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Das ist das, was ich meine: Da war die Motivation zum weitersuchen wohl nicht gegeben bzw. die Hemmschwelle TROTZDEM weiterzusuchen zu hoch... und ja: Von einem guten Gebrauchshund, gleichwelcher Art, erwarte ich, dass er in der Arbeit auch mal "was wegsteckt" (und damit meine ich nicht nur Strafe!). Heißt: Jagdhund geht auch mal durchs Dornengestrüpp, Rettungshund stellt die Suche nicht ein, weil er 20cm in Trümmern "einbricht", Schäferhund hölt den Bösewicht fest, auch wenn er nen kaputten Fuß hat, etc. pp.Memmen kann man bei der Arbeit - bei richtiger Arbeit, nicht im Sport - eben nur bedingt gebrauchen.
Mein Kurzer lässt mich auch stehen, wenn er keine Lust mehr hat oder wenn er merkt, dass ers verbockt hat. Aber nicht, weil er so sensibel ist, sondern weil er dann darauf sch**** was ich mache und sich ne eigene Beschäftigung sucht.
Das wurde ja meine Maus ja nie machen vorher würde sie sichbidr Kugel geben.
Bei ihr reicht ein Blick manchmal wünsche ich mir ein Härteren Hund -
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Die Schweißhunde waren schon höchst motiviert. Anders sind manchmal 24 Stunden alte öfter auch kilometerlange Wundfährten nicht zu bewältigen. Das ist schon richtige ernste und auch manchmal gefährliche Arbeit und kein Sport.
Aber eine vermeintliche Korrektur meinerseits hat die Arbeit trotzdem abgebrochen. Dornen, Hecken und eine nicht erhebliche Verletzung durch eine angeschossene Wildsau bei der Hetze werden von der Passion überdeckt. -
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Ich kenne, von genannten Plätzen auch viele Züchter, die ihre Hündinnen in jeder Läufigkeit belegen lassen und ihr seltenst mal eine Pause gönnen. Oft bis zum Tode des Tieres. Und jeder Wurf wird immer schön vom Zuchtwart vom SV abgenommen. Da spricht keiner von einer Pause zwischen den Belegungen. Dafür ist hier ein ganz bestimmter, hochdotierter Zuchtwart bekannt.
Beim Züchter meiner Hündin lief es genauso, bis die Zuchthündin fast draufgegangen wäre, nachdem sie x mal hintereinander belegt worden ist.
Leider schert es viele nicht mehr, was erlaubt ist und was nicht, wenn es ums Geld geht.Ich find es echt immer interessanter...
Ich habe hier im direkten Umfeld 5 SV OGs und wenn die zusammen zwei aktive Züchter haben, dann ist das viel.Aber ihr habt anscheinend echt alles zu Hauf bei euch
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hätte ich nun auch nicht gedacht, weil kenne den Landstrich da oben, weil auf der anderen Seite der Grenze bis letzte Woche eine Freundin gelebt hat. Da oben ist eigentlich nicht viel das es da so viele Züchter gibt, wundert mich ein bisschen, aber leider entspricht das der Wahrheit
http://www.og-sv-heinsberg.de/zucht.html Allein 7 in der Ortsgruppe.
Hier gibt es nicht mal einen und der nächste wäre glaube in Lauiningen oder so. Deswegen kann ich eine Skepsis verstehen, aber es scheint da oben ein Nest zu sein.
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Ich kenne, von genannten Plätzen auch viele Züchter, die ihre Hündinnen in jeder Läufigkeit belegen lassen und ihr seltenst mal eine Pause gönnen. Oft bis zum Tode des Tieres. Und jeder Wurf wird immer schön vom Zuchtwart vom SV abgenommen. Da spricht keiner von einer Pause zwischen den Belegungen.Das geht im SV?
Ich bin grad etwas irritiert. Ist das wirklich machbar im SV, dass Hündinnen dermassen ausgebeutet werden dürfen?
Das ist ja total krass...schlimm....
Geht das echt mit der Zuchtordnung konform?
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Ja, das geht theoretisch. Der SV hatte sich anno dunnemals vor Eintritt in den VDH verschiedene Sonderrechte vertraglich zusichern lassen. Die Nichteinmischung in vereininterne Angelegenheiten war eines davon. Der SV ist der einzige Verein, für den die Mineststandards des VDH nicht automatisch bindend sind.
Allerdings gibt es viele Stimmen im SV, die solche Praktiken für sich ablehnen. Nur ist es bei einem solchen Riesenverein wie dem SV schwer, Änderungen bei Delegiertenversammlungen durchzukriegen. Ein kilometerlanger beladener Güterzug hat eben einen anderen Bremsweg als ein kleiner Triebwagen.
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Was ich immer wieder nicht verstehe, ist dieses "bei den Agility-Leuten ist es auch nicht besser". Oder "Aussies sind auch schlimm".
Seit wann gleicht ein Übel das andere aus? Das ist so ziemlich das überflüssigste Argument überhaupt. Wäre das hier ein Thread über Misstände beim Agility, kommt dann sofort einer und sagt: Oh, aber die SVler, die sind doch noch schlimmer, also alles gut?
Solche Argumente sind der letzte Strohhalm, wenn es keine richtigen Argumente mehr gibt. Gibt zu denken.(Zumal ich beidem nicht zustimmen würde...entspricht nicht meiner Erfahrung, aber vielleicht mag es ja Agility-Plätze mit Gebrüll und Teletakt geben, ich glaube nicht, dass es das wenn überhaupt, auch nur annähernd so oft gibt wie SV-Plätze, auf denen Hunde malträtiert werden. Sowas habe ich immerhin schon selbst gesehen. Unschön war das ältere Ehepaar, die den Hund wohl man kurz ausführen wollten. Auf dem Reitweg, der an dem Verein vorbeiführt. Die Dame kam uns laut rufend entgegen, wir sollen warten, bis ihr Mann den Hund am Baum festgebunden hat, der würde sich sonst auf die Pferde stürzen. Toll, kein Weichei!)
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Es kommt drauf an, was für den einzelnen Hund schlimmer ist.
Harte körperliche Strafe oder einen Hund, der komplettes Suchtverhalten wie Ballfixierung etc. zeigt, damit er im Sport besser funktioniert bzw. überhaupt funktioniert.
Gewalt am Hund muss nicht immer körperlicher Natur sein und manches Hochdrehen + Anhängig machen gerade bei den angeblich sanften Erziehungsmethoden ist für einen sensiblen Hütehund schlimmer als einmal welche aufn Arsch zu kriegen.Nicht, dass das bei allen so laufen würde, aber allein anhand der Geräuschkulisse etc. zu urteilen ist doch sehr einseitig.
Bei den ach so netten Retrievern gibt es auch sehr viel körperliches im Training, obwohl man doch meinen sollte, so liebe Hunde bräuchten das nicht. -
Ich habe jetzt sicher 8 Seiten übersprungen und werde Funnybannys Posts nicht mehr lesen, geschweige denn kommentieren.
Das einzige was ich zum Schutzdienst sage: unsere Hündin hatte es in ihren ersten 1,5 Jahren nicht leicht und ist mit Menschen, vorsichtig ausgedrückt, nicht gut sozialisiert worden. Dann kam sie zu uns. Gegen ihre extreme Panik vor Menschen, bis hin zum rauswinden auf dem Halsband und weglaufen haben wir natürlich vertrauensbildenende Maßnahmen gesetzt. Den Durchbruch für sie brachte allerdings ein super speziell für sie aufgebauter "Schutzdienst". Sie erhielt mehr Selbstbewußtsein, das Panikgezappel ist nun, nach 2,5 Jahren ganz weg, die Leinenagression leicht zu händeln. Ihre Lebensqualität ist enorm gestiegen. Sie ist aber, trotz Schutzdienst, immer friedlich Menschen gegenüber geblieben und hat auch, trotz Schutzdienst, noch nie einen anderen Hund auch nur ansatzweise gefressen!
Es wäre schön wenn "stille Post Wahrheiten" und eigene Phantasien über diese Hundesportart endlich der Vergangenheit angehören könnten. Schwarze Schafe gibt es leider in jeder Sportart mit Tier! Und wenn man Tierschutzrelevantes selbst sieht, sollte man auch so viel Mumm haben dies zur Anzeige zu bringen!
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http://www.og-sv-heinsberg.de/zucht.html Allein 7 in der Ortsgruppe.das es dort 7 kennel gibt, heisst net das es alles aktive sind...vor allem wenn man sich anschaut seit wann die meisten kennel bestehen (1941 ist das frühste), dann kann ich mir net vorstellen das die heute noch großartig züchten.
der sv von kerls familie hatte auch nur einen züchter, nämlich seinen großvater, der für dienst gezüchtet hat. das aber auch nur alle paar jahre und eigentlich recht wenig...heute gibbet dort keine züchter mehr.
mich wundern auch hier manche aussagen...wie geballt all schlechtes über dsh-sv etc. sich immer grad dort versammelt.
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