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Also ich geb ehrlich zu, ich geniesse teilweise den Ruf des DSH
Hab ich nämlich meine Ruhe vor den ganzen "Spieliehunden"Fakt ist, ein DSH warnt in der Regel nur 1x. rafft der andere Hund es nicht gibts auf die Fresse.
Das ist nicht "toll" und das sollte man als DSH-Besitzer wissen und einschreiten.Zu Junghund aufm Rücken rund machen, oft erlebt, ist normal, wenn auch für den Jungspund und dessen Besitzer weniger toll.
Ein DSH agiert klar und Hundetypisch, das macht DSHs in einem festen Gefüge auch so easy. Aggressionen gibt es kaum ( nachzulesen bei der Königin der Schachtelsätze„Wächst ein Deutscher Schäferhund speziell mit anderen seiner Rasse auf (die entsprechend gut sozialisiert sind), so gehört er zu den Rassen, welche untereinander schnell eine soziale Rangordnung aufbauen und nur relativ wenig Aggressionen (ernsthaft als auch ritualisiert) zeigen und gut miteinander auskommen.“
– Dorit Urd Feddersen-Petersen )
Im Umkehrschluss muss man aber auch ganz deutlich sagen, so toll DSHs in IHRER Gruppe sind, so scheisse sind sie oft mit Fremdhunden. Wobei sich mir die Frage stelle: Ist das schlimm? Ist ein ernszhafterer Hund gleich ein Arsch?
Klar sollten die Besis entsprechend reagieren und andere vor seinem Hund schützen
Wenn ein debiler Labbi blöd grinsend vor meinem Rüden steht obwohl der sagt "Verpiss Dich" dann handelt mein Rüde innerartlich korrekt wenn er ihm auf die Fresse gibt. In einer Welt in der jede Form von Aggression des "Plüschimausis" aber als unglaublich fucking megaschlimm angesehen wird, geht das einfach nicht.
Würd ich mir anders wünschen, is aber nicht drin -
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Buddy-Joy, generell Stimme ich dir zu. Die "nervige, übertriebene Unterwürfigkeit" wird idR nicht als grenzüberschreitend angesehen, da ja "nicht aggressiv".
Aber genau so muss man "auf die Fresse geben" differenzieren. Auch das muss dann sozial adäquat erfolgen und kein "Hau drauf bis nix mehr steht".Und das man wesentlich mehr unfähige DSH(Mix)HH trifft, als HH anderer Rassen, liegt vermutlich schlicht an der Tatsache, das es DSH(Mixe) wie Sand am Meer gibt. Und je mehr Menschen, das gleiche machen/haben, um so höher ist die Idiotenquote.
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Ich blocke generell jeden Hund, der sich meinem in Belästigungsabsicht nähert, egal welche Rasse es ist. In der Regel stehen die Besitzer dann tatenlos und interessiert zuschauend daneben. Nach meiner bisherigen Erfahrung lassen sich gerade die DSHs prima blocken und wegschicken, ich frage mich immer, warum die Besitzer die nicht selbst rufen.
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Deinen letzten Satz ruelpserle finde ich sehr wahr und überlegt. Die kompletten Verallgemeinerungen allerdings zeugen von wenig Differenzierungsmöglichkeit der User. Peinlich! Hoffentlich denken sie nicht im gesamten Leben so.
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Zitat
Buddy-Joy, generell Stimme ich dir zu. Die "nervige, übertriebene Unterwürfigkeit" wird idR nicht als grenzüberschreitend angesehen, da ja "nicht aggressiv".
Aber genau so muss man "auf die Fresse geben" differenzieren. Auch das muss dann sozial adäquat erfolgen und kein "Hau drauf bis nix mehr steht".Das ist ganz klar, wobei man da die Sicht des Hundehalters einfach mitnehmen muss.
Bei vielen gibts bei nem "Hau ab" Brüller eines DSHs ja schon nen Herzklabaster eben weil sie laut und direkt sind.
In der Regel sieht es auch "heftig" aus, ist aber meist nur viel heisse Luft sonst würde auch viel mehr passieren als fliegendes Fell und ein paar Schrammen.
Alleine das Beispiel, ich bekomm nen Fremdhund zu mir, er benimmt sich wie Rotz am Ärmel und Maxl brüllt ihn mal ordentlich gerade, im Kasernenton:"STRAMMgestanden mein Freund! Hier is verdammte HARMONIE angesagt!
Dann hört sich das für "Nicht-DSHler" an wie ein Mordanschlag, ist das Gegenüber auch ein DSH hört es sich NOCH schlimmer an ( die pussen nämlich ganz schön laut rum bei Angst oder Zwickerle)
Ist aber immer unterbrechbar mit einem leichtem "Nanana wer wird denn"
Wäre bei einem echten Kampf nie nie niemals möglich.
Wie gesagt, stehen hier Leute die DSHs nicht in einem sozialen Umfeld kennen geht denen der Arsch auf Grundeis, die wundern sich aber gleichzeitig wieso ich in bestimmten Situatonen vorgreife wenn noch keine offensichtliche Aggression im Raum steht
Wir nennen das hier liebevoll den "Raptorenkreis", unauffällig aber brandgefährlich für den Fremdhund und da muss ich auch nen Muttibrüll lassen und das Pack wegschicken
Ist aber, hündisch gesehen, auch "normal" aber eben nicht "tragbar" das die nen anderen Hund zerlegen -
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Hallo zusammen,
Von meinen Hunden ist der Schäfermix (sehr schäferartig, aber mit Klappohrenfeature) ganz klar derjenige, der am meisten polarisiert. Jeden Tag weisst Du nicht, ob die Leute Dir panisch ausweichen oder ihre Kinder kreischend drauf zu rennen lassen werden, weil "wir auch mal so einen Schäfer hatten", weil "die so nett und so nützlich sind", weil "Schäfis doch Kinder so gern haben", weil "der Rex", weil...
Wie oft habe ich meinem Hund schon innerlich gedankt, dass er ein echt guter Kerl ist und mit einer unglaublichen Gelassenheit einfach hinnimmt, welchem Bild er heute wieder genügen muss. Er ist mit Abstand der stabilste Hund, den ich führe und ich wünschte mir, manche der anderen hätten sich ein Stück von seinem Wesens abgeschaut. Er ist in keinster Weise aufdringlich, begrüsst andere freundlich wenn diese es wünschen, belästigt keinen und geht friedlich seines Weges, aber greift ein und setzt sich durch wenn es sein muss. Er lässt sich als intakter Rüde nicht provozieren, es sei denn, der andere fragt direkt danach. Er geht gelassen an kläffenden, distanzlosen oder sonst unhöflichen Artgenossen vorbei, deeskaliert ohne unterwürfig oder unsicher zu werden und läuft Bögen, wenn er merkt, dass der andere es braucht. Er hat eine Schwäche für Welpen - ist unglaublich tolerant ihnen gegenüber und geht dabei völlig auf. Er ist keiner, der freudig auf jeden Hund zurennen muss, aber ist freundlichen Begegnungen nicht abgeneigt. Und trotzdem ist er mein "gefährlicher" Hund, dem die Leute, die ihn nicht kennen, ausweichen. Meine Mutter - ihres Zeichens eigentlich eine Hundeliebhaberin - traute sich zwei Monate lang nicht, das Tier anzufassen, während sie da beim meinem Flat, für den man wirklich nicht die Hand ins Feuer legen konnte, keinerlei Hemmungen hatte...
Es scheint mir, dass in dieser Diskussion auch oft vergessen wird, dass der DSH laut VDH und Tasso nach wie vor eine der beliebtesten Rassen ist. Logisch, dass man folglich häufiger auf schwierige Schäferhunde stösst als auf Vertreter anderer, weniger häufiger Rassen...
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Also ich habe grundsätzlich überhaupt nichts gegen Schäferhunde, nur gegen die eine die Ambar angefallen hat.
Ambar kommt aus einem Tierheim in Spanien mit über 300 Hunden sie ist super sozialisiert mit anderen Hunden und kann die Hundesprache perfekt.
Also wir die Schäferhündin getroffen, beide Hunde unangeleint. Die Schäferhündin auf Ambar drauf. Ambar sich sofort unterworfen und beschwichtigt. Die Schäferhündin über Ambar, in die Seite gebissen, Ambar gefippt. Ich die Besitzerin angeschriehen, sie solle ihren Hund sofort von meinem Hund runter ziehen. Sie ihren Hund am Becken runtergezogen. Die Besitzerin hat von mir die ganz klare Ansage bekommen, dass sie ihren Hund, sobald sie in die Nähe von unserem Hund kommt, sofort anzuleihnen hat. Ich leine Ambar natürlich auch an. Ansonsten würde ich weitere Schritte unternehmen. Das klappt bisher ganz gut. Ich merke aber auch, dass ich wenn wir nur in die Nähe dieses Hundes kommen leicht panisch werde und da auch von meiner Seite nie wieder ein vernünftiger Umgang stattfinden kann.
Gleichzeitig finde ich es aber auch wichtig, dass Ambar nicht abspeichert Schäferhunde und alle die so aussehen sind gefährlich. Sie hat jetzt nämlich Angst beziehungsweise Respekt vor dieser Rasse. Deshalb gehen wir jetzt öfters gemeinsam mit einem gut sozialisierten netten etwas grobmotorischen ganz tollen Schäferhund und seiner Besitzerin spazieren. Am Anfang hatte Ambar noch Angst vor ihm. Letzens haben sie sogar schöne Spielversuche miteieinader gestartet.
Also von daher viel Erfolg bei der Bearbeitung Eures bescheuerten Erlebnisses. -
In meinen Augen ist es wie bei allen anderen Rassen oder Mixen, es liegt eindeutig an dem HH!
Es gibt genügend Schäferhunde die tolle Hunde sind (ich persönliche kenne so einige). Aber da gehen auch die HH mit denen entsprechend sorgsam um. :ja:
Wenn ich da aber an eine gewisse HuSchu bzw. Verein denke, wo die Schäferhunde mit fragwürdigen Methoden trainiert/behandelt werden. Da ist es wiederum kein Wunder, wenn diese Hunde auffällig sind. Aber hier liegt es eindeutig an den HH, weil sie eben diese fragwürdigen Methoden an und mit mit ihren Schäferhunden praktizieren.
Ich kann die Wut der TS verstehen. Würde mir bei all den negativen Erfahrungen genauso gehen.
Vielleicht lernst du ja irgendwann auch mal einen tollen, gut sozialisierten Schäferhund kennen und änderst deine Meinung.Für dich und deinen Hund wünsche ich gute Besserung.
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Leider fällt mir bei 'Schäferhund-menschen' immer wieder auf, je blöder der hund ist, desto 'stolzer' sind die dazugehörigen Menschen.
Da kommen dann Aussagen wie 'naja, das ist halt ein dsh', 'das sind halt keine labradore', 'dsh sind eben ernsthafte hunde', usw.
U natürlich sind die auch sehr stolz drauf das sie einen 'ernsthaften hund' haben u nicht einen 'trotteligen labrador'.
Eben genau das ist mmn das Problem.
Nicht der 'ernsthafte' hund der halt kein Interesse an anderen/fremden hunden hat, sondern der Mensch dazu, der das alles ganz toll findet, u der meinung ist das es vollkommen normal ist das sein hund alle anderen verprügelt, anstatt dafür zu sorgen das hund bei einem bleibt u das eben nicht tut!
Man weiß doch wie es auf hundewiesen zugeht. Warum geht man dann mit 'soeinem' hund dort hin? Mal abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, daß 'so ein' hund es toll findet unbedingt auf einer hundewiese sein zu müssen!
Meine große hat auch öfter mal so 'ich bin jetzt der hundepolizist u sag den anderen wenn sie xy nicht dürfen'-Anfälle.
Bzw hätte sie die WENN ich sie lassen würde! Wenn sie sekiert wird u darum sagt 'so nicht mein freund!', ist das was ganz anderes als wenn sie einem anderen sagt wo der rennen/gehen/stehen/sonstwas soll/kann/darf/muss!! Das geht sie nämlich gar nix an!!
Wenn ich das aber toll finden würde, u insgeheim furchtbar stolz bin auf meinen ach so klar kommunizierenden hund.....Der erste beste Freund von meinem 1.rüden war ein dsh. Ein riesiger kerl, der total gutmütig u geduldig mit meinem damaligen Welpen/junghund war! Das ist jetzt über 20j her, u bisher habe ich keinen getroffen der auch nur annähernd so gewesen ist wie der war.
Denn auch ich kenne leider deutlich mehr 'blöde' Schäferhunde mit blöden Menschen als 'nette'. Sehr schade eigentlich!
Va mit dem kleinteil mache ich wie oben geschrieben lieber einen Bogen zu viel als einen zu wenig! (Den mache ich aber grundsätzlich bei größeren hunden, egal welche rasse das ist!)
Das sicher nicht alle so sind muss mir auch keiner extra sagen, das weiß ich schon selbst auch. Wie gesagt passiert es mir aber leider äußerst selten einen der 'anderen' zu treffen.
U das man sicherlich nicht sonderlich begeistert ist wenn ein hund trotz 'bitte nicht ableinen' los gemacht wird, der eigene junghund daraufhin gejagt u innerhalb weniger Wochen zum 4x verprügelt wird, u man darum bei 'gewissen' rassen/leuten lieber vorsichtig ist, ist bestimmt auch mehr als verständlich!! -
Das hast Du aber bei fast allen Rassen.
Labbibesitzer - nachdem der 30 kg Hund mir oder meiner Hündin distanzlos in die Knochen gerast ist - Labbis sind halt so freundlich und wollen alle begrüße und nur spielen
Huskybesitzer - mitten in der Hasen - oder Kleinhundjagd, auch gerne mal über Straßen, kommen Komentare wie - mit Huskys braucht man gar nicht trainieren, die hören sowieso nicht
Westibesitzer - der Hund geifernt mit den Zähnen in der Halskrawatte meines Hundes hängend -die haben halt ihren eigenen Kopf und können andere Hunde nicht leiden
Dackelbesitzer - Dackel sind nun mal so dominant und unterwerfen sich nie - wärend ich meinen angeleinten Hund mühevoll davon abhalte dem unangeleinten Rotzlöffel zu antworten
Boxerbesitzer - wildes und sehr grobes Hundegerangel - Boxer spielen nun mal so körperbetont, klar auch mit ganz kleinen Hunden und ängstlichen Hh
Bulldoggen - die andere rücksichtslos mit einem Bodycheck von den Beinen hauen - die sind halt so
usw usw usw
Dies sind keine Ausnahmefälle dieser Rassen, oder besser gesagt deren HH.
Alles genauso bequeme Ausreden wie bei einigen Schäferhundbesitzern. Das fällt mir auf. Deshalb schere ich aber nicht alle über einen Kamm. Das ist das einzige was ich hier in diesem Threat nicht verstehen kann und will!
dAlis - Du bist damit nicht gemeint, denn Du relativierst ja wenigstens. -
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