Hund dürfe nachts nicht ins Schlafzimmer....
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So weit, und den Rat der Trainerin als lächerlich oder bescheuert zu bezeichnen, würde ich nicht gehen. Dafür müsste ich die Begründung der Trainerin kennen. Letztendlich hat sie sich, mit 3,5 Stunden, viel Zeit für die Halterin und Welpen genommen. Da halte ich es durchaus für gut Möglich, daß der Rat den Welpen Nachts nicht im Schlafzimmer schlafen zu lassen kein pauschaler war; sondern ganz konkret auf Grund dessen gegeben wurde was sie während ihres Besuches gesehen und beobachtet hat.
Da die Themenstarterin die Begründung der Trainerin zu dieser Frage nicht wirklich verstanden hat, würde ich sagen: Einfach noch einmal nachfragen - und dann entscheiden.LG
Franziska mit Till
ich werde sie nochmal fragen
also sie hatte einen Fragenbogen mit und ich musste eben auf alles antworten.. darunter eben auch die Frage, wo er nachts schläft. Ich hatte das so verstanden, dass es darum geht, dass der Hund lernen soll, nicht nur an mir zu kleben und auch sicher ohne ängste alleine schlafen kann.... bin mir aber nicht ganz sicher...vielleicht ging es ihr ja auch darum, dass regeln und grenzen gesetzt werden müssen.
es waren auch fragen dabei, ob der Hund einem tagsüber ständig hinterherläuft, wo er ist, wenn wir essen, ob er alleine bleiben kann und wie er reagiert etc.... Das mit dem Schlafen war jetzt nicht speziell auf meinen Welpen bezogen, glaube ich....
mein welpe liegt tagsüber zb sehr gerne unter der Couch, auch das darf er von nun an nicht mehr. Vielleicht sollte er selbstständiger/selbstsicherer werden, und sich nicht "verstecken"....er ist aber tagsüber ohne probleme alleine in einem zimmer, er läuft mir nicht hinterher. nachts schläft er eben oben, entweder im zimmer meiner Tochter oder in unserem schlafzimmer..
sie meinte sogar, er könne/solle sogar unten im wohnzimmer schlafen..
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mein welpe liegt tagsüber zb sehr gerne unter der Couch, auch das darf er von nun an nicht mehr. Vielleicht sollte er selbstständiger/selbstsicherer werden, und sich nicht "verstecken"....Meine Hunde lieben es ein Dach über sich zu haben. Höhlen sind toll. Deshalb stehen die Bürokörbchen unterm
Schreibtisch. Ich würde meinem Hund immer erlauben da zu liegen wo er sich wohl fühlt.Das ein Hund einem nicht auf Schritt und Tritt an den Hacken kleben soll ist richtig. Aber nicht bei einem
Welpen. Welpen haben einen ausgeprägten Folgetrieb und anstatt den "auszutreiben" sollte man ihn lieber
für sich nutzen. -
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Unsinn, natürlich kann man Regeln auch wieder ändern. Nur ein ständiges hin und her ist nicht zu empfehlen.
Na der Hund wird zumindest nicht mehr ehrfürchtig vor der Tür stehen bleiben oder draußen bleiben wenn mal keiner hin guckt.Zitat
Mit stinkenden Hunden kenne ich mich nicht aus, aber meine räumen wiedersprichslos das Feld und trampeln
weder auf mit rum noch maulen sie wenn ich mich bewege. Dann gehen sie lieber in ihr Körbchen.
Deine ... meine mault allerdings rum wenn man sieh in Ihrer Ruhe stört. Das ist alles schon getestet wurden - allerdings nicht im Bett.ZitatDein Hund würde wahrscheinlich, wenn du ihn in diesem Alter nachts wegsperrst, irgendwelche Ängste entwickeln, er könnte es nicht verstehen.
Oder auch nicht. Unser Hund hat von Anfang an getrennt von uns geschlafen. Gab 2 Tage Gejaule und dann war das Thema gegessen.ZitatAllein schon aus dem Grunde, weil ein Hund nachts auch evtl. mal raus muß; er könnte ja mal Durchfall bekommen.
Unser Hund meldet sich in dem Fall mit jaulen. -
Kann ja zum Glück jeder machen, wie er will. Wir haben unseren Hund gerne dabei, auch auf dem Sofa, auf dem Schoß und zum pennen im Bett, sofern sie mag.
Für die TS ist in dem Fall ja auch interessant, was die Trainerin damit bewirken will und ob/wie das in ihr Leben passt. Soll ja auch nachgefragt werden und ich würde mich auch dafür interessieren, was die Trainerin sagt.
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Hört sich so an, als ob über den Entzug von Sicherheit der Hund selbstständiger werden soll. Also
von der Familie separieren, Rückzugsorte verbieten.
Fühlt sich für mich total gruselig an. -
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Hört sich so an, als ob über den Entzug von Sicherheit der Hund selbstständiger werden soll. Also
von der Familie separieren, Rückzugsorte verbieten.
Fühlt sich für mich total gruselig an.Sehe ich auch so
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Man sollte einen Welpen wie ein Baby oder Kleinkind behandeln. Das lässt man ja auch nicht alleine.
Ich finde es nicht gut Rückzugsorte zu verbieten. Das macht einen nicht selbständig sondern eher Angst. Also ich hätte als Kind Angst plötzlich alleine zu sein und auf mich selbst aufpassen.
Das dürfte bei einem Welpen genauso sein.
Jeder brauch auch mal einen Rückzugsort für sich alleine. Einen Ort wo man sich sicher fühlt, das ist ein Grundbedürfnis. -
Nur weil man sich fachmännischen Rat holt, heißt das noch lange nicht, dass man blind alles übernehmen muss, was diejenige Person vorschlägt/anweist. Alleine die Tatsache, dass du das hier schon als Frage einstellst zeigt doch, dass du da Bedenken hast, ob das das Richtige ist.
Ich würde sagen: Lass den Hund im Schlafzimmer und gut ist. Man muss auch auf sein Bauchgefühl hören. -
Bei der Frage ob ein Hund im Bett schlafen darf oder nicht hat kein Trainer oder andere Personen was zu sagen das bleibt einem selbst überlassen und das ist auch gut so.Ich selbst habe bei der Erziehung unser Kinder auch viele "tolle" Ratschläge bekommen -mein Fazit dazu -taugt alles nix.Wenn man selbst nicht dahinter steht merken das die Kinder sofort und Tiere wie Hunde erst recht. Hör auf dein Bauchgefühl und mach das dann auch ,das ist dann ehrlich und der Hund merkt das.Wir haben jedenfalls keine Dominanzprobleme ,weder mit unseren Kindern noch mit dem Hund.Ich meine Nähe nachts im Dunkeln fördert nur das Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt das Selbstvertrauen für die Zukunft und das alleinebleiben (muss man natürlich langsam daraufzu üben )
Entscheide am besten so wie ihr alle zuhause euch am wohlsten fühlt, das ist dann mit Sicherheit die beste Entscheidung für alle. -
Also, wir haben unserem Junghund damals mühsam beigebracht, sich die Treppe zum ersten Stock mit den Schlafräumen hochzutrauen. War einfach ein Bauchgefühlt, er tat mir so leid, so ganz alleine im Flur unten in einer neuen Umgebung.
Er hat es recht schnell gelernt, und heute schläft er liebend gerne auf der Schlafcouch meines Sohnes, während wir alle Menschen noch unten sind. Er klebt sogarnicht an uns, ich warte auf den TAg, wo er ein Schild "Bitte nicht stören" an seinen Lieblings-Schlafraum in der ersten Etage hängt
Und genauso so entspannt geht er auf seinen Hundeplatz, wenn denn mal ein Mensch die Schlafcouch braucht.
Den einzigen für mich wirklichen wichtigen Grund, einem Hund Bett oder Couch zu verbieten ist, wenn man es entweder einfach selber nicht haben mag - oder aber wenn der Hund ein Dominanz problem hat und (noch) nicht gelernt hat, dass dieser Platz nicht bedeutet, dass er Chef im Haus ist. Aber dass wird wohl bei 13 Wochen eher nicht der Fall sein. Und dann gibt es auch andere Erziehungs-baustellen. Ich würde auch noch mal nachfragen und dann aber auch selber für sich entscheiden.
Lg, Trixi
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