Hund und Kind? Hilfe!!
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Ich würde im Sinne des nachbarschaftlichen Verhältnisses einfach das ruhige Gespräch mit dem Nachbarn suchen.
Er wird ja wahrscheinlich selbst festgestellt haben, dass sein Hund sich verändert hat. Falls nicht, mach es ihm an Beispielen klar, was früher problemlos funktioniert hat und heute nicht mehr. Vielleicht sieht er dann ein, das er seinen Hund mal durchchecken lässt und vielleicht sagt ja auch der TA, das es möglicherweise an den Bienen liegen könnte, die den Hund so stressen, dass seine Hemmschwelle extrem nach unten gegangen ist.Des weiteren würde ich ihn bitten, das offene Tor zu schließen, bis man gefahrlos wieder dran vorbeifahren kann.
Wenn das alles nichts bringt wäre mir das nachbarschaftliche Verhältnis dann irgendwann egal, da mir meine und die Sicherheit meiner Familie wichtiger wäre
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es gibt Unterschiede zwischen gucken und gucken. Ich kann Hunde angucken bzw mal kurz gucken was sie machen wie ich schaue ob der Schrank noch in der Ecke steht oder ich kann ihn anstarren und eventuell auch noch ansprechen. Den Unterschied lernen meine Schüler in der Musikschule innerhalb von 10 Minuten. Hier darf nämlich auch kein Kontakt aufgenommen werden bevor ich nicht vorher meine Zustimmung gegeben habe. Mein Kleiner versteht schon kurzes Starren als Aufforderung aufzustehen und hinzuwackeln.
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Der Hund war freilaufend. Das Grundstück des Nachbarn ist eigentlich eingezäunt, das Tor ist aber immer offen. Und wir müssen halt immer daran vorbeifahren, wenn wir weg wollen.
Der Hund ist bei Dir auf seinem Platz. Das finde ich schon noch einen grösseren Unterschied. Wie soll ein 3jähriges Kind den Hund nicht anschauen, wenn er freiläuft. Ich muss ja dann den Hund auch angucken, weil ich ja schauen muss, wo er gerade ist und was er macht.
Naya du hast geschrieben das der Hund lag und scheinbar döste, man hört ja wen sich ein Hund bewegt. Anschauen ist doch kein Ansprechen und das hat deine Tochter gemacht, damit habt ihr nicht an die Regel gehalten.Ich will die Leute nicht unterstützen, ich sehes nur von der andere Seite
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Ich habe mein Hund dann auf seinen Platz und natürlich muss man auf sein Hund achten, aber auch der Gast sollte sich dran halten. Egal wie alt es wird davor gewarnt, dann solte man den Respekt haben und drauf höhren. Und wen das Kind das nicht kann , muss man es als Elternteil machenDas stimmt, aber wenn ich trotzdem dafür verantwortlich bin, was mein Hund machen könnte, achte ich auch noch zusätzlich auf das Kind. Gerade weil ich meinen Hund besser kenne als die Mutter des Nachbarkinds. Zur Not ist mein Hund dann nicht nur auf seinem Platz sondern auch angeleint, damit solche Unfälle nicht passieren können.
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Naya du hast geschrieben das der Hund lag und scheinbar döste, man hört ja wen sich ein Hund bewegt. Anschauen ist doch kein Ansprechen und das hat deine Tochter gemacht, damit habt ihr nicht an die Regel gehalten.Ich will die Leute nicht unterstützen, ich sehes nur von der andere Seite
Mag ja sein, dass das Kind trotz Verbot den Hund angesprochen hat. Das kann man dem Kind auch bestimmt erklären.
Allerdings verhält sich ein Hund, der wegen sowas dermaßen nach vorne geht, in meinen Augen einfach nicht normal. Da ist entweder gesundheitlich oder erziehungstechnisch was im Argen.
Und mit so einer Reaktion eines Hundes muss auch keiner rechnen. Auch wenn vorher gesagt wird, den Hund bitte nicht beachten.
Wenn es auch nur im Bereich des Möglichen liegt, dass mein Hund so reagiert bei solchen Lappalien, dann sichere ich ihn mit Leine und/oder Maulkorb. Alles andere ist einfach verantwortungslos.
Daher muss sich die Te hier auch keinerlei Vorwürfe machen. Ab jetzt sollten sie und ihr Kind einfach Abstand zu dem Hund halten. -
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Mag ja sein, dass das Kind trotz Verbot den Hund angesprochen hat. Das kann man dem Kind auch bestimmt erklären.
Allerdings verhält sich ein Hund, der wegen sowas dermaßen nach vorne geht, in meinen Augen einfach nicht normal. Da ist entweder gesundheitlich oder erziehungstechnisch was im Argen.
Und mit so einer Reaktion eines Hundes muss auch keiner rechnen. Auch wenn vorher gesagt wird, den Hund bitte nicht beachten.
Wenn es auch nur im Bereich des Möglichen liegt, dass mein Hund so reagiert bei solchen Lappalien, dann sichere ich ihn mit Leine und/oder Maulkorb. Alles andere ist einfach verantwortungslos.
Daher muss sich die Te hier auch keinerlei Vorwürfe machen. Ab jetzt sollten sie und ihr Kind einfach Abstand zu dem Hund halten.
Tja dann sehen wir das halt anders, ich finde das ist keine Lappalie ist.
Aber du hats sicherlich nicht so ein Hund der drauf reagiert -
Zitat
1. Bibi war nicht alleine beim Nachbarn. Ich war dabei (und schäme mich zu Tode, dass ich nicht schnell genug war).
Wenn Du dabei warst, hat doch Dein Nachbar keine Schuld. Ist eben dumm gelaufen.
Aber wir werden in Zukunft nur noch auf Besuch gehen, wenn der Hund angebunden oder im Haus ist.
Ich habe ja noch eine Idee warum das Verhalten noch extremer ist. Wenn ich jetzt das Schreibe, dann möchte ich nicht, dass Ihr mich auslacht. Der Nachbar hat seit ca. 4 Wochen mehrere Bienenstöcke ums Haus. Die einen Bienen sind, je nach Wetter oder was weiss ich, aggressiv und verteidigen ihren Stock. Anscheinend haben sich schon mehrere im Fell des Hundes verfangen gestochen. Kann es sein, dass ihn das so stresst, dass das sein Verhalten beeinflusst und die Reizschwelle "noch tiefer" ist?
Das ist gar nicht so abwegig, dass er durch die Bienen(stiche) so gestresst ist und die Reizschwelle tiefer ist. Sprich ihn doch mal drauf an.
Ganz ehrlich, wenn ich einen Hund habe, der so reagiert und ich das weiß, lade ich mir aber auch keine Nachbarskinder nach Hause ein. Dann muss ich ihn auch nicht anbinden oder ihm einen Maulkorb aufsetzen. Und das Tor sollte er natürlich geschlossen halten, damit sowas wie mit Deinem Mann auf dem Velo nicht passiert. -
Zitat
BoxerandSchäferhund hat geschrieben:Bei mir ist in ruhe lassen, nicht ansprechen und nicht angucken.
Das fordere ich auch, wers nicht ein hält muss mit den Folgen lebenDas kannst du so leben, wie du willst. Und ich hoffe sehr, dass du keine kleinen Kinder zu Besuch hast. Und in einem irrst du dich, nicht nur die "ungehorsame Person" muss mit den Folgen leben, sondern du auch und der Hund ebenso, falls es für ihn, je nach "Folgen" noch ein Leben gibt.
Mir fällt jetzt bald der Kopf von den Schultern vor lauter ungläubigem Schütteln.
Du kannst von einem 3jährigen Kind nicht erwarten, dass es "nicht hinguckt". Die glotzen den Hund nur umsomehr an, je mehr es verboten ist.
Ich habe selbst einen DSH und 3 kleine Kinder zur gleichen Zeit gehabt. Aber niemals hätte ich von einen Kind, auch von keinem Besuchskind verlangt, den Hund nicht anzugucken. Da hätte ich auch sagen können, du darfst an keinen rosa Elefanten denken,..... und..... was sieht du jetzt gerade????
Bei Kinder die sich stark auf den Hund fixierten, oder wenn sie zu wild waren, wurde der Hund aus der Schusslinie genommen. Er hatte einen Rückzugsort wo kein Kind hinkam.....meist kam er zu mir, sah mich an und ging voraus, damit ich ihn da reinlasse. Ein Seufzer, einmal zusammenroll, Türe zu und er hatte seinen Frieden und die Kinder konnten toben so wie sie wollten.
Liebe TE
Das mit den Bienen ist eine mögliche Ursache. Der Hund verknüpfte Bienenstiche vielleicht garnicht mit Bienen, sondern er war in einer Interaktion mit einem Kind, und/oder geschah als gerade ein Velofahrer vorbeifuhr.
Auf alle Fälle verstehe ich den Hundehalter nicht. Wenn mein Hund so ein Verhalten neu zeigt, dann klingeln bei mir alle Alarmglocken.
Ich finde, deine Entscheidung dein Kind dieser Gefahr nicht mehr auszusetzen vollkommen richtig. Ich finde auch deine Sorgen in Bezug auf die Nachbarkinder vollkommen berechtigt. Ich würde mich in der Pflicht sehen, diese dem Nachbar mitzuteilen.
Die Kinder und der Hund müssen doch nicht die Ignoranz des HH ausbaden.
Und......geniesst euren Fritz, der scheint ein glücklicher Hund in einer lieben Familie zu sein.
Grüsse Eva
deren Kimba keine Lust auf nähere Bekanntschaft mit Mädchen im Alter von ca. 6-12 Jahren hat. Aber sie glotzt bei der ersten versuchten Kontaktaufnahme, (auf sie zulaufen, meist mit einem hohen piepsenden: Jööööh, ist die herzig, soooo lieb)...dermassen zurück, mit leisem Warnbrummen, dass denen jegliche Lust auf weiteren Kontakt vergeht. -
Salai
Ja bei den Hunden die das abkönnnen, mein Hund kann es zb nicht ab.
Sie hat Angst vor Kindern , wenn ein Kind sich nicht dran halten würde müsstees gehen.
Aver kleine Kinder kommen nicht, in meine Vier Wänden -
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Tja dann sehen wir das halt anders, ich finde das ist keine Lappalie ist.
Aber du hats sicherlich nicht so ein Hund der drauf reagiertDen Hund anzusprechen und nicht mal zu berühren ist ne Lappalie, was denn sonst? Der nächste Schritt wäre ja sich in Luft aufzulösen. Mal ehrlich, was erwartest du von nem Kleinkind?
Ne noch niedrigere Toleranzschwelle auf Seiten des Hundes geht ja fast nicht. Dann muss ich ihn eben von Kindern fern halten und das Verhalten nicht noch entschuldigen.Hazel liebt auch keine Kinder, aber solange sie sich ruhig verhalten, macht sie gar nix.
Wenn die Kinder wild werden, zieht sie sich zurück und in diesem Verhalten habe ich sie von Anfang an bestärkt.
Daher ja, ich hab Gott sei Dank keinen Hund, der so reagiert. Aber dafür hab ich auch was getan. Und würde Hazel so reagieren, würde ich das nicht als normal entschuldigen, sondern daran arbeiten oder den Hund entfernen /sichern, wenn eine Situation ihn überfordert. -
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