Katzen erziehen?

  • ich find Katzen gar nicht so schwer zu erziehen. Denen sagst ein paar mal, was du nicht möchtest, und normal lassen sies dann auch, weil sie kb auf die Konsequenz haben. Finde beim Hund muss man da viel mehr machen, schon allein bis er mal aufhört alles anzufressen... Darf ich heut noch mit fast 6 Monaten immer wieder mal neu erklären. Bei manchen Dingen darf ich täglich "nein" sagen... und beim nächsten mal tut ers wieder. Bei den Katzen die ich bisher hatte, war das in spätestens 4 Wochen durch. Ausrutscher gibts immer.

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    Hi


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    • Zitat

      Das ist ja auch die Entscheidung jedes Katzenhalters. Nur wenn ich dann so einen vierbeinigen Terroristen in meiner Wohnung habe, dann gilt: Meine Wohnung, meine Regeln. Und das setz ich entsprechend durch. :devil:
      Ich weiß schon, wieso mir keine Katzen ins Haus kommen. :roll:


      Ist ja auch absolut verständlich. Hab einen ähnlichen Spaß auch schon mit der Katze einer Freundin durch.
      Bei mir muss das allerdings auch keiner befürchten, denn ich hab neben den Mietzen noch weitere Tiere (ca. 120) und da ist Urlaub eine Seltenheit und selbst wenn dann kommen meine Eltern und die sind ganz vernarrt ist die beiden Plüschis.


      Grundsätzlich kommt einfach nicht jeder mit der eigensinnigen Art der meisten Katzen klar, aber das ist ja auch vollkommen ok, sind halt keine Katzenmenschen. Ich find's allerdings etwas seltsam, wenn "verlangt" wird, dass eine Katze nahezu ebenso gut erzogen ist wie ein Hund.



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    • Nö, ich verlange da gar nix, solange ich meine Ruhe habe. Der Miezekater hatte ne Menge Spaß bei mir, aber der Seelenfrieden des Hamsters und die Unversehrtheit von Pflanzen und Tapeten ging mir dann doch vor. Wie gesagt, der hat sich so daneben benommen, dass er bei der Familie meiner Freundin absolut unwillkommen war. Man war immer erstaunt, dass ich damit nie Probleme hatte. Sobald er nämlich wieder daheim war, war er wie immer - ein kleiner Teufel. :D

    • Zitat

      ich find Katzen gar nicht so schwer zu erziehen. Denen sagst ein paar mal, was du nicht möchtest, und normal lassen sies dann auch, weil sie kb auf die Konsequenz haben. Finde beim Hund muss man da viel mehr machen, schon allein bis er mal aufhört alles anzufressen... Darf ich heut noch mit fast 6 Monaten immer wieder mal neu erklären. Bei manchen Dingen darf ich täglich "nein" sagen... und beim nächsten mal tut ers wieder. Bei den Katzen die ich bisher hatte, war das in spätestens 4 Wochen durch. Ausrutscher gibts immer.


      Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. ^^
      Als meine Katzen noch klein waren haben sie ständig irgendwas angestellt. Sind Vorhänge oder Hosenbeine (autsch) hochgeklettert, haben Füße gejagt, meine Regale umdekoriert und haben Tapete runtergeholt. Als sie gezahnt haben, haben sie immer an mir rumgekaut und mein Kater hat mir mehr als einmal essen vom Tisch geklaut als ich mich kurz umgedreht habe. Einmal eine Peperoni oder das Stück Butter, dass er dann samt Papier durch die Wohnung geschleppt hat, um es vor mir in Sicherheit zu bringen.
      Lina war zwar auch anstregend, aber die Tigerchen waren deutlich "schlimmer". Aber vielleicht lags auch daran, dass sie zu zweit waren. Lina war nur alleine.
      Jetzt sind sie natürlich erwachsen und wie gesagt mehr oder minder brav und erzogen, aber die beiden sind auch heute noch ziemlich einfallsreich, wenn es ums frech sein geht. ^^


      Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit Hunden groß geworden bin und mit Katzen eigentlich gar keine Erfahrung hatte bis die zwei hier eingezogen sind und meine Welt auf den Kopf gestellt haben mit ihren Katzenideen. ^^

    • Och wir hatten schon 3 Babykatzen auf einmal bei meinen Eltern - sie hatten immer 5-6 Katzen daheim. Joa so Sachen machen Babykatzen, jagen auch Füße oder Springen zu kurz auf den Schoß und retten sich mit den Krallen in die Hose xD Aber die hatten das recht schnell begriffen, dass das nicht gut ankommt.


      Fand immer mit 1 Jahr ist ne Katze komplett fertig. Da kommen manche Hunde erst in die Pupertät...

    • Zitat

      ich find Katzen gar nicht so schwer zu erziehen. Denen sagst ein paar mal, was du nicht möchtest, und normal lassen sies dann auch, weil sie kb auf die Konsequenz haben. Finde beim Hund muss man da viel mehr machen, schon allein bis er mal aufhört alles anzufressen... Darf ich heut noch mit fast 6 Monaten immer wieder mal neu erklären. Bei manchen Dingen darf ich täglich "nein" sagen... und beim nächsten mal tut ers wieder. Bei den Katzen die ich bisher hatte, war das in spätestens 4 Wochen durch. Ausrutscher gibts immer.


      Zeige doch stattdessen, was du gerne sehen möchtest. ;) Für beide Seiten viel schöner! :)


      Etwas zu unterlassen weil man resigniert, hat für mich auch relativ wenig mit Erziehung zu tun! :/
      Finde das auch sehr traurig zu lesen, aber naja.... da ist man in diesem Forum allein auf weiter Flur damit.

    • Unsere Olga ist auch ein sehr cleveres Katzengetier.


      Wenn sie zu grob mit mir spielt und ich "Au" sage lässt sie sofort ab.
      Wenn ich sie rufe, kommt sie sofort an.
      Sie folgt mir, wenn ich es sage.


      Damals als wir sie neu hatten durfte sie nicht ins Schlafzimmer, da sie noch nicht ganz sauber war.
      Ein Nein reichte zum Anfang nicht, also hab ich ein Plüschtier in ihre Richtung (NICHT auf sie drauf) geworfen und dabei Nein gesagt.
      Das verstand Madame sehr viel schneller und nach 3 Tagen reichte ein Nein.


      Mein bett steht unter einer Dachschräge mit schrägem Fenster, in der Nacht ist es immer offen, man kann dort kein Schutznetz anbringen.
      Einmal wollte sie raus springen, auch da gab es ein nein und sie flog erstmal aus dem Schlafzimmer.
      Das gefiel ihr nicht, da sie sehr bezogen auf uns ist.
      Seitdem weiß sie, dass das Fenster tabu ist. Ich kann es Nachts offen lassen und Olli schlummert friedlich mit im Bett.


      Sie schläft am Fußende, da ich nicht unbedingt einen Katzenhintern im Gesicht haben möchte, das hat sie auch schnell kapiert. Sollte sie doch mal Kontakt haben wollen, so kuschelt sie sich Nachts an meinen Freund, dem ist das nämlich egal.


      Auch das morgendliche rumgemaunze, weil wegen HUNGER, hab ich ihr schnell abgewohnt. Sie flog ein paar mal in die Küche und musste dann dort warten bis ich der Meinung bin ich stehe auf...ich renn doch nicht 4.30 uhr los und bring der Prinzessin ihr Mahl.
      Das fand sie auch uncool, deshalb wird früh nun die Klappe gehalten...stattdessen geht sie lieber den Hund nerven.


      Auf Tische springen ist großes tabu, unten drunter krabbeln darf sie.

    • Glaub mir, er weiß was er stattdessen tun soll/kann. Er weiß was sein Kauspielzeug ist und was er kauen darf, und er weiß was er nicht darf. ZB. Die Türe annagen. Und wenn er weiß, was seins ist fang ich nicht jedes mal neu an an der Türe Tauschgeschäfte zu machen auf die er dann nicht eingeht. Dazu fehlt mir schlicht die Zeit jedes mal.

    • Also unsere Katzen beherrschen den Grundgehorsam. Das heißt nicht auf den Tisch und Küchenzeile, Menschenessen ist tabu und was sonst noch dazu gehört.
      Warum viele Menschen es nicht machen ist denke ich auch Faulheit. Die Katze gilt als unerziehbar also brauch man es auch nicht versuchen. Es ist viel einfacher zu sagen, es geht nicht, als was zu machen.
      Das ist so mein Eindruck.

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