Notfall(straßen)hund, Aggressivität, erste Hitze, Hierarchie
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Schönen guten Tag zusammen,
seit Ende letzten Jahres ist unser Haus wieder viel lebendiger. Zu unserer zehn Jahre alten, braven Schäferhündin, kam ein "Notfallhund", deren Mutter samt Jungtieren von der Straße in einem unserer südlichen Nachbarländer gerettet wurde.
Wir waren einen so kleinen Hund gar nicht mehr gewohnt, erst das Alter und die ganzen Flausen, dann noch die kleine "Rasse" (Ich sage immer "von allem das Beste". Tatsächlich dürfte ein Terrier dabei sein und ansonsten so ein kleiner Jagdhundmix) ... aber nach und nach bekamen wir alle Probleme in den Griff. Alle? Nein, wenn wir mit beiden Hunden spazieren gehen, dann zieht die Kleine momentan immens viel, insbesondere in den letzten Wochen. Allerdings wird sich auch das legen. (Wenn man alleine mit ihr geht, zieht sie nicht.)
Womit wir derzeit gar nicht klar kommen, ist eine viel ... nun ja, gefährlichere Sache. Das kleine Ungeheuer, dass sich bereits einen so festen Platz in meinem Herzen verdient hat, wird seit kurzem richtig aggressiv. Also, sie war schon immer etwas aggressiver als unsere Schäferhündin, aber nie wirklich bewusst. Beim Spielen eben etwas grober und "die Alte" wird sowieso immer mal wieder etwas terrorisiert, da sie sich auch nicht wehrt oder die Kleine mal erzieht.
(Was ziemlich überraschend war, da die Schäferhündin selbst von unserem damaligen Schäferhund-Rüden nämlich sehr streng erzogen wurde.)Keine Sorge, wir haben das immer im Auge und dass die Rangordnung bei Hunden derart aufgebaut wird, ist zwar etwas verwunderlich, aber keine große Tragödie.
Zurück zum eigentlichen Problem: Seit ein paar Tagen schnappt die Kleine auch immer mal wieder nach uns. Das ist insofern ein Problem, als dass sich bei meiner Mitbewohnerin nun eine richtige Angst aufgebaut hat. Gerade vorhin, wälzt sich die Kleine zu mir aufs Bett (oberer Stock! - kommt noch, warum das wichtig sein könnte) und frisst einen kleinen Kauknochen. Als ich Aufstehen will, greife ich sie behutsam an um sie von meinen Füßen zu bugsieren und sie dreht völlig durch, beißt mich sogar.
Ich weiß jetzt nicht, ob es daran liegt, dass sie gerade ihre erste Hitze durchlebt, oder daran, dass sie möglicherweise selbst auf der Straße geboren wurde (wie viel davon in den Genen liegt oder noch von der Mutter weitergegeben wurde, weiß ich nicht.), an ihrem generellen Wesen oder gar an einem Rangordnungsproblem.
Generell ist sie eigentlich nur im oberen Stockwerk so aggressiv, insbesondere im Bett. Ist sie dagegen im Erdgeschoß oder schläft bei mir im Zimmer,
Mit einem solchen Verhalten war ich noch nie konfrontiert und das obwohl ich eigentlich immer potenzielle "Problemhunde" hatte (Tierheim und Co.). Ich meine, die Kleine ist, nun ja, eben klein, also fürchte ich mich nicht im geringsten vor ihr. (Mein Herzschlag wurde während der ganzen Beißerei eben nicht einmal schneller. Hätte mein alter 50KG Schäferhundriese durchgedreht, sehe die Sache schon anders aus), aber wie gesagt, meine bessere Hälfte fürchtet sich jetzt wirklich ... Mit dem Gesicht gehe ich beim Schmusen jedenfalls auch nicht mehr an sie ran, das könnte, wortwörtlich, ins Auge gehen.
Was ich mir selbst gedacht habe, falls es ein Rangordnungsproblem ist: Sie nicht mehr beachten, wenn sie schmusen kommen will. Sie im Umkehrschluss aber öfter mal streicheln und selbst bestimmen wann man aufhört.
Falls jemand Rat weiß, nur her damit! Auch Fragen sind erlaubt.
Liebe Grüße
WolpertingerPS: Hundeschule waren wir mit der Kleinen und da hat sie brav mit den anderen gespielt und je nach Tageslaune auch hervorragende Arbeit abgeliefert.
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Hi
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Hallo, willkommen im Forum!
Das, was du beschreibst (dass sie dich gebissen hat, als sie mit Kauen beschäftigt war, evtl. auch das Verteidigen von Liegeplätzen bzw. eine sehr deutliche Aufforderung, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte, wenn sie auf dem Bett liegt (hat sie einen festen Rückzugsort und Liegeplatz, wo sie sich richtig entspannen kann? Ist es das Bett?) klingt für mich eher nach Ressourcenverteidigung... Das ist nichts ungewöhnliches, man bekommt es mit durchdachtem Training (Tauschgeschäfte, ein sauberes Aus-Geben aufbauen etc.) in der Regel gut in den Griff.
Vom Rangordnungs-Gedanken zwischen Mensch und Hund solltest du dich denke ich verabschieden - das ist ein recht alter Hut!
Auf keinen Fall würde ich sie jetzt zwangsbekuscheln - sondern lieber mal, wenn nötig, mit Hilfe eines guten Trainers, lernen euren Hund richtig zu lesen. Bevor sie schnappt, wird sie sicherlich einiges an Abwehr- und Beschwichtigungssignalen zeigen, die ihr möglicherweise nur noch nicht richtig zu deuten wisst.Dass es zwischen zwei Hündinnen knallen kann, wenn einer davon erwachsen wird, ist auch nichts Ungewöhnliches - in welchen Situationen gibt es Knatsch zwischen den Beiden, (wie) greift ihr ein, ...?
Viele Grüße!
Anni -
Hallo Anni, danke für deinen Beitrag!
ZitatHallo, willkommen im Forum!
Das, was du beschreibst (dass sie dich gebissen hat, als sie mit Kauen beschäftigt war, evtl. auch das Verteidigen von Liegeplätzen bzw. eine sehr deutliche Aufforderung, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte, wenn sie auf dem Bett liegt (hat sie einen festen Rückzugsort und Liegeplatz, wo sie sich richtig entspannen kann? Ist es das Bett?) klingt für mich eher nach Ressourcenverteidigung... Das ist nichts ungewöhnliches, man bekommt es mit durchdachtem Training (Tauschgeschäfte, ein sauberes Aus-Geben aufbauen etc.) in der Regel gut in den Griff.
Nun ja, das Problem war ja, dass sie sich auf mich gelegt hat, sobald ich mich ins Bett warf. Also ich würde nicht zu meinem Hund hingehen, wenn sie gerade frisst und sie dann streicheln, reizen, einfach hochnehmen oder dergleichen.
Einen wirklichen Rückzugsort hat sie nicht, nein. Dazu ist das Haus wohl zu groß und es gibt zu viel zum Entdecken. Aber im oberen Bett schläft sie sehr gerne. Da wird sie generell aggressiv, wenn ich Abends noch unter die Dusche hüpfe oder das untere Klo besuche und die Türe dabei etwas knarrt, wodurch sie wach wird und dann bellt.
Zitat
Bevor sie schnappt, wird sie sicherlich einiges an Abwehr- und Beschwichtigungssignalen zeigen, die ihr möglicherweise nur noch nicht richtig zu deuten wisst.Das ist gut möglich. Gerade vorhin bin ich allerdings etwas überrascht worden. Sie lag - wie gesagt - auf mir und mit dem Rücken zu mir. Ich konnte da kein Signal orten, hab ihr wohl aber auch keine Zeit gelassen, da ich einfach aufstehen wollte.
Zitat
Dass es zwischen zwei Hündinnen knallen kann, wenn einer davon erwachsen wird, ist auch nichts Ungewöhnliches - in welchen Situationen gibt es Knatsch zwischen den Beiden, (wie) greift ihr ein, ...?In ganz unterschiedlichen Situationen. Dazu sei gesagt, dass unsere ältere Hündin als Baby wohl schwer misshandelt wurde. Ihr Ohr war gebrochen und sie hat bis heute Angst vor neuen Menschen, insbesondere vor großen Männern. Wobei sich die Angst in Form von Unterwerfung äußert.
Sie ist einfach eine Seele von einem Hund, etwas zärtlicheres und gutherzigeres findet man auf diesem Erdenrund wohl kaum. Das ist hier das Problem.
Beim Spielen:
Die Kleine nimmt ihr beim Spielen (sie ist noch immer so verspielt wie vor zehn Jahren) immer wieder das Spielzeug weg, zerrt an ihrem Hals und zwickt ihr in die Beine... das alles ist recht schwierig zu beschreiben.Wird es der Großen dann wirklich mal zu viel, dann schnappt sie nach der Kleinen. Alle paar Wochen erwischt sie sie auch mal, dann jault die Kleine kurz auf (so wehleidig!) und geht die Große für die nächsten paar Minuten nicht an.
Beim Essen:
Wenn die Große Abends zum Schlafen in den oberen Stock geht (dort ist ihr Platz) und die Kleine irgendwo noch Essen hat, dann wird sie in letzter Zeit auch aggressiv, was soweit geht, dass die Große oft nochmal nach unten flüchtet, weil sie sich so erschreckt. (So schnell kann man gar nicht eingreifen)Das ist aber auch erst seit ein paar Tagen ein Problem und wiederum nur oben. Herunten stiehlt die Große der Kleinen immer mal wieder etwas, da sie selbst krankheitsbedingt auf strenger Diät ist.
Es ist jedenfalls nicht so, dass das ununterbrochen passiert. Oft liegen sie stundenlang harmonisch nebeneinander, die meiste Zeit ist Frieden. Auch beim Spielen kann es sein, dass beide ihr Spielzeug haben und die Kleine die Große in Ruhe lässt. Dann kommen beide einzeln mit ihrem Spielzeug an und wollen es geworfen haben oder so :)
@Hierarchie: Mensch/Hund: Oja, das glaube ich gerne! Deshalb waren wir auch wieder in der Hundeschule. Irgendwie ändert sich auch in der Hundeerziehung immer mal wieder etwas. Was wir vor zehn Jahren gelernt haben, ist heutzutage schon wieder total "out" und durch neuere Theorien und Praktiken ersetzt worden.
Das Problem ist einfach: Es gibt auch heute noch n+1 Meinungen für n Leute
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Ah, verstehe, jetzt kann ich deinen Beitrag besser einordnen.
Nun, grade nach dem, was du beschreibst, würde ich an deiner Stelle ihr einen festen Platz einrichten. Eine Decke, nen Korb, eine Box, was auch immer. Trainiere mit ihr, dass du sie dort hin schicken kannst - damit sie in solchen Situationen (etwas zum Kauen haben) auf ihren Platz geschickt werden kann. Dort kann sie dann so lange rumwurschteln wie sie will und wird dort weder von euch, noch von der anderen Hündin gestört. Umgekehrt würde ich es im Übrigen ebenso handhaben - die beiden Hündinnen haben am Platz der anderen jeweils nichts verloren. Dennoch können sie ja gemeinsame Liegeplätze haben, wo sie sich zusammen hinlegen können, wenn abzusehen ist, dass es keinen Streit um Ressourcen geben wird.Auch die Spielzeugsache würde ich nochmal unter die Lupe nehmen und die Kleine deutlich früher wegholen, wenn sie die Große nervt. Zum Beispiel durch ein gut aufgebautes Rückrufsignal.
Beim Füttern würde ich die beiden streng voneinander trennen, damit es nicht zu so unschönen Situationen kommt, zum Beispiel durch Tür zu, Kindergitter an der Treppe oder was auch immer. Man kann auch an Ressourcenverteidigung anderen Hunden gegenüber arbeiten, aber grade beim Fressen vertrete ich schon die Ansicht, dass jede der Beiden das in Ruhe verzehren sollen dürfte, ohne sich Sorgen zu machen, es abgenommen zu bekommen.
Viele Grüße!
Anni -
Zitat
Ah, verstehe, jetzt kann ich deinen Beitrag besser einordnen.
Nun, grade nach dem, was du beschreibst, würde ich an deiner Stelle ihr einen festen Platz einrichten.Schlafen tut sie seit je her (wenn sie bei mir schläft) in einem Körbchen. Dort ist sie zufrieden. Bei mir traut sie sich normal auch nicht Ärger zu machen :D. Vielleicht weil ich keinerlei Angst vor ihr habe und ihr ihr Verhalten bei mir nichts bringt.
Zitat
Auch die Spielzeugsache würde ich nochmal unter die Lupe nehmen und die Kleine deutlich früher wegholen, wenn sie die Große nervt. Zum Beispiel durch ein gut aufgebautes Rückrufsignal.Ja, das ist halt wieder so eine blöde Sache.
Du meinst, wir sollten mehr eingreifen, dabei wurde uns gesagt, wir sollen eben nicht (mehr) eingreifen, wie wir das anfangs taten. Die Hunde sollen das unter sich klären, hieß es.Zitat
Beim Füttern würde ich die beiden streng voneinander trennen, damit es nicht zu so unschönen Situationen kommt, zum Beispiel durch Tür zu, Kindergitter an der Treppe oder was auch immer. Man kann auch an Ressourcenverteidigung anderen Hunden gegenüber arbeiten, aber grade beim Fressen vertrete ich schon die Ansicht, dass jede der Beiden das in Ruhe verzehren sollen dürfte, ohne sich Sorgen zu machen, es abgenommen zu bekommen.Nun gut, das ist halt äußerst ungewohnt für uns. In der Küche geht es zum Beispiel auch problemlos, wenn beide was haben (oder auch, wenn nur eine was hat).
War bei uns immer so, gab nie nen sonderlichen Futterneid, nur etwas Geknurre vom ganz alten Senior früher, wenn er sein Schweinsohr in Ruhe essen wollte und die jetzige Große (damals die Kleine :D) ihm ihres voller Stolz immer wieder zeigte.
Aber Futterneid gabs nie.Zur beschriebenen Situation: Die Kleine war im Büro, dort stand eben etwas Essen am Boden, weil sie öfter mal was fressen sollte. Die Große ging nur die Stiege nach oben und wollte auf ihren Platz (weit weg vom Futter), aber die Kleine hat sich so aufgeregt, dass sie wieder über die Stiege nach unten ist. Wie gesagt, sie ist ein großer Angsthase.
Jetzt ist die Kleine wieder ein braver Engel. Wir waren gerade im Garten und haben fröhlich gespielt, jetzt hat sie gegessen (alleine) und jetzt schaut sie mich gerade interessiert an... herrjemine, sie kann ja, wenn sie will
Irgendwie hab ich eben das Gefühl, dass da manchmal der Terrier oder eine Alphahündin durchkommt.
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Naja, eine Alphahündin, wenn sie denn eine wäre, hätte es nicht nötig, so nen Radau zu machen ;-)
Ich würde die Hunde das nicht "unter sich regeln lassen". Ich bin zwar kein Mehrhundehalter, aber lese hier und auch woanders immer wieder von Mehrhundehaushalten, wo eben nicht früh genug eingegriffen wurde, sondern man es laufen ließ, da die Hunde das "unter sich ausmachen" sollten. Erst als es Beißereien gab, reagierte man. ei Hündinnen ist das nicht besonders witzig, wenn die sich einmal so richtig kacke finden.
Wenn die Hunde beide friedlich einen Konflikt lösen könnten (und das tun sie ja scheinbar in vielen Situationen auch), dann könnte man es laufen lassen, aber wenn es dabei zu solchen Situationen kommt, dass die Große sich derart erschreckt, würde ich eingreifen.
Ich persönlich würde einen solchen Konflikt nicht einfach schwelen lassen, sondern so dran arbeiten, dass es für die Kleine keinen Grund gibt, Fressbares oder andere Ressourcen zu verteidigen, weil sie weiß, dass es für alle genug gibt.
Viele Grüße!
Anni -
(Un)Gut, ich weiß wirklich nicht, was los ist, aber ... gestern war sie absolut friedlich - wir haben sie nicht in den oberen Stock bzw. nicht lange dort gelassen. Heute haben wir geschmust und gerade vorhin bin ich wieder nach oben, sie ist mit und setze mich ins Bett. Sie legt sich wiederum auf mich (auf meinen Oberkörper). Glücklicherweise hatte ich meine Hände nicht unter ihr, denn abrupt drehte sie wieder durch. Diesmal hatte sie auch nichts zu verteidigen, kein Spielzeug und keinen Knochen.
Es ist natürlich möglich, dass ich ein Signal übersehe, aber ich wüsste nicht welches.
Das heißt fürs erste: Sie kommt überhaupt nicht mehr nach oben.
Tragisch ist eben, dass die Angst jetzt zunimmt und sollte dieses Verhalten Überhand nehmen (bisher beschränkt es sich ja auf zwei Vorfälle und das Bett im oberen Stockwerk), dann haben wir hier ein gewaltiges Problem. Immer bin ich nämlich auch nicht zur Stelle und der Umgang mit dem kleinen Biest ist jetzt doch weitaus weniger vertrauensvoller.
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Hm, tut mir Leid, dass es schon wieder so ausgeartet ist... Aber deswegen sagte ich ja: Bring ihr ein Signal "runter" bei, mit dem du sie wegschicken kannst, ohne sie anfassen zu müssen!
Wer weiß, woher dieses Verhalten kommt, ob sie solche oder so ähnliche Situationen einfach extrem blöd verknüpft hat?Viele Grüße,
Annika -
Ich blick nicht ganz bei der Situation durch. Du bist ein Mann (?) und lebst mit einer Mitbewohnerin (und besseren Hälfte?) in einem großen Haus, in dem DU auch mehrere Betten hast ? Weil du immer sagst "im oberen Bett" ? Es sind aber DEINE beiden Hunde ? Du hast gesagt "WENN sie bei dir schläft", wo schläft sie sonst ? Und oben ist ein Büro, in dem die Kleine Futter stehen hat ?
Bevor du sie aus dem oberen Stockwerk verbannst, wieso verbietest du ihr nicht erst mal das Menschenbett und besonders das "auf dir drauf liegen" ?
Auch im Zusammenhang mit der anderen Hündin und den Fressgeschichten klingt es auch für mich als würde sie stark ihre Ressourcen verteidigen und dazu gehörst wohl auch du...
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Zitat
Ich blick nicht ganz bei der Situation durch. Du bist ein Mann (?) und lebst mit einer Mitbewohnerin (und besseren Hälfte?) in einem großen Haus, in dem DU auch mehrere Betten hast ? Weil du immer sagst "im oberen Bett" ? Es sind aber DEINE beiden Hunde ? Du hast gesagt "WENN sie bei dir schläft", wo schläft sie sonst ? Und oben ist ein Büro, in dem die Kleine Futter stehen hat ?
Die Hunde gehören uns beiden, ja. Welche genaue Beziehung wir zueinander haben, tut für die Geschichte nichts zur Sache. Da ich im Internet bezüglich Offenheit neben äußerst positiven leider auch ziemlich schlechte Erfahrungen machen durfte, habe ich es bewusst vermieden über zu viele unnötige Details zu schwafeln. (Das soll bitte nicht als Angriff gegen irgendjemanden hier interpretiert werden :))
Aber ja, ich bin ein Mann und lebe in einem Einfamilienhaus, in dem mehrere Betten stehen. Ich schlafe im unteren Stockwerk und dort haben wir nie ein Problem.
Die Kleine hat eigentlich in jedem Raum Futter stehen, wenn sie sich dort länger aufhält, da sie generell eher dazu tendiert sehr schlank zu sein und ruhig ein paar Gramm mehr auf den Rippen haben dürfte, weshalb uns der TA explizit dazu geraten hat.
Abgesehen davon füttern wir die kleine Welpin eben mehrfach täglich und nicht nur einmal, wie wir das bei unserer großen Hündin tun.
Zitat
Bevor du sie aus dem oberen Stockwerk verbannst, wieso verbietest du ihr nicht erst mal das Menschenbett und besonders das "auf dir drauf liegen" ?Sie kuschelt sich des Nachts auch sehr nah an mich, liegt gar mal auf mir, da gab es allerdings nie Probleme.
Zitat
Auch im Zusammenhang mit der anderen Hündin und den Fressgeschichten klingt es auch für mich als würde sie stark ihre Ressourcen verteidigen und dazu gehörst wohl auch du...Dazu tendiere ich mittlerweile auch. Allerdings verteidigt sie mich vor mir selbst? Vielleicht sollte ich weniger Arbeiten
titus2011: Verknüpft, hm, sie ist ja von kleinauf hier, also sobald man die Kleinen von der (Raben)Mutter trennen konnte, aber ja, das könnte schon sein, da sie früher öfter mal oben schlafen durfte, was allerdings nicht immer ging und auch derzeit nicht geht. Deshalb musste ich sie immer mal wieder holen, wobei sie da gerne Radau gemacht hat, weil sie eben gerne oben geblieben wäre.
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