindustrie welche die halbe Welt leiden lässt nur um Cetirizin abzusetzen. :lachtot:


    Eine Allergie ist übrigens wirklich heilbar. Das Verfahren nennt sich Hyposensibilisierung und dabei wird das Immunsystem mit minimalen Dosen das Allergens an das Allergen gewöhnt wobei über längere Zeit die Dosis gesteigert wird. Irgendwann hat sich der Körper dran gewöhnt und das Immunsystem reagiert nicht mehr auf das Allergen. Dazu ist aber die genaue Bestimmung des Allergen notwendig. Sowas wird unter anderem bei Insektengiftallergikern gemacht und kann so weit gehen das reagierende Imker welche eigentlich nur ihr Hobby aufgeben müssten wieder imkern können ohne Angst zu haben.

  • Honig
    Es gibt auch Schulmediziner, die Allergien richtig heilen, allerdings mit alternativer Medizin.
    Hier mal zwei Ärztinnen als Beispiel:



    Zitat

    In nur wenigen Wochen beschwerdefrei - davon träumen Allergiker. Die Ärztin Dr. Barbara Hendel entwickelte eine Behandlungsmethode mit 80 - 95 Prozent Heilerfolgen.


    http://www.wissen.de/im-gespraech-endlich-frei-von-allergie



    Dr. med. Barbara Warneke arbeitet seit vielen Jahren als Fachärztin für Dermatologie-Allergologie und Homöopathie in eigener Praxis in Hamburg.


    Zitat

    Um Allergien heilen zu können, muss man - ganz profan gesagt - das „Fass“, was durch zunehmende Belastungen übergelaufen ist, langsam aber sicher wieder ausleeren. Irgendwann ist es zu einer Dekompensation des Immunsystems gekommen und es stellt sich die Frage: warum und wodurch?


    http://www.narayana-verlag.de/…neke.09691_Einleitung.pdf



    Die Desensibilisierung ist teuer und langwierig. Die Ursache - nämlich das Immunsystem, das überreagiert - ist immer noch nicht geheilt. Es kann Allergien auf andere Stoffe entwickeln.


    Die Vetmed. Uni München zur Desensibilisierung

    Zitat

    Diese Injektionen können bei manchen Hunden nach 2-3 Jahren beendet werden, bei anderen Hunden wird diese Behandlung lebenslang fortgesetzt. Besitzer geben die Injektionen in der Regel selber.


    http://www.med.vetmed.uni-muen…kheiten/krank1/index.html

  • Ich hatte u. a. alle möglichen Pollenallergien, woran ich jeweils über ein halbes Jahr "Spaß" hatte.
    Besonders "lustig" war es, weil ich einen Pferdestall im Außenbereich hatte und 2 x täglich massiv den Pollen ausgesetzt war.
    Die fachlich gute HP hat zuerst die Nebenallergien gelöscht und dann die Basisallergie. Danach konnte ich auf den Wiesen unterwegs sein, frisches Heu packen etc.
    Und alles ohne Hyposensibilisierung. Bei mir war die Behandlung recht teuer.


    Meinen Hund hat die TÄin und THP für 100 € behandelt und wieder ins Leben zurückbekommen - vorher hatte ich hunderte von Euros bei anderen Tierärzten und in der Tierklinik gelassen und mein Hund war dennoch fast tot.


    Wer an der Bioresonanz zweifelt, muss sich ja selbst nicht testen oder behandeln lassen bzw. seine Hunde.
    Aber man muss nicht immer alles niedermachen, nur weil man selbst nicht an etwas glaubt oder hier und da mal ein negatives Beispiel gehört oder gelesen hat.
    Schulmediziner begehen täglich Pfusch über Pfusch - und ich weiß, wovon ich schreibe, habe es bei mehreren Ärzten am eigenen Leib erfahren dürfen, wodurch mein weiteres Leben versaut wurde.
    DAS wird allgemein akzeptiert - ist doch eine komische Welt, in der wir leben, wo Gleiches nicht gleich ist.
    Etwas Toleranz gegenüber Dingen, die außerhalb des eigenen Denkens und Verstehens liegen, das würde ich mir wünschen. Wer heilt, hat Recht - das galt schon vor langer, langer Zeit und gilt noch heute für persönlich Betroffene, auch wenn andere es nicht wahrhaben wollen.

  • Überzeugender einfühlsamer "guter" Therapeut hin oder her.
    Aus naturwissenschaftlicvher Sicht ist kein Mechanismus vorstellbar, nach dem so ein Test funktionieren könnte. Nicht mal ansatzweise und schon gar nicht so, wie es die Therapeuten teils zu erklären versuchen.
    Die Gläubigen - und anders kann man es nicht nennen - ziehen sich dann gerne auf den Satz zurück, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, von denen unsere Schulweisheit nicht einmal zu träumen mag.
    Mag ja sein. Aber auch die Wissenschaftsungläubigen sollten einsehen, dass die Naturwissenschaft, so dumm und ignorant ihre Betreiber auch sein mögen, immerhin in der Lage ist, festzustellen, ob ein Effekt, eine Diagnose oder was auch immer von welcher Methode auch immer statistisch relevant erzeugt wird. Das ist schlicht Fakt.
    Und auch hier ist eindeutig: Bioresonanzergebnisse unterscheiden sich in allen bisher durchgeführten kontrollierten Studien nicht von Zufallsergebnissen.
    Klar, immer mal weider wird unter der Behandlung ein Tier oder ein Mensche gesund - in gleicher Häufigkeit, wie unter Placebo.
    Aber da Menschen leber an wunderlich unerklärtes als an schnöde aber komplexe und oft nicht die inneren Wünschen befriedigenden oder gar unvollständig bleibende Daten glauiben, kann man mit "wundersamen" Dingen viel geld verdienen, wenn man geschickt, einfühlsam und geschäftstüchtig ist.
    Dran ist an der Bioresonanz rein gar nichts. Und das ist keine These, sondern bewiesener Fakt. Auch, wenn viele jetzt aufschreien und das nicht wahrhaben wollen - ich habe hiermit immerhin darauf hingewiesen.


    Viele Grüße von nem ollen Naturwissenschaftler.


    Ingo

  • Zitat

    Man kann Allergien durchaus heilen, wenn man giftige Fremdstoffe aus dem Körper ausleitet.
    Diese sind die Hauptursache für Allergien.
    .


    Das haben wir aj auch noch ein schönes Beispiel: Einfach sämtliche erkenntnisse der Immunologie aus den letzten hundert Jahren ignorieren und druch eine knackige Aussage ersetzen.
    So überzeugt man, da man innere Verdachtsmomente udn Ängste bestätigt.


    Inhaltlich ist es Schwachsinn. Wie Allergien funktionieren und wie man therapieren kann weiss man inzwischen ganz gut.
    So jedenfalls nicht.


    Viele Grüße


    Ingo

  • Zitat


    Wer an der Bioresonanz zweifelt, muss sich ja selbst nicht testen oder behandeln lassen bzw. seine Hunde.
    Aber man muss nicht immer alles niedermachen, nur weil man selbst nicht an etwas glaubt oder hier und da mal ein negatives Beispiel gehört oder gelesen hat.


    Rehlein, hier geht es doch nicht darum, etwas grundlos nieder machen zu wollen.
    Die Threadstarterin hat nach Erfahrungen mit einer wissenschaftlich auf medizinischer, physikalischer und physiktechnischer Ebene äußerst fragwürdigen,nicht reproduzierbaren Methode nach Heilung gesucht.
    Und von "hier oder da mal negative Beipielel" kann wohl auch keine Rede sein.


    Zitat

    Schulmediziner begehen täglich Pfusch über Pfusch - und ich weiß, wovon ich schreibe, habe es bei mehreren Ärzten am eigenen Leib erfahren dürfen, wodurch mein weiteres Leben versaut wurde.


    Es tut mir wirklich leid, dass Du so enttäuschende und schlechte Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht hast.
    Aber Du urteilst hier darüber gerade so, wie Du es den Skeptikern derselben vorwirfst.
    Und wir würden in einer völlig anderen Welt leben, gäbe es die schulmedizinische Wissenschaft nicht.


    Zitat

    DAS wird allgemein akzeptiert - ist doch eine komische Welt, in der wir leben, wo Gleiches nicht gleich ist.


    Allgemein akzeptiert werden Ärtzefehler wohl nicht - aber sie geschehen.
    Wo Menschen sind, werden auch Fehler gemacht.
    Das ist eine menschliche Tragödie für diejenigen, die es trifft - keine Frage.
    Das Gleiches nicht gleich ist - dafür ist ja gerade die BR-Therapie und ihre Praxis der beste Beweis, oder... - wenn bei sechs BR-Therapeuten und einem Patienten völlig verschiedene Ergebnisse herauskommen? :???:


    Zitat

    Etwas Toleranz gegenüber Dingen, die außerhalb des eigenen Denkens und Verstehens liegen, das würde ich mir wünschen.


    Glauben und magisches Denken hat durchaus seine Berechtigung und auch seine Wirkung.
    Auch ich bin seit Jahrzehnten "Autoimmun-Patientin".
    Und glaub mir, ich habe alle möglichen alternativen Heilmethoden durch.
    Ich würde sogar zu einer "Heilerin" gehen, wenn ich die Richtige finden täte. :smile:
    Ich glaube durchaus daran, das Imagination, positive Affirmation und menschliche Zuwendung Wunder wirken kann - und auch, das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht erklären können.


    Zitat

    Wer heilt, hat Recht - das galt schon vor langer, langer Zeit und gilt noch heute für persönlich Betroffene, auch wenn andere es nicht wahrhaben wollen.


    Dieses Argument ist leider nicht der "Alternativ-Weisheit schletzter Schluss".
    Er sagt nämlich so gut wie nix über Ursache und Wirkung aus.
    Und ist zudem, m.E., sehr bedenklich, weil der Zweck die Mittel heiligt.
    Insbesondere, wenn es sich um eine sehr kostenintensive Behandlung (wohlgemerkt für den Patienten!) handelt, die durch ein Gerät diagnostiert wird, welches nicht nur von Physikern als völlig abstrus bewertet wird, sondern in einer ideologisch äußerst fragwürdigen Sekte wurzelt.

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