Hilfe! Unser Pudel Mix Welpe hat panische Angst!
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Hallo liebe Community,
ich habe ein großes Problem und hoffe von euch einen Rat zu bekommen.
Seit einer Woche haben wir einen 18 Wochen alten Pudel-Mix Welpe und stellen fest dass dieser nun sehr schleicht oder nur Teilweise mit der Außenwelt zurecht kommt.
Wenn wir spazieren laufen und es nähern sich fremde Menschen - rennt er ( versucht!) wie von einer Biene gestochen weg! Neulich ist uns beim Spazieren ein Fahrradfahrer entgegen gekommen der meinte er müsse uns wie ein Bekloppter aus dem Weg klingeln. Da rannte unser Blacky zurück in den Wald und nur Dank unserer Hündin welche hinterher rannte, haben wir ihn wieder gefunden. Seit dem ist es nur noch schlimmer geworden. Er ist sehr schlau, lernt schnell was man von ihm will aber selbst mein Mann wird gemieden und das macht meinen Mann sehr traurig.
Mit anderen Hunden ist er soweit gut sozialisiert und zeigt sich relaxt. Kinder sind auch absolut nicht sein Ding! Mit unserer Hündin ist er ein Herz und eine Seele, spielt und rennt umher, Futterneid gibt es auch keins. Ich bin derzeit wohl seine Bezugsperson und er sucht ständig nur meine Nähe, sei es im Garten, in der Wohnung oder sonstwo.Was meint ihr, wird sich dieses Verhalten noch ändern, mache ich etwas falsch und kann ich etwas besser machen? Ich traue mich nicht mehr ihn ohne Leine laufen zu lassen, das finde ich sehr schade.
Wir hatten schon vor vielen Jahren einen Pudel-Mix und dieser war auch gerade kein leichter Fall aber zumindest rannte er nicht weg, er hat Fremde lieber angebellt um sie von sich fern zu halten. Unser damaliger Pudel-Mix ist mit 8 Wochen zu uns gezogen und der jetzige mit 17 Wochen. Liegt die Problematik auch am Alter?Herzlichen Dank für jeden Beitrag und Tipp,
liebe Grüsse aus Stuttgart
Silá, Blacky und Frauchen
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Hi
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Es könnte an mangelhafter Sozialisation auf Umwelt und Menschen beim Züchter liegen. Ist der Hund zufälligerweise aus liebevoller Wohnungsaufzucht mit seinen Geschwistern gross geworden und ist der letzte Hund gewesen, der abgegeben wurde?
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Hallo,
er wird sich sicher mit der Zeit sicherere fühlen. Amber war auch so ein riesiger Angst-Hund, wir konnten vor niemanden vorbei gehen. Radfahrer, Jogger, Kinderwägen - das waren anfangs alles Tabu´s
Der Kleine braucht Sicherheit. Ich hab mit Amber dann leise gesprochen "ist ja nichts, ist ja alles gut", irgendwie hat das ganz SUPER geklappt. Durch meine "Motivation" hat sie sich dann immer Schrittweise nach vorne getraut. Manchmal sind wir zwar auch paar Minuten an der selben Stelle gestanden, aber es ist von Mal zu Mal besser geworden.
Ich würde den Kleinen aber zu nichts zwingen, wenn er sichtlich große Angst hat dann würde ich ihn nicht nach vorne oder an den Menschen vorbei drängen.Ach und wegen deinem Mann - mach dir nichts draus, Amber hat meinen Freund anfangs auch stark gemieden, angreifen durfte er sie lange nicht ! Jetzt nach paar Monaten hat sich das erst gelegt
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Wo habt ihr den Welpen denn überhaupt her? Klingt für mich auch nach schlechter/fehlender Sozialisation.
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