Dummyarbeit für Spaniels - ein Bericht

  • Ganz tolle Videos! Da macht nur schon das Zuschauen Spass.


    Falls übrigens die Hunde ma etwas weg weichen sollten wenn sie eigentlich an deiner Seite sein sollten, kann die offene Jacke dazu führen. Manche Hunde irritiert das :)
    Hab im Dummytraining viel über korrekte Körperhaltung und Kleidung gelernt :D

  • Zitat

    Gerade noch gesehen: Rhians Rute :) wedel, wedel, wedel :)


    Ja Rhians Rute ist absolut spanieltypisch - wedelwedelwedel - auch auf Trail! :D Splash ist da eher die Ausnahme, der kann arbeiten ohne. Bis es zuviel wird. =)


    Danke für den Tipp mit der Kleidung - eine Dummyweste ist eh schon vorgesehen. Eitelkeiten habe ich längst vergessen. Für Ausstellungen gilt auch: lieber fett und knalleng, als vom Hund ablenken! :hust:

  • So sporadisch komme ich etwas zum üben mit den Dummys, aber nicht so oft, wie ich eigentlich möchte. Am Sonntag waren wir zum dritten Mal zum Alle-Rassen Dummytraining. Letztes Mal lag der Schwerpunkt auf Doppelmarkierungen und Half Blinds in etwas schwierigerem Gelände, und da taten sich meine zwei schwer. Insbesondere Splash sieht den Sinn nicht ein, sich Fallstellen zu merken. Man kann ja auch einfach los, und dann rumsuchen.... :pfeif:


    Dieses Mal gab es ein recht anspruchsvolles Walk up: Zuerst durften die Hunde sehen, wie Dummies am Feldrand (Voranpunkt) deponiert wurden. Dann Walk up weg davon, Markierung. Umdrehen, 1. Hund holt Dummy aus dem Voran. Zurückdrehen, 2. Hund holt Markierung vom Walk up. Weiter Walk up mit markiertem Wurf, umdrehen, 2. Hund Voran zum Feldrand, zurückdrehen, 1. Hund holt Markierung, usw..... Wirklich im Kopf behalten hat Rhian die Fallstellen nicht, aber sie liess sich gut Voran schicken und hat super mitgemacht. Der Aussie im Video war super, hat noch nie ein Walk up gemacht!


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    Die nächste Übung war eine Basisübung zum Einweisen, da wird einem schlecht beim Video, zu viele schnelle Kopfbewegungen. Drum nur einige Schnappschüsse daraus, beide Hunde haben das gut gemacht. :gut:


    Ich habe frontal zum Hund Dummys nach rechts und links geworfen. Dann den Hund abgerufen...


    ...gestoppt und auf die gewünschte Seite geschickt.





    Das schwierigste daran war das Stoppen, das fanden sie doof. :muede:


    Wir schliessen immer mit Freiverloren ab, doch diesmal gab es erst eine Markierung in eine andere Richtung, dann Hund schicken ins Freiverloren, und nach dem 1. Dummy soll er die Markierung holen. Ich habe Splash da nicht Voran geschickt, nur zum Apport, aber das Video zeigt, dass meine Armbewegung nach rechts wabert, Blick auch, und Splash natürlich auch. :ops: Beim 2. Versuch immer noch nur Apport (rechte Hand), aber ich bin selber besser ausgerichtet und kontrollierter, und Splash holt die Markierung problemlos!


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  • Sehr schöner Bericht :gut:
    Irre gell, was die eigene Körperhaltung ausmacht.


    Ich wurde vor kurzem schräg angeschaut, als ich erwähnte dass meine zwei neben dem trailen auch noch Dummyarbeit machen dürfen. Der fielen fast die Augen aus dem Kopf. :D

  • Hab ich den Fred doch wiedergefunden! wir trainieren ab und an, und mal sind die Hunde super, mal versemmeln sie, was ich für einfach hielt.....


    Bei Rhian hat die Verwendung des Entenlockers sehr viel gebracht punkto Aufmerksamkeit beim Markieren. auch Splash findet die Quäke toll! :roll:



    Beim letzten Training der Dummygruppe hat eine Bekannte einige tolle Bilder geschossen, bevor wir dann ans Wasser gingen. Leider nur von Rhian - ich arbeite nun nicht mehr mit beiden Hunden abwechselnd, sondern einzeln in aufeinanderfolgenden Gruppen. Ist viel weniger Stress für mich und Splash....


    Walk up zu zweit



    Rhian im Vollspeed


    Hab ihn!


    Voran!







    Die schwierigste Aufgabe. Der apportierende Hund kommt von hinten und kreuzt eng vorbei, um eine Markierung auf der Seite des wartenden Hundes zu holen. Rhian kribbeln zwar die Pfoten, aber sie bleibt steady! :applaus:




    Am Wasser ist mir Splash kürzlich bei einer einfachen Markierung eingesprungen! :/ Einspringen passiert sonst nur, wenn ich meine Körpersprache nicht voll unter Kontrolle habe, da er gern antizipiert. Setzten, Null Punkte, und zwar Hund UND Frauchen! :rotekarte:

  • Freude herrscht! :hurra: :hurra:


    Nachdem ich vor gut einem Jahr mal so etwas mit marginal ernsthafterem Dummytraining für Spaniels in Berührung kam, habe ich die diesbezüglichen Bemühungen der Jagdspanielklubs von A und D interessiert verfolgt, und gleichzeitig den Anschluss an eine Dummygruppe für alle Rassen gefunden, bei der ich ab und und an trainieren konnte. Wie ich hier berichtet habe zB im obigen Post. In der Schweiz tut sich diesbezüglich leider noch gar nix, aber bei mir ist der Wunsch gewachsen, zu sehen, wie sich die Buchstaben der PO in die Praxis übersetzen. Und da kam die Ausschreibung einer Arbeitsprüfung mit Dummys im Saarland - plus ein Seminar am Folgetag....



    Termin passte, also nix wie hin -zum Gucken, Mitmachen, Lernen. Mehr habe ich von meinen doch sehr nebenamtlichen Dummy-Spaniels nicht erwartet, ich weiss es ja auch nicht besser. Aber die unterste Leistungsstufe liest sich echt einfach, wobei ich allerdings keine Ahnung hatte, was geländemässig zu erwarten war.



    Die Wasseraufgabe kam zuerst dran. Es war ein schöner Weiher mit Schilfrändern und einer grasigen Kante im Bereich des Stegs, von dem aus geworfen wurde. Das Wasser war aber trüb im Uferbereich, und es hatte einige Schlingpflanzen.



    Laut PO werden da Steadyness am Wasser und Annahme desselben geprüft, der HF steht dabei direkt an der Kante. Ich war mit Rhian als allererste dran, und huch, es wurde ein frei bei Fuss aufs Wasser zu gefordert vor der Markierung! Geht ja mit Rhian grad so, aber Splash...! :shocked: Rhian hat dann sehr schön gewartet, und ihren Dummy geholt, hatte aber Mühe mit der Graskante des Ausstiegs - und ich war ein paar Schritte vor der Kante gestoppt worden. Sie hat nach dem anstrengenden Ausstieg das Dummy also erstmal abgelegt und sich geschüttelt, was sie entscheidende Punkte gekostet hat. Und ich war zu schüchtern und unsicher, um rechtzeitig beherzt einzugreifen.



    Mit Splash hatte ich keine Wahl - es war eine heftige Einwirkung nötig, um sein Vorprellen beim Fuss aufs Wasser zu korrigieren. Der Rest lief super. Und dann sah ich, dass auch im Dummybereich alle nur mit Wasser kochen - da gab es Hunde, die sich unerwartet schwer taten oder gar das Wasser komplett verweigerten. Splash hat dann auf Anfrage sogar noch ausgeholfen, um einen grossen Dummy zu retten, da ausgerechnet der IWS das Wasser komplett verweigert hatte.... (hatte meine Zwei für 250 g Dummies gemeldet)



    Als nächstes kam Freiverloren. Ein Weg führte vom Startpunkt mitten durch das eher unwirtliche Suchengebiet - hatte ich noch nie so geübt, und natürlich lief Rhian erst mal dem Weg entlang. Sie brauchte etwas Hilfe, um wirklich in das garstige Gebiet daneben suchen zu gehen, und hat daher ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin zwei weitere Punkte versemmelt - ich hatte mir unter "lichter Deckung" auch was anderes vorgestellt. Lümmel Splash sauste natürlich auch erst den Weg entlang, so schnell, dass die Richterin meinte, ich solle ihn bitte vor Saarbrücken wenden, aber er drehte tatsächlich schnell in die Deckung ab und hatte zack seinen ersten Dummy. Ging danach ebenso schnell auf die andere Seite und hatte auch da sofort Erfolg - die Übung war so schnell vorbei, dass ich kaum Atem holen konnte - volle Punktzahl!



    Für die Einsteigerklasse gab es danach nur noch eine Markierung und eine Vorübung zum Einweisen - hier hat Rhian aufgeholt mit voller Punktzahl bei beidem. Nachdem Splash beim letzten Training aus einer simplen Markierung eine ausgewachsene Quersuche gemacht hat, war ich unendlich dankbar, dass er in der Prüfung wieder konzentriert markierte, und nur wieder für das unterirdische Fuss Abzüge kassierte. :pfeif: Bei der Voran-Übung war ich sehr happy, nur ein Punkt Abzug für die Einwirkung beim Fuss, toll für den Lümmel! :D



    Die aus dem jagdlichen Bereich kommende Richterin hat offen gerichtet, was bei Dummyprüfungen wohl sonst unüblich ist - alle Teilnehmer fanden es gut. Ich hatte daher eine Idee, wo wir lagen, aber als absolutes Greenhorn mit zwei Hunden in derselben Klasse hatte ich auch bei nur 6 Startern nicht alles im Kopf, war nur sicher, dass ich mit beiden Hunden bestanden hatte und sicher mit mindestens einem platziert war. Es war daher eine freudige Überraschung, dass Rhian ex aequo mit einem wunderschönen Bleu de Picardie auf dem 2. Platz landete, und Splash die Klasse mit 75 von 80 Punkten gewonnen hat! :hurra:





    Bissi angeben bei Sonnenschein daheim:





    Einige weitere Eindrücke von der Prüfung werden noch folgen, aber selber zwei Hunde führen und fotografieren funktioniert nicht wirklich... Es hat unheimlich Spass gemacht, grad weil das bei den Spaniels noch nicht so ein durchorganisierter Sportbetrieb ist, und alle mit allen mitfiebern. Und ich habe jetzt auch eine konkrete Idee, wieviel höher die Trauben im der nächsten Klasse hängen - wird schwierig für nursonebenher Dummyteams. Aber so ganz allmählich draufhin arbeiten macht auch Spass!

  • Toll deine Berichte, Fotos und Videos :gut:
    Hab ich gern gelesen. Wir sind ja bisher auch ziemlich am Anfang, da ist es spannend eure Schwierigkeiten, Erfolge und Entwicklungen zu verfolgen :smile:

  • Wir hatten heute wieder unser Allrassen-Dummytraining, bei schönstem Herbstwetter. Wie immer habe ich Splash in die sogenannte Anfängergruppe genommen, weil da die Übungen generell etwas einfacher sind, was mir für den sauberen Aufbau des Hummelhirnis besser erscheint. Wir hatten heute ein Gelände von gemähten Wiesen mit einem kleinen "Tal" mit einem Graben in der Mitte, wo auch der Bewuchs höher und rauher war. Es gab eine Markierung zum aufwärmen, dann ein Half-Blind auf dieselbe Stelle. Ich war etwas spät angekommen, und Splash war extrem aufgeregt, hat rumgepienst beim Warten - ist eher unüblich. Aber gearbeitet hat er gut, ist im Gegensatz zu einigen andern Hunden auf fast direktem Weg durch den dichten Bewuchs und über den Graben gegangen.


    Dann kam eine Herausforderung: Doppelmarkierung über den Graben, die erste war zuerst zu holen. Er war zuvor wieder total überdreht, doch zu meiner Verblüffung hat er super markiert und liess sich gut auf das gewünschte Dummy schicken - er hat beide Markierungen wirklich nur mit einem Apportkommando geholt! :bindafür: Das war schon Dummyprüfung 2 Level.....


    Danach folgten noch einige Back-Übungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad, und da hatten wir mehr Mühe. Er tut sich da noch unheimlich schwer mit geradeaus zurück, haben wir aber auch noch nicht so intensiv geübt - da müssen wir mit simplen Aufgaben noch ran. Er hat jedoch auch bei Verleitmarkierungen das Back gut angenommen, was ich sehr schön fand. Unschön bis unterirdisch war wieder das zugehörige Fuss, da werde ich ganz ernsthaft über die Bücher müssen mit ihm. :ops:


    Zum Abschluss gab es dann noch eine kleine Suche, auch mit Verleitmarkierung. Hat er auch gut gemacht, er hat insgesamt sehr gut gearbeitet trotz der ständigen Blödeleien zwischendurch. :smile:


    Mit Rhian in der Fortgeschrittenen-Gruppe waren die Aufgaben ähnlich, aber etwas schwieriger gestaltet. Auch sie war sehr ungeduldig, und die erste Aufgabe hat sie komplett versemmelt, war wohl irgendwie noch im Partymodus und ist einfach mal gerannt - mindestens zweimal direkt über den Dummy. :/ Danach hat sie aber eingehängt, und es ging besser. Ich habe für die die Distanzen der Doppelmarkierung etwas verkürzt, denn da wurde noch frei Fuss dazwischen gefordert, und ich hielt es für zu schwer. Hat dann dafür einwandfrei geklappt! :bindafür:


    Insgesamt war ihre Bilanz etwas durchzogen. Ein Back hat sie total versemmelt, lief uber den Dummy drüber und zu einem Brunnen weiter hinten, wo sie erst mal baden und trinken ging. Und auf dem Rückweg musste sie mit dem nassen Po natürlich pinkeln.... :rotekarte: Danach ging es aber wieder, sie nimmt das Back eigentlich schön an, nur der Suchenpfiff sitzt immer noch nicht, Madame macht da ihr eigen Ding....


    Es waren diverse Hunde heute nicht ganz in gewohnter Form und hatten Anfälle selektiver Taubheit, so dass wir am Ende doch zu den Strebern zählten. ;) Insgesamt ein schönes Training, welches mir sowohl die Fortschritte beider Hunde wie auch die Baustellen gut aufzeigte.

  • Mal wieder ein Bericht von der Spanielfront. :p


    Nachdem insbesondere Splash beim Markieren grosse Fortschritte macht, wandern meine Gedanken immer mal wieder zur Dummyprüfung Level 2. Wenn da nicht das Buschieren wäre....


    Hilft nichts , ich muss da endlich ran. In einem Vorversuch hatte ich den Hunden beim Zickzacklaufen Leckerli gestreut, um sie bei mir zu halten, bzw. ihnen die Suche in meiner Nähe schmackhaft zu machen. Und am Sonntag habe ich dann das erste Buschiertraining veranstaltet.


    Aber von vorne. Was ist Buschieren überhaupt, und was hat das mit Dummyarbeit zu tun? Findet sich nämlich in keinem Retrieverbuch....


    Buschieren bei der Dummyarbeit soll das Buschieren auf der Jagd simulieren. Dabei sucht der Hund in der Nähe des Führers "unter der Flinte" nach Wild (Kaninchen, Vogelwild), welches er im Fall der Spaniels sofort hochmacht, sich dann aber direkt hinsetzt. Der Jäger kann dann das flüchtige Wild schiessen, ohne den Hund zu gefährden. Nun lassen sich Dummys leider nicht hochmachen, aber wichtig bei der Aufgabe ist, dass der Hund das Gelände systematisch absucht, und dabei immer in Flintenschussweite, und auch kontrollierbar bleibt. Idealerweise bewegt er sich dabei in Schleifen wie liegenden Achten links und rechts vom labgsam gehenden Führer hin und her, wobei er immer vor dem Führer kreuzen und keinenfalls weit vorprellen sollte. Das Ganze findet in recht dichter Deckung statt. Es können Dummys liegen, die der Hund dann auch bringen soll, aber das ist weniger wichtig als dass er sich auf das Geräusch, welches einen Dummywurf ankündigt, sofort hinsetzt und steady bleibt, wenn der Dummy fliegt. Den Dummy holt dann meist der HF, oder ein anderer Hund.


    Erster Schritt sollte also sein, dem Hund die zickzackähnlichen Schleifen beizubringen. Arbeitsspaniels haben das zwar mehr oder weniger fest in der Hardware eingebaut, aber man muss es ja auch abrufen können. Und Welshies jagen eher etwas grosszügiger auf Linie. Ich habe ein Feld mit nicht sehr dichten, knapp kniehohen Stoppeln von irgendwas gefunden. Bin selber zickzack gelaufen und habe Hund jeweils suchen geschickt, habe gewendet und dabei Wendepfiff, gerufen.... War anfangs noch sehr holprig, Rhian brauchte eine Weile, um zu realisieren, dass der Wendepfiff sie was angeht und sie nicht Freiverloren machen soll. Dann hat es aber recht gut geklappt. Als Motivation hatte ich einen Futterdummy dabei, den ich jeweils, wenn der Hund gerade rechts suchte, nöglichst unbemerkt etwas nach links vorne geworfen habe und umgekehrt. So, dass der Hund ihn dann findet, und zwar nicht weiter als 10 m von mir. Rhian hat nie spitzgekriegt, wie ich den in die andere Richtung werfe, aber sie hat richtig Spass an der Sache bekommen. Liess sich auch stoppen zwischendurch, nur ist sie noch nicht ganz steady, wenn ich dann sichtig was werfe.



    Splash hat sich beim Zugucken ziemlich aufgeregt, und ist mir dann erst zu weit davongeschossen. Mit einigem an Pfeifen und Rufen und Gestik habe ich ihn dann näher gekriegt. Nachdem er 2, 3x den Dummy gefunden hat, ging es leichter. Leider hat er dann spitzgekriegt, wie ich den werfe, was ihn zwar einerseits kurz gehalten hat, andererseits hat er mich teilweise zu sehr belauert. Mit demonstrativ leeren Händen ging's dann wieder, dass er wirklich suchen ging. Er hat wirklich super gut mitgemacht, war jedesmal begeistert, wenn er das Dummy gefunden hat. Mir fehlt es allerdings noch an der nötigen Koordination für einen flüssigen Ablauf - ich muss das auch noch üben. ;)



    Da Splash so toll "bei mir" war, bin ich mit ihm noch kurz in eine gut schulterhohe Rotationsbrache rein, also richtiges Buschiergelände. Da liess er sich wirklich kleinräumig führen beim suchen. Doch dann haben wir so 20 m vor ihm ein Reh rausgedrückt - was Splash GsD nicht sehen konnte! Und da ich auf Rückenwind geachtet hatte, bekam er es nur schwach in die Nase, und erst, nachdem er schon auf meinen Stopppfiff reagiert hatte. Ich konnte sehen, wie die Nase zuckte, aber er war so auf mich konzentriert, dass er lieber zu mir kam, der brave Bub! :applaus:


    Bin sehr zufrieden, und das hat richtig Spass gemacht. Ist allerdings nicht einfach, passendes Gelände zu finden. Die Deckung sollte anfangs nicht zu hoch und dicht sein, so dass man selber noch die Zickzacks laufen kann. Aber ich kenne vom Mantrailing her das eine oder andere passende Walsdstück. Die Zickzacks werden mit der Zeit reduziert, bis sie nur noch der Hund macht, während man selber gerade durch läuft.

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