Beardie-Austausch-Thread

  • Darf ich mal nach der Bellfreudigkeit eurer Beardies fragen?


    In der Literatur und beim Informationen zur Rasse sammeln tauchte dies immer wieder als „Problem“ auf.


    Gandalf ist aber eigentlich eher ruhig - andere Hunde werden nie angebellt (selbst wenn die anderen kläffend in der Leine hängen), auch sonst wir wenig gebellt (nicht bei der Haustürklingel, nicht wenn wir nach Hause kommen, …).

    Der einzige Moment wenn er bellt ist, wenn er seine wilden 10 Minuten hat und uns zum Spielen auffordert - also etwas, was im Alter wohl eher weniger wird.


    Wie sieht es bei Euch aus?

    Kommt da noch was oder können wir uns ein bisschen freuen, dass es deutlich weniger ausgeprägt ist als erwartet?

  • Ole war von Anfang an sehr bellfreudig, es wurde mit zunehmendem Alter und Training besser, aber trotzdem würde ich sagen, insgesamt war er ein eher lauter Hund.
    Spielen mit anderen Hunden ohne die Klappe aufzumachen, ging bis zum Tod nicht :nerd_face:

  • Es gibt da auch Unterschiede. Es gibt Beardies, die man schon als Kläffer bezeichnen könnte, andere dagegen sind ruhig. Das hängt einerseits vom Wesen ab, andererseits auch von der ursprünglichen Arbeit als Treibhund. Hütehunde wurden sie erst später bzw. waren manche Beardies eher die Treiber, andere eher die Hüter. Aber ganz ganz ursprünglich waren sie eher Treibhunde gewesen; haben Vieh zum Markt getrieben bzw. mußten die Schafe in den Bergen selbständig suchen und sie dann ins Tal treiben - und damit sich die Schafe gen Tag bewegten, mußten sie halt viel bellen.

    Dieses Bellen ist halt bei vielen Beardies noch drin, genau wie selbständig arbeiten (was heute als Sturheit ausgelegt wird).

    Rica war eher ruhig gewesen. Außer es hat geklingelt. Oder wenn sie gemeckert hat, daß ihr das Training zu langweilig geworden ist (dreimal hintereinander dasselbe machen - nein, danke. Dann wurde gemeckert und Blödsinn gemacht). Oder bei ein paar anderen Situationen. Aber im Großen und Ganzen war sie eher ruhig.


    Maddy kommentiert gerne alles. Und meckert auch; z.B. wenn ihr was nicht schnell genug geht. Aber trotzdem würde ich jetzt nicht sagen, daß sie ein Bell-Problem hat.

  • Was am Hund (Fell) stört, kommt weg.


    War bei meinem Bearded Jimmy (1977-1992) nicht wirklich notwendig. Fell im Gesicht hat sich so gelegt, wie es sein sollte. Beim Laufen/Rennen waren die Augen frei und ansonsten konnte er durch die Fransen durchschauen. Meist hatte es auch geholfen, wenn ich ihm das Fell nach hinten "gestreichelt" habe. Mit ca. 8 oder 9 Jahren habe ich aber angefangen ihm das Fell insgesamt über Sommer zu kürzen. Es waren heiße Sommer und schon auffällig, dass er nach jedem Schnitt lebhafter wurde.


    Ashkii (Bearded-/TibiMix) habe ich schon recht früh das Fell (vor allem im Gesicht) gekürzt. War ca. 2 Jahre alt und hatte sich im Garten Flöhe eingefangen, die ich mühsam wieder los geworden bin. Unter anderem half da ein radikaler Schnitt, den ich dann, mal mehr/mal weniger, beibehielt.


    TibiTibs ist nun etwas über 10 Monate alt und ich habe es aufgegeben. Da er nicht ruhig hält, wenn ich ihn mit Spangen versehen will, ist das jedes mal ein Krampf für uns beide. Drin lassen kann ich sie nicht, da er sie, sollte er ihnen habhaft werden, fressen würde. Also kommt die Matte vor den Augen ab.

  • Oh nein! Wie furchtbar. Ich muss auch weinen. Es tut mir unendlich leid. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste schwere Zeit. Ich wünsche Maddy, dass sie keine Schmerzen hat. Fühl dich gedrückt. 😢

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