Ab wann Welpe allein im Untergeschoss schlafen lassen

  • hey,


    nein nein das war schon so gedacht, dass ich warte bis sie wieder aufgehört hat zu weinen und dann würde ich zu ihr gehen. das man, wenn man während des weinens hin geht sie darin nur bestätigt das weiß ich :gut:


    Zum allein sein üben: Also innerhalb des hauses bewegen wir uns frei ohne sie überall mit hinzunehmen. das heißt abends wenn die kinder ins bett gehen ist sie schon mal 5-7 min. alleine unten. das ist aber gar kein thema. die post hole ich auch alleine rein (damit haben wir angefangen, das dauert ja nur ein paar sekunden, danach kam das wäsche waschen im keller, was ja auch nur 1-2 min. dauert und mittlerweile sind wir eben bei den 5-7 min. abends oder wenn ich ganz schnell um die ecke zum bäcker gehe, das dauert auch nicht länger als 5 min). das klappt aber auch alles ganz problemlos. da hat sie noch keine anstalten gemacht, zu weinen. sie geht dann in ihre box (von alleine und mit offener tür!) oder legt sich irgendwo ins wohnzimmer und wartet auf mich. ich stand auch schon einige male einfach nur vor dem haus und habe mal geschaut was sie tut (natürlich in kompletter montur, so als würde ihc weg gehen) aber nix. kein mucks. also damit scheint sie (noch) keine probleme zu haben. wir führen das aber nur langsam fort. da ich von zu hause aus arbeite, ist eh eigentlich immer einer da und wenn nicht, dann nehm ich sie mit.

  • Zitat

    da ich von zu hause aus arbeite, ist eh eigentlich immer einer da und wenn nicht, dann nehm ich sie mit.


    Und was ist, wenn du mal z. b. Arzttermine hast oder andere Verpflichtungen, oder mal ausgehen willst? Kino, Theater, Cafe etc...

  • na dann habe ich einen mann, der aufpassen kann (er arbeitet nur bis 16 Uhr) oder ich bringe die maus zu meinen eltern, denn dort lebt eine wurfschwester =)
    über kurz oder lang soll sie natürlich lernen, allein zu bleiben, aber eben langsam. oder wie meintest du die frage?

  • Du hattest ja geschrieben, dass immer jemand da ist. Von daher war jetzt nicht klar, ob du sie tatsächlich mal alleine lassen willst oder eben nicht. Ich denke, dass es Sinn macht, dass ein Hund das lernt, auch wenn theoretisch immer jemand da ist.

  • achsoooooo. nein das war eher darauf bezogen, dass wir sie nicht zu einem bestimmten zeitpunkt soweit haben müssen, dass sie zb 4 std. alleine bleiben kann. natürlich soll sie das lernen und ich möchte es auch jetzt langsam steigern. denn irgendwann mag ich dann doch auch nochmal für 1-2 std. in die stadt gehen können oder was mit meinen kindern (ohne hund) unternehmen etc. also das große ziel ist schon, dass sie in naher zukunft länger allein bleiben kann. nur sind wir halt nicht drauf angewiesen, dass es jetzt schon in zb 3 wochen soweit sein muss. das wollt ich eigentlich damit sagen :smile:

  • Ich unterstütze die arttypisches Verhaltensweisen soweit es geht. Wir leben in einer sozialen Gruppe, im Familienverband. Meinen Hunden ist natürlich klar, das wir Menschen sind und sie nicht. Trotzdem haben sie als von Anfang an bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Zu Beginn in einer geräumigen Box, später auf dem für sie vorgesehenen Schlafplatz.


    Hunde gehören zu ihrer sozialen Gruppe!! Die Nächte sind qualitativ hochwertige Zeit: alle sind da (meistens), es herrsch eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Ist toll für Bindung und Vertrauen!


    Meine "Welpen" schlafen nach wie vor bei uns im Schlafzimmer. Mein Mann behauptet ich schnarche mehr, als die Hunde :lol: . Ich halte das für üble Nachrede, aber naja...... :headbash:


    Meine "Welpen" sind heute zehn und vier Jahre alt. Sie gehen einmal am Tag die Treppe hinauf und einmal hinunter. Die Theorie mit dem "keine Treppe steigen im ersten Lebensjahr" ist doch ein uralter Zopf!! Wie sollen sie denn diese Dimension erlernen? Welche Schäden sollte ein Hund davontragen? Hauptsache, er kann es in seinem eigenen Tempo erlernen und so eben Sicherheit gewinnen!

  • hi,


    üble nachrede :lachtot: hehe.


    zum thema schlafzimmer: wie gesagt, dass ist das reich der katzen dort oben und sie arrangieren sich zwar mit dem hund, aber dennoch fauchen oder knurren sie ihn an wenn er zu nahe kommt. alle in einem zimmer (das auch nicht besonders viel platz hat um sich aus dem weg zu gehen) geht nicht gut und dass die katzen dann auswandern, das möchte ich auch nicht. sie haben die älteren rechte und das bleibt auch so.
    und der springende punkt ist halt, dass wir den hund NICHT im schlafzimmer haben möchten (die katzen eigentlich auch nicht, aber das geht wegen der kinder eben nicht... und wie gesagt sie schlafen unter oder neben dem bett aber NIEMALS im bett. die kinderzimmer sind hier für alle tiere tabu!
    ich kenne es von meinen eltern so, dass die hunde immer ihr reich im erdgeschoss hatten und das hat auch immer wunderbar funktioniert. also warum sollte es bei uns nicht funktionieren. ich finde es völlig okay, wenn andere es anders handhaben und die hunde mit ins schlafzimmer und sogar mit ins bett nehmen, aber für uns steht das völlig ausser frage.


    zum thema treppe: es ist bekannt, dass labbis schnell an hüftgelenks- und ellbogendysplasien leiden können. gefördert wird das unter anderem durch zu frühe und zu viel belastung. unsere tä und auch eine züchterin haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass der hund möglichst wenig treppen steigen sollte im ersten jahr. daran halten wir uns. wir haben an der haustüre 3 stufen. die darf sie ab und an mal hoch und runter laufen, um sich auch daran zu gewöhnen. zum garten raus haben wir 6 oder 7 stufen und dort haben wir extra eine rampe für sie gebaut. ins 2. og wären es 40 stufen. und das muss nun wirklich nicht sein ;)


    wie gesagt: ich liebe meinen hund jetzt schon sehr, aber hier gibt es eben auch regeln. eine davon ist, dass die maus nicht in die schlafräume soll und die katzen hier die älteren rechte haben... sie wird sicher keinen schaden erleiden, wenn sie nachts (wo sie eh schläft) alleine hier unten ist. die frage ist halt, ab wann man das am besten beginnt...

  • Dass etwas "geht" heißt ja nicht dass es auch schon fürs Tier ist.


    Hast du mal gesehen wie dein Welpe beim Züchter gelebt hat, mit seinen Geschwistern und seiner Mutter?
    Ich hatte hier acht Welpen, jetzt noch fünf und in diesen zwei Monaten hab ich keinen einzigen Welpen jemals alleine schlafen sehen. Wir hatten hier 35°C und trotzdem hielten sie alle irgendwie Körperkontakt.
    Dein Welpe wurde von seiner Familie getrennt und ist jetzt in einem neuen "Rudel", bei dem soll er auch noch 8-10 Stunden ganz alleine schlafen, was für ein Umbruch!
    Hab doch ein bisschen Mitgefühl dass ihm jetzt Nähe und Körperkontakt zu seiner Gruppe fehlen und vielleicht überlegst du dir nochmal ob dein Welpe nicht doch oben schlafen darf.
    Eventuell wenigstens das Körbchen oben im Flur und die Schlafzimmertür auf, so kann sie euch wenigstens hören/riechen.

  • Ja das habe ich gesehen. Habe die maus ab der 3. Lebenswoche regelmäßig besucht. Wie gesagt sie schläft ja noch gar nicht alleine. Wir nächtigen ja zusammen mit ihr im wohnzimmer und das tun wir auch gerne noch eine weile. Mit nach oben nehmen kommt definitiv nicht in frage. Unser flur ist so schmal dass es nicht möglich iat ihr dort ein körbchen hinzulegen oder ein kissen und unser schlafzimmer hat auch keine ecke frei für ein hundebett und auch wenn ich much wiederhole... es ist der rückzzgsort der katzen...
    Und nicht zu vergessen gibts da ja auch noch meinen mann der ein mitspracherecht hat :D und für ihn kommt es absolut überhaupt nicht in frage.


    Aber nochmal: ich möchte doch gar nicht darüber diskutieren, ob es gut ist oder nicht, sondern ich suche leute die damit schon erfahrungen gemacht haben. Wäre schön, wenn noch jemand etwas zum eigentlichen thema beitragen könnte.

  • Also wenn wir immer alles so täten, weil unsere Eltern es immer so gemacht hat, und es doch ganz prima funktioniert hat, dann ..... Sorry, da reagiere ich immer etwas allergisch!


    Ich freue mich immer, wenn ich neues lernen kann und strebe auch danach möglichst immer auf möglichst aktuellem Wissensstand zu sein. Ich erkenne an, wenn mein Wissen nicht up to Date ist und informiere mich über neue Erkenntnisse.


    Eine neue Erkenntniss ist allerdings nicht, dass HD eine Erbkrankheit ist. Solange sich die Treppen nicht in die Fortpflanzung einmischen ist da alles ok. Sicher kann es eine vorhandene HD begünstigen, aber wir reden ja nicht von 25x am Tag Treppe hoch und runter. Am Tag ist im OG eh nix los, ist ja Schlafbereich, was soll Hund also da?! Kinderzimmer und Badezimmer sind bei uns auch tabu. Genauso wie Keller und Dachgeschoss. Nur weil mein Hund Treppen steigt muss er noch lange nicht nach Lust und Laune durchs ganze Haus turnen! ED bekommt der Hund auch nicht vom Treppensteigen, und wird ungleich mehr von falscher Ernährung begünstigt. Was soll's also...


    Aber zurück zum Thema: also frühestens allein schlafen sollte ein Hund wenn er geistig erwachsen ist, bei Hündinnen so nach der dritten Läufigkeit, bei Rüden das entsprechende Alter und wenn er selbst nach größerer Individualdistanz verlangt. Denn nicht jeder Hund möchte für immer und ewig so eng zusammenglucken. Viele wandern auch und wechseln die Plätze. Aber wenn der Hund soweit ist hat er die nötige (Selbst-)Sicherheit und Bindung/Vertrautheit mit der Familie, dass er gut damit klarkommt.


    Die Katzen müssen so oder so mit dem Hund klar kommen und sein Auskommen finden. Noch ist er klein. Da werden noch ganz andere nervliche Prüfungen aus die Samtpfoten zukommen. :hilfe: Ich spreche da aus Erfahrung: unser Kater hat glaub ich das erste Dreivierteljahr durchgehend schlechte Laune. Er war glaub ich nur zufrieden, wenn er draußen, oder im Dachgeschoss war :lol: . Aber sie haben einen Weg gefunden und sind ein gutes Team geworden: Nando hat die Pizzareste vom Tisch geschoben und gemeinschaftlich würde gefressen. Sobald Mona sich umdrehte, wenn sie uns an der Tür hörte hat der Kater 'n langen Schuh gemacht! :headbash:

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