Welche Knochen für nicht-gebarften Hund?

  • Hallo,


    mein Hund bekommt morgens hochwertiges DF und abends ebensolches TF.
    Nun habe ich ihm heute zum ersten Mal Knochen gegeben (Rindermarkknochen, sind mir im Supermarkt quasi in den Wagen gehüpft und ich habe erst nachher im Netz gelesen, dass Hunde sich die schon über den Unterkiefer gestülpt haben.. :mute: ).


    Egal, Hundi hatte wahnsinnig Spaß am Knochen und alles gut überstanden. :gut:


    Da er so große Freude hatte möchte ich sein Repertoire an Knochen jetzt gerne auch mit risikofreieren Varianten erweitern.


    Was kann ich meinem nicht-gebarfen Hund noch anbieten?


    Freu mich über eure Tipps.


    Komplett auf BARF umstellen möchte ich allerdings nicht. Soll eher der Beschäftigung dienen.


    Grüße


    Granita

  • Hühnerflügel
    Kalbsbrustbein- ist ein Knorpel
    Putenhälse
    Kaninchenfüße
    Enten-,Gänse- & Hühnerfüße


    Das würde ich erstmal geben.


    Wenns nur ums beschäftigen geht in Form von rumknabbern über Stunden


    Rinderunterbeine
    Kalbsfüße
    Rehbeine

  • Markknochen habe ich meinen schon gegeben da wusste ich nicht Mal was Barf ist. ;)



    Also ich persönlich finde Knochen für einen Barf- ungewöhnten Hund zu schwierig. Hab mir mal sagen lassen das die Mägen sich ja auch erst Mal wieder drauf einstellen müssen Knochen zu verdauen und die Hunde erst wieder ´lernen´ müssen die Dinger richtig zu fressen. Gib ihn vielleicht besser Knorpel?

  • Das Gute an den Markknochen ist, dass er die eben nur abnagt. Knochen fressen tut er da nicht, nagt nur dran, kriegt ihn aber nicht klein. Eine Stunde hat er sich damit beschäftigt, dann war nichts mehr dran und ich habe den Knochen weg.


    Von dem her optimal...


    Granita

  • Diego bekommt hin und wieder eine Beinscheibe, da wird das Fleisch abgefressen und das Mark rausgelutscht, der
    Knochen bleibt liegen. ;)
    Dann gibt es auch Gefügelteile, Fleischknochen aus der Rinderrippe, und manchmal auch Ochsenschwanz.
    Wird alles problemlos vertilgt und verdaut. :smile:

  • Also ich hab aus den selben Gründen mal so geschnittene Rinderknochen gekauft. Beim Einen war das Gelenk (?) noch dran, der Knochen etwa 20cm lang. Waren gut beschäftigt, allerdings hatte Roonie einen blutigen Unterkiefer danach da sie das Mark ausgelutscht hat und da wie so Widerhaken in der Röhre waren. Rider hat lieber den kugligen Teil des Gelenks abgenagt. Vertragen haben es aber beide Hunde sehr gut.

  • Meine nicht-gebarften Hunde erhalten mehrmals die Woche eine Mahlzeit aus fleischigen Knochen: Hühnerkarkassen, Trutenhälse und gelegentlich Kalbs- oder Rindsgnagi. Ochsenschwanz habe ich probiert, fand die Knochen aber sehr hart und recht klein - eine etwas heikle Kombination.


    Ich denke, bei Knochen kommt es viel mehr auf die individuelle Verträglichkeit an, als auf die sonstige Fütterung. Sogar meine nur mit Trofu ernährte Flathündin hat Knochen gut vertragen.

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