Hund ja oder nein
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Mira, ohne dich angreifen zu wollen....
Was machst du eigentlich? Studieren?
Mit hund hab ich mitunter ein Jahr noch Schule gemacht damals und dann öfter Praktika und so wie es jetzt ausschaut hab ich eine Ausbildung.Dennoch sind 8 Stunden oder mehr am Tag keine guten voraussetzungen für einen Hund. Dann würde ich mir keinen Hund anschaffen. Was anderes ist es ja wenn sich die Lebensumstände ändern.
Aber wenn die Grundvoraussetzungen schon so "schlecht" sind dann fällt die Hundehaltung einfach raus!
War bei uns damals nicht anders. Haben uns zwei Katzen gekauft weil meine Mum ganztags Arbeiten war und ich in der Ganztagsschule -
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Mira, ohne dich angreifen zu wollen....
Was machst du eigentlich? Studieren?
Es gibt angebrachte Zweifel/Gedanken... Ja, anderes habe ich nicht behauptet.
Ihre Bedingungen sind für mich vollkommen in Ordnung. Und ich sehe keinen Grund der da gegen spricht.Unser Hund ist tagsüber auch alleine - was macht er da? Er pennt.
In Notfällen haben wir unseren Plan...
Es ist einfach eine oranisatorische Sache und wie man sich selbst damit arrangieren kann.
Man muss sich im klaren sein, dass nach der Zeit kein Schritt mehr ohne den Hund möglich ist und die komplette Freizeit eben für den Hund drauf geht.
Dem Hund geht es nicht zwangläufig schlecht wenn er alleine ist wenn man sich außerhalb der alleine bleib Zeit genug mit ihm beschäftigt!Es geht ihm aber vielleicht auch nicht zwangsläufig gut! Die Themenstellerin hat eine Frage gestellt, Hund ja oder nein. Ich gehöre definitiv auch zu den Nein-Sagern, das Recht nehme ich mir genau so heraus, wie du, die solche Haltungsbedingungen "vollkommen in Ordnung" findet.
Das Spektrum dessen, was unter artgerechter Hundehaltung verstanden wird, ist in der Tat sehr breit...
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Mit hund hab ich mitunter ein Jahr noch Schule gemacht damals und dann öfter Praktika und so wie es jetzt ausschaut hab ich eine Ausbildung.
Und wie machst du das dann mit dem Hund?
In welche Richtung gehst du? Da hast du ja evtl. auch lange Arbeitszeiten. Und wenig Budget.
Eine Ganztagesbetreuung wird dann auch teuer bzw. dafür würde dann unter Umständen das ganze Geld drauf gehen.
Wohnst du alleine oder noch zu Hause? Kümmern sich deine Eltern dann?Eben, die Lebensumstände verändern sich ständig, gerade in unserem Alter hat man einige Schritte die man geht bzw. gehen muss.
Wir haben uns einen Hund geholt trotz Vollzeitjobs. Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.
Verurteilt werden sollte dafür aber keiner. Da man seinen Hunden dann trotzdem ein gutes Leben bieten kann.
Und das finde ich hier oft schade, es wird mehr schlecht geredet, als gut zu geredet. Und das eben von Leuten, die gewisse Schritte im Leben noch vor sich haben.@ Woody
ZitatEs geht ihm aber vielleicht auch nicht zwangsläufig gut! Die Themenstellerin hat eine Frage gestellt, Hund ja oder nein. Ich gehöre definitiv auch zu den Nein-Sagern, das Recht nehme ich mir genau so heraus, wie du, die solche Haltungsbedingungen "vollkommen in Ordnung" findet.
Das Spektrum dessen, was unter artgerechter Hundehaltung verstanden wird, ist in der Tat sehr breit...
Das kann man aus der Ferne nicht beruteilen, ich sehe wie mein Hund drauf ist. Lassen wir das mal außen vor.
Finde es halt nur nicht ok, wenn man sagt, dein Hund ist alleine ihm gehts schlecht... Ist einfach nicht so.
Ich schätze ich setze mich genauso viel auseinander mit meinem Hund wie die Leute die zu Hause sind.
Es hat für mich einfach mit der Organisation zu tun.Jeder kann hier seine Meinung vertreten, sollte man ja auch. Aber es gibt solche und solche Meinungen.
Ich wiederlege es einfach nur in dem ich sage es klappt und ich finde es schade, dass man hier dafür oft einfach gesteinigt wird - gesagt wird dem Hund geht es nicht gut, er hat kein Glückliches Leben... DAS finde ich nicht okay! Denn sowas kann nicht beurteilt werden, ich selbst weiß ja am besten wie es meinem Tier geht. -
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Es ist einfach eine oranisatorische Sache und wie man sich selbst damit arrangieren kann.
Man muss sich im klaren sein, dass nach der Zeit kein Schritt mehr ohne den Hund möglich ist und die komplette Freizeit eben für den Hund drauf geht.
Dem Hund geht es nicht zwangläufig schlecht wenn er alleine ist wenn man sich außerhalb der alleine bleib Zeit genug mit ihm beschäftigt!Och, für abends könnte man doch auch noch einen nachbarn anheuern, der sich mit ihm beschäftigt.
Selbst dann könnte man immer noch behaupten, dass es einem hund nicht zwangsläufig schlecht geht.Nur welches Tierheim vermittelt seine hunde in die splittinghaltung, wenn es besser Haltermodelle gibt?
Wenn mir jemand weiss machen will, das sein enziges hobby(für die nächsten jahre) ein hund sein wird
der bisher nur in seiner vorstellung existiert, dann finde ich das schlecht durchdacht. -
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Und wie machst du das dann mit dem Hund?
In welche Richtung gehst du? Da hast du ja evtl. auch lange Arbeitszeiten. Und wenig Budget.
Eine Ganztagesbetreuung wird dann auch teuer bzw. dafür würde dann unter Umständen das ganze Geld drauf gehen.
Wohnst du alleine oder noch zu Hause? Kümmern sich deine Eltern dann?Eben, die Lebensumstände verändern sich ständig, gerade in unserem Alter hat man einige Schritte die man geht bzw. gehen muss.
Wir haben uns einen Hund geholt trotz Vollzeitjobs. Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.
Verurteilt werden sollte dafür aber keiner. Da man seinen Hunden dann trotzdem ein gutes Leben bieten kann.
Und das finde ich hier oft schade, es wird mehr schlecht geredet, als gut zu geredet. Und das eben von Leuten, die gewisse Schritte im Leben noch vor sich haben.Doch ich finde schon das es dann eben gehen muss. Mira ist zurzeit bei meinen Großeltern. Damals war ich alleine und sie blieb regelmäßig 6 Stunden - ein mal auch 7 Stunden - alleine.
Das ist für mich aber die Oberste Grenze.
8 oder mehr Stunden scheiden bei mir einfach aus in der Hundehaltung/Anschaffung.
Mein Hund wird auch in der Ausbildung keine 8 Stunden alleine sein da ich nur 2x 6 Stunden Arbeiten müsste mit 3 Stunden Unterbrechnung.Bei mir steht es fest das mein Hund keine 8 Stunden oder länger jemals alleine bleiben wird!
Es geht auch wenn man alleine lebt. Man muss sich nur drum kümmern. Ich hab mir Mira damals gekauft und sie war das erste Halbe Jahr rundum betreut danach alleine und dann wieder ein Jahr in diesem sie maximal 20min allein bleiben musste.
Vielleicht hast du Glück mit deinem Hund un der Schläft aber leider sehen Menschen erst das ihr Hund unglücklich ist wenn er Anfängt etwas zu zerstören oder was auch immer macht...
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dann kann ich davon ausgehen, dass hier scheinbar niemand ist, wo beide Teile vollzeit berufstätig sind . . . . . und schon hätte ich recht und kann sagen: berufstätige können sich keinen Hund leisten . . . .
Wir sind am Sonntag bei der Hundeschule und werden dort mal mit den Leuten reden und uns "beraten" lassen. Wäre ja lachhaft, wenn Berufstätige keine Hunde haben dürften. Wenn ich mir einen Hund nehme, weil cih nur halbtags arbeite und aus welchen gründen auch immer ganztags gehen muß, fragt mich auch keiner, ob ich der Meinung bin, dass das optimal ist . . .. soll ich den Hund dann weggeben? Dann hätten wir aber noch viel mehr Tiere im TH sitzen, oder?
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auch von 8 h alleine ist doch nicht die Rede . . . . . klar, wenn ich es zusammenzähle sind es vielleicht 8h, aber er soll ja mittags bewegt werden und der Husky meiner Nachbarn braucht sehr viel Bewegung, so dass mein Hund danach mit Sicherheit froh ist, wenn er schlafen kann. Ich sehe das als 2 x 4 h und nicht als 8h an . . . . . und je nachdem, wie wir uns organisieren, auch nur max. 3mal pro Woche . . . . .
Klar wollte ich Eure Meinung hören, aber würde ich danach gehen, wie gesagt, hätten Leute, die Vollzeit berufstätig sind, keinen Hund . . .. .
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LaraMaus,
eigentlich ist es unwichtig was wir denken.
Versetze dich doch mal in die lage des tierheims, woher du deinen hund haben möchtest.
Was würdest du für anforderungen an die neuen halter stellen, wenn du die wahl hast? -
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Och, für abends könnte man doch auch noch einen nachbarn anheuern, der sich mit ihm beschäftigt.
Selbst dann könnte man immer noch behaupten, dass es einem hund nicht zwangsläufig schlecht geht.Nur welches Tierheim vermittelt seine hunde in die splittinghaltung, wenn es besser Haltermodelle gibt?
Wenn mir jemand weiss machen will, das sein enziges hobby(für die nächsten jahre) ein hund sein wird,
der bisher nur in seiner vorstellung existiert, dann finde ich das schlecht durchdachtAlso, wenn man für abends noch eine Betreuung anheuert, dann ist es witklich ein Problem und dann braucht man keinen Hund. Dann kann ich mich auch als Gassigehdienst anbieten oder im Tierheim etwas ehrenamtlich machen.
Da bin ich auch gegen.Bei uns kommt der Hund nach der Arbeit überall mit hin! Heute zum Beispiel auf eine Verlobungsfeier. Weil es für uns einfach nicht in Frage kommt ihn dann abends noch weg zu geben oder zu Hause zu lassen. Darüber muss man sich halt immer im klaren sein. Für uns ist der Tag purer Stress heute... weil wir auch mit allen zum TA müssen.
Aber darüber waren wir uns im Klaren das es solche Situationen geben wird. Aber auch hier ist es eine Organisatorische Sache... Und eine Sache wie man selbst damit umgehen kann.Natürlich ist ein Hund nicht da einzige Hobby. Aber es gibt eben Aktivitäten, die man auch mit Hund machen kann.
Da muss man eben schauen und ja, auch zurück stecken. Aber das tut man in dem Fall dann gerne.
Wir Beispielsweise müssen auf Fitnessstudio verzichten... Das war aber klar, denn der Hund geht vor. Gewisse Aktivitäten gehen nun mal nicht mehr.Wie viele Leute haben denn die optimalen Vorraussetzungen die sich einen Hund wünschen?
Wir hätten auch einen Hund aus dem Tierschutz bekommen, ist dann gescheitert weil er Jagdtrieb hat und wahrscheinlich unseren Katzen hinterher gejagt wäre...Zitatvon Laramaus » 04.07.2014 11:33
dann kann ich davon ausgehen, dass hier scheinbar niemand ist, wo beide Teile vollzeit berufstätig sind . . . . . und schon hätte ich recht und kann sagen: berufstätige können sich keinen Hund leisten . . . .
Doch ichAnscheinend die Minderheit...
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dann kann ich davon ausgehen, dass hier scheinbar niemand ist, wo beide Teile vollzeit berufstätig sind . . . . . und schon hätte ich recht und kann sagen: berufstätige können sich keinen Hund leisten . . . .
Wir sind am Sonntag bei der Hundeschule und werden dort mal mit den Leuten reden und uns "beraten" lassen. Wäre ja lachhaft, wenn Berufstätige keine Hunde haben dürften. Wenn ich mir einen Hund nehme, weil cih nur halbtags arbeite und aus welchen gründen auch immer ganztags gehen muß, fragt mich auch keiner, ob ich der Meinung bin, dass das optimal ist . . .. soll ich den Hund dann weggeben? Dann hätten wir aber noch viel mehr Tiere im TH sitzen, oder?
Ja das ist eben so! Wieso kann man denn nicht für den Hund die Stunden kürzen und nur 35 anstatt 40 Stunden arbeiten. Gerade wann man zu zweit ist sollte das doch kein problem sein?
Ich kenne Pärchen wo einer wegen dem Hund nur noch Teilzeit Arbeiten geht wegen dem Hund. Oder man Arbeitet verschiedene Schichten.
Ich finde es keine schöne Hundehaltung wenn die Vorraussetzungen sind das der Hund ü 8 Stunden alleine bleiben muss. Da ist es doch egal ob hinz und kunz mal mit gehen würde... IHR habt die Zeit nicht für den Hund. Dann muss man eben warten bis die Zeit da ist.
Man muss doch nicht auf biegen und brechen einen Hund anschaffen um dann zu merken wenn mal keiner mit dem Hund gehen kann er alles zerlegt oder heult oder was auch immer...
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