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Meine Katzen sind mittlerweile denke ich auch eher mittelmäßig erzogen. Sie springen gerne auf den Tisch oder die anrichte in der Küche. Aber sobald ich einen bestimmten Ton von mir gebe sind sie weg.
Wenn der Kater draußen ist lässt er sich aber sogar abrufen und kommt direkt angelaufen. Der Kater war mal ein richtiges Drecksvieh, hat alle die die Wohnung betraten angefallen und hat gebissen wenn er keinen Bock mehr auf streicheln hatte. Das hab ich ihm aber schnell abgewöhnt und mittlerweile macht er gar nichts mehr.
Beide Katzen sind so erzogen das sie weder beißen noch kratzen. Wenn sie auf irgendwas keine Lust haben dann müssen sie eben weg gehen.
Die Katze ist von Anfang an ein liebes Tier, hab sie aber auch viel zu früh bekommen und deshalb konnte ich sie mir auch so "biegen" wie ich wollte.
Alles in allem habe ich Katzen die auch irgendwo noch ein bisschen Katze sein dürfen.
Clickern würde ich mit keinen der beiden. Das mach ich nur mit dem Hund.
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Hallo,
mir kommt es manchmal so vor, als ob manche Probleme bei Katzen nicht durch mangelnde Erziehung sondern durch das Nicht Verstehen der Bedürfnisse herrühren. Ich meine natürlich niemanden aus diesem Forum, aber was ich aus anderen Foren mitbekomme, ist oft schockierend.
Nur ein kleines Beispiel aus meinen Alltagsleben mit meinen Kater. Dieser war sehr schlimm, wenn es um Essen ging. Der hat regelmäßig unser Essen vom Tisch gestohlen. Der Grund war, dass er auf sehr viel allergisch war und wir einige Zeit brauchten, um herauszubekommen, was die verträglichen Sachen sind. Inzwischen hat er zwar viel gefressen, aber regelmäßig Durchfall. Dadurch, dass er nicht die notwendigen Vitamine bekam, war er ständig hungrig. Seitdem wir endlich das richtige Futter gefunden haben, hat sich das Essen stehlen erledigt. Ihm interessiert es nicht mal wenn wir essen.
Sicher gibt es Katzen die sind einfach frech, aber wie bei Hunden sollte man zuerst die Ursachen für das Verhalten suchen. Das passiert aber für meinen Geschmack viel zu selten. -
Wir haben einen Hund und bis vor kurzem 4 Katzen ,jetzt leider nur noch 3.Keine meiner Katzen gehen auf die Küchenzeile oder auf den Esstisch dank konsequenter Erziehung.Fazit :Is doch möglich wenn der Wille da is.
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Also ich hab mir nie die Mühe gemacht, meine Katzen bewusst zu erziehen. Meine Bindung zu ihnen war halt immer eng genug, dass sie gemerkt haben, welches Verhalten positiv gewertet wurde und welches negativ. Keine hat jemals gekratzt oder gebissen, wenn sie nicht geärgert wurden. Hat man sie nicht in Ruhe gelassen, wenn sie keinen Bock mehr hatten - selbst schuld. Mein Kater klaut auch kein Essen, sag ich ihm, das Hühnchensandwich ist mir, geht er nicht dran auch wenn ich nochmal weg gehe um mir einen Kaffee zu kochen oo.ä. Bis ich Zolly bekommen habe, ist er in der Wohnung auch bei Fuß gegangen, mir auf Schritt und Tritt gefolgt, was ich aber auch gut finde (macht er jetzt nicht mehr, weil ihm der Hund auf den Keks geht). Müssen/mussten meine Katzen zum TA wurden sie einfach auf den Arm genommen und hin getragen, weil kratzen oder weglaufen würden sie nicht. Wenn der Hund so gut hören würde, wie der Kater wäre ich wesentlich entspannter, obwohl ich mir bei der Erziehung des Hundes viel mehr Gedanken mache.
Was die Katzen gemacht haben, wenn ich nicht da war/bin? Kein Plan, aber schlimm kanns nicht sein, weil ich nichts davon merke. Im den dreieinhalb Monaten, die ich Zolly habe, hat sie mehr angstellt/sich daneben benommen/kaputt gemacht als meine Katzen in insgesamt 25 Jahren zusammen. Ich wäre froh, wenn Hunde so leicht und nebenher erzogen werden könnten wie Katzen... Ich weiß ja nicht, was ihr für Katzen kennt, aber mir gegenüber hat sich noch keine einzige unpassend verhalten, da kenne ich tausendmal schlimmeres Hundeverhalten... -
Selbst hatte ich noch nie Katzen und ich habe ehrlich gesagt auch nicht das Bedürfnis, welche zu haben, aber vor Jahren musste ich öfter mal über mehrere Tage bis zu ner Woche den Kater einer Freundin in meiner Wohnung hüten. Kater meinte dann, es wäre chic, meinen Hamster zu stalken, die Aloe Vera zu fressen, Tapeten runterzuholen und jeden Menschen, der die Bude betrat, mit Krallen und Zähnen anzufallen. Bei der Freundin durfte er das alles, sie hat es so hingenommen (und ihn später einfach abgegeben, sobald sie einen Freund hatte, der allergisch war), daher durfte Katerlein auch nicht mit zu ihrer Mutter kommen und wurde bei mir geparkt. Ziemlich schnell hab ich ihm abgewöhnt, meine wohnungseigene Flora und Fauna zu belästigen und die Einrichtung zu verunstalten. Doch, er war später echt gut erzogen und benahm sich bei mir zu Hause manierlich - beim Frauchen dagegen weiterhin wie ne offene Hose. Nicht mein Problem, ich wollte meine Ruhe, ich hatte meine Ruhe, und Katerchen und ich kamen wunderbar miteinander aus.
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Man kann sie sehr wohl erziehen. Auch positiv verstärkend.
Hatte aber noch nie das Gefühl, das tun zu müssen...
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Zitat
Hatte aber noch nie das Gefühl, das tun zu müssen...
Kann nicht mehr editieren: meinte natürlich Katzen überhaupt erziehen zu müssen. Nicht dass ich es für nötig gehalten hätte, es pos. vers. zu tun. -
Ich bin ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, meine Katzen bewusst zu erziehen. Für Fehlverhalten (Essen klauen, den Herd einschalten), dass ich unmittelbar mitbekomme, gibts mal Ärger und dann ist wieder gut. Als Schiedsrichter für ausartende Kabbeleien untereinander habe ich Barry, der bringt da ruckzuck wieder Ordnung rein. Ansonsten mag ich die Macken meiner Mietzen gerne. Selbst den Kater der meint jeder Gang ins Gäste-WC wäre automatisch eine Schmuseaufforderung an ihn und mich auch mal in den Zeh beißt, wenn er nicht beachtet wird.
Ich mag meine Katzen so wie sie sind und da es Wohnungskatzen sind, belästigen sie ja niemanden außerhalb. Da sie aber auch sehr schüchtern bei Fremden sind, muss ich mir keine Gedanken um Besuch machen. Im Gegenteil oft genug lässt der Besuch mich links liegen und versucht erstmal die beiden Plüschtiere anzulocken.
Wenn ich ein verhältnismäßig leicht zu erziehendes Haustier möchte, dann kauf ich mir nen Hund. Die Katzen dürfen ihren eigenen Kopf haben und etwas divenhaft über den Dingen stehen.Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
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Das ist ja auch die Entscheidung jedes Katzenhalters. Nur wenn ich dann so einen vierbeinigen Terroristen in meiner Wohnung habe, dann gilt: Meine Wohnung, meine Regeln. Und das setz ich entsprechend durch. :devil:
Ich weiß schon, wieso mir keine Katzen ins Haus kommen. -
Interessantes Thema, wir haben im letzten jahr 2 Katzen übernommen, die beiden sind schon 15 Jahre alt und 0 erzogen, soll heissen, nichts ist vor ihnen sicher, sie sitzen auf jeder Anrichte, in der Küche auf der Arbeitsfläche. Der Kater springt sogar in die Bratpfanne (wenn sie aus ist selsbtverständlich) und frisst jede Einkaufstüte an. Sind freigänger, aber das Haus ist nicht vor ihnen sicher, meine Hunde verprügeln sie auch, machen sich auf den Hundschlafplätzen breit, die Katze pinkelt auch drauf...
Hatten also nicht sehr viel Erziehung, werd es jetzt aber mal mit Clickern versuchen, nachdem ich diesen Post heir gesehen habe.
Hoffe mal es hilft in dem Alter noch ein bisschen -
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