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Angeregt durch den Thread zum zum Thema Husky anschaffen oder nicht frage ich mich, ob es viele HH gibt, für die es selbstverständlich oder sogar wünschenswert ist, dass ihr Hund keinen Freilauf bekommt.
Ich will niemanden irgendwie runtermachen, es interessiert mich einfach. Ich gebe zu, weil es für mich wichtig und schön ist, dass mein Hund Freilauf bekommt. Ich kanns mir gar nicht vorstellen, von vornherein zu sagen: Freilauf muss der Hund sowieso nicht haben!
Wie ist es bei euch?
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Mein Hund hat täglich Freilauf. Mindestens auf einem Spaziergang. Da ich mitten in der Stadt wohne läuft er aber auch oft an der Leine. Trotzdem sehe ich zu, ich fahre einmal am Tag in ein schönes Gebiet wo er frei toben kann.
Ich könnte mir nicht vorstellen meinen Hund niemals ableinen zu können. Wenn ich ihn frei umherflitzen sehe, dann denke ich sogar oft ach wär das schade wenn er das nicht könnte
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Ich hab tatsächlich schonmal darüber nachgedacht, ob der Anton tatsächlich Freilauf bräuchte..
Bandit ohne Frage ja, er braucht das Voranlaufen und Auskundschaften, aber der lustige Labbi hier, keine Ahnung.
Klar, der turnt auch mal durch den Wald, aber eher in Maßen, dann ist er immer wieder schnell bei mir. Ich glaub, den würde man auch mit Radfahren und SL - Freilauf glücklich machen.
Der hat eh einen eingebauten Radius von ca 10 Metern. Weiter läuft der gar nicht weg, ausser er geht jagen, aber das wird ja verhindert
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Ohne den Husky-Thread gelesen zu haben, ich denke wenn man sich einen potentiellen Jäger ins Haus holt muss man sich irgendwann Gedanken ums Antijagdtraining machen. Ja, das kann klappen, es kann aber auch sein, dass es nicht klappt. Was sollte man da machen? Sich keinen solchen Hund anschaffen? Wenn man sich eben einen solchen Hund wünscht, ihn eben artgerecht auslasten kann, dann ist kein Freilauf auch kein Beinbruch.
Kein Freilauf heisst ja nun nicht unbedingt, dass ein Hund sein Leben an einer 2m Leine fristet. Zum Toben kann man umzäunte Bereiche nehmen, Auslastung kann an der Leine stattfinden. Zughundesport wäre ohne Leineschlecht möglich.
Ich würde mir einen solchen Hund nicht gezielt anschaffen, aber wenn man mal ein solches Exemplar erwischt (gibts durchaus auch ausserhalb der prädestinierten Rassen, ich kenne eine nicht ableinbare OEB) macht man sich halt über Alternativen Gedanken und der Hund ist trotzdem glücklich.
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Ich fände es schön wenn meine Zwei ohne Leine laufen könnten & wir üben auch fleißig, aber im Moment haben meine zwei Podencos Leinenpflicht! Der Jagstrieb ist einfach zu groß, es wird nicht nur auf Sicht gejagd sondern auch innerhalb von einer zehntel Sekunde zwischen "dahin schlendern" und "ich habe ein Spur" umgeschaltet. Hier werden auch an der 2m Leine täglich 5-10Mäuse im vorbeigehen erlegt, Lotte hat an der 5 Meter Leine schon Hasen und Fasane erwischt.
Wir sind am Tag 3-4 Stunden draußen, meist an 8m Flexileine oder 15m Schleppleine, zusätzlich 3-4 Mal die Woche auf einer eingezäunten Wiese zum Rennen und Toben. Zusätzlich kann täglich im Garten getobt werden.
Schade, aber hier geht Sicherheit von Menschen, Wild und meinen Hunden doch vor. Wir üben und trainieren weiter, aber bei der Rasse werden wir wohl nie gemütlich offline durch die Pampa wandern können. Interesse an anderen Hunden haben meine Zwei eh nicht, gespielt wird mit Anderen eh nicht. An der 15m Schleppleine merke ich dass das ihr "normaler" Radius ist, die Grenzen der Leine werden dann nur erreicht wenn sie etwas sehen oder riechen. -
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Ich denke der Mensch selbst porfitiert auch sehr viel davon! (Hund kommt im besten Falle hinterher oder läuft voraus. Man muss nicht ewig warten, wenn er alle 15m Pipi macht bzw. markiert und man fühlt sich einfach freier.)
Für den Hund muss das einfach ein tolles Gefühl sein, diese Freiheit.. Er kann sich Frei bewegen und seine Energie auslassen, durch die Gegend düsen und im Gebüsch schnüffeln.
Also abgesehen von Schwierigkeiten mit dem Händeln von Jagdtrieb oder mit Artgenossen, die manche Hunde haben, kann der Freilauf nur positiv sein. Vorausgesetzt der Hund hört gut. -
Unser Baccio hat auf Spaziergängen auch keinen Freilauf sondern "nur" eine 10m SL. Er kennt es nicht anders und auch wenn die anderen Beiden freilaufen macht er nichts anderes als diese Zwei aber er ist gesichert und kann nicht jagen. Freilauf hat er auf eingezäunten Geländen und fertig- lieber ein angeleinter Hund als ein totgefahrener Hund.
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Zitat
Hier werden auch an der 2m Leine täglich 5-10Mäuse im vorbeigehen erlegt, Lotte hat an der 5 Meter Leine schon Hasen und Fasane erwischt.
Wie geht das denn?
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Zitat
Ich denke der Mensch selbst porfitiert auch sehr viel davon! (Hund kommt im besten Falle hinterher oder läuft voraus. Man muss nicht ewig warten, wenn er alle 15m Pipi macht bzw. markiert und man fühlt sich einfach freier.)
Für den Hund muss das einfach ein tolles Gefühl sein, diese Freiheit.. Er kann sich Frei bewegen und seine Energie auslassen, durch die Gegend düsen und im Gebüsch schnüffeln.
Also abgesehen von Schwierigkeiten mit dem Händeln von Jagdtrieb oder mit Artgenossen, die manche Hunde haben, kann der Freilauf nur positiv sein. Vorausgesetzt der Hund hört gut.Dem würde ich z.B. bei meinem Hund nicht uneingeschränkt zustimmen. An der Leine hat er nämlich etwas, das er im Freilauf nicht hat: Sicherheit gegenüber seiner Umwelt. An der Leine braucht er sich nicht selbst zu kümmern, was ihn im Freilauf teils überfordert. An der Leine kann er wesentlich entspannter bleiben. Und er muss sich nicht alle paar Meter versichern, dass ich noch da bin.
Ich denke, meiner wäre sogar mit Spaziergängen mit 90 % Leine zufrieden, wenn sie so 8-10 m hat. Eigentlich sind heute die Spaziergänge kaum anders als früher an der Schlepp. Nach kurzem Toben alle paar Tage trottet er eh nur im kleinen Radius um mich rum, schnüffelt mal hier, markiert mal den Grashalm. Lediglich das ganz kurze (höchstens 2 min) kam dazu. Da ist es für mich entspannter, wenn er frei ist, weil es dann auch mal 11 statt 10 m Abstand sein können und ich keine schwere Schleppleine oder Flexi rumtragen muss.
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Aaaaaalsoooooo... bis vor kurzem, war es noch kein Problem Tahlly ohne Leine spazieren zu führen, nun ist der Punkt angekommen wo der Huskydickschädel sich denkt "Jaja Frauchen, warte mal nen Moment. Ich bin hier gleich fertig und muss dann nur noch da rüber und wenn nichts neues kommt, komme ich vielleicht in deine Nähe." ^^
Ist halt einfach so, mehr als dran arbeiten können wir nicht :) bin ja froh dass wir sie zumindest noch auf übersichtlichem Gebiet ohne Probleme losmachen können. Abwarten ob sie mal ein leinenloser Husky sein wird. Aber die Auslastung kommt eh vom ZHS.
Ach und für Zoe haben wir eigentlich nicht mal eine Leine dabei, nur im Moment ausnahmsweise doch mal, da sie läufig ist. (wohnen aber auch mehr als ländlich hier)
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